Der Clean Air Act (sinngemäß dt.: Gesetz zur Reinhaltung der Luft) ist ein Bundesgesetz der USA, mit dem Ziel, eine gute Luftqualität sicherzustellen bzw. wiederherzustellen und so die menschliche Gesundheit und die Umwelt, etwa vor Schädigung durch sauren Regen, zu schützen. Weitere Kernziele sind in neuerer Zeit der Schutz der Ozonschicht und die Verringerung der Emission von Treibhausgasen zur Abwehr des durch diese verursachten Klimawandels. Seine aktuelle Form hat das ursprünglich 1963 verabschiedete Gesetz durch eine grundlegende Verschärfung und Erweiterung im Jahr 1990 angenommen. Seither wurden nur kleinere Änderungen vorgenommen.

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  • Der Clean Air Act (sinngemäß dt.: Gesetz zur Reinhaltung der Luft) ist ein Bundesgesetz der USA, mit dem Ziel, eine gute Luftqualität sicherzustellen bzw. wiederherzustellen und so die menschliche Gesundheit und die Umwelt, etwa vor Schädigung durch sauren Regen, zu schützen. Weitere Kernziele sind in neuerer Zeit der Schutz der Ozonschicht und die Verringerung der Emission von Treibhausgasen zur Abwehr des durch diese verursachten Klimawandels. Seine aktuelle Form hat das ursprünglich 1963 verabschiedete Gesetz durch eine grundlegende Verschärfung und Erweiterung im Jahr 1990 angenommen. Seither wurden nur kleinere Änderungen vorgenommen. Beauftragt mit der Durchführung des Gesetzes auf Bundesebene ist die Environmental Protection Agency (EPA), aber auch die Regierungen der US-Bundesstaaten, Gemeindeverwaltungen und seit 1990 auch die Verwaltungen der Indianerstämme mit eigenen Territorien wirken maßgeblich an der Umsetzung dieses Gesetzes mit. Eine besondere Rolle spielt dabei der Bundesstaat Kalifornien mit seiner Behörde California Air Resources Board (CARB). Durch seine weitläufigen Millionenstädte wie Los Angeles und San Francisco mit kaum öffentlichem Nahverkehr, aber einem immensen Autoverkehr mit teilweise achtspurigen Autobahnen und Riesenstaus in der Rush Hour, kombiniert mit oft langanhaltenden Inversionswetterlagen war dort die Luftverschmutzung besonders beeinträchtigend und führte zu erheblichen Gesundheitsschäden. Dementsprechend gab es einen starken gesellschaftlichen und politischen Konsens für strenge Abgasnormen, die dort lange vor anderen Staaten und der US-Bundesebene schon Anfang der 70er-Jahre eingeführt wurden. Die heutige Fassung des Clean Air Act von 1990 ist in wesentlichen Teilen eine Übernahme der Vorreitergesetzgebung aus Kalifornien. (de)
  • Der Clean Air Act (sinngemäß dt.: Gesetz zur Reinhaltung der Luft) ist ein Bundesgesetz der USA, mit dem Ziel, eine gute Luftqualität sicherzustellen bzw. wiederherzustellen und so die menschliche Gesundheit und die Umwelt, etwa vor Schädigung durch sauren Regen, zu schützen. Weitere Kernziele sind in neuerer Zeit der Schutz der Ozonschicht und die Verringerung der Emission von Treibhausgasen zur Abwehr des durch diese verursachten Klimawandels. Seine aktuelle Form hat das ursprünglich 1963 verabschiedete Gesetz durch eine grundlegende Verschärfung und Erweiterung im Jahr 1990 angenommen. Seither wurden nur kleinere Änderungen vorgenommen. Beauftragt mit der Durchführung des Gesetzes auf Bundesebene ist die Environmental Protection Agency (EPA), aber auch die Regierungen der US-Bundesstaaten, Gemeindeverwaltungen und seit 1990 auch die Verwaltungen der Indianerstämme mit eigenen Territorien wirken maßgeblich an der Umsetzung dieses Gesetzes mit. Eine besondere Rolle spielt dabei der Bundesstaat Kalifornien mit seiner Behörde California Air Resources Board (CARB). Durch seine weitläufigen Millionenstädte wie Los Angeles und San Francisco mit kaum öffentlichem Nahverkehr, aber einem immensen Autoverkehr mit teilweise achtspurigen Autobahnen und Riesenstaus in der Rush Hour, kombiniert mit oft langanhaltenden Inversionswetterlagen war dort die Luftverschmutzung besonders beeinträchtigend und führte zu erheblichen Gesundheitsschäden. Dementsprechend gab es einen starken gesellschaftlichen und politischen Konsens für strenge Abgasnormen, die dort lange vor anderen Staaten und der US-Bundesebene schon Anfang der 70er-Jahre eingeführt wurden. Die heutige Fassung des Clean Air Act von 1990 ist in wesentlichen Teilen eine Übernahme der Vorreitergesetzgebung aus Kalifornien. (de)
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  • Der Clean Air Act (sinngemäß dt.: Gesetz zur Reinhaltung der Luft) ist ein Bundesgesetz der USA, mit dem Ziel, eine gute Luftqualität sicherzustellen bzw. wiederherzustellen und so die menschliche Gesundheit und die Umwelt, etwa vor Schädigung durch sauren Regen, zu schützen. Weitere Kernziele sind in neuerer Zeit der Schutz der Ozonschicht und die Verringerung der Emission von Treibhausgasen zur Abwehr des durch diese verursachten Klimawandels. Seine aktuelle Form hat das ursprünglich 1963 verabschiedete Gesetz durch eine grundlegende Verschärfung und Erweiterung im Jahr 1990 angenommen. Seither wurden nur kleinere Änderungen vorgenommen. (de)
  • Der Clean Air Act (sinngemäß dt.: Gesetz zur Reinhaltung der Luft) ist ein Bundesgesetz der USA, mit dem Ziel, eine gute Luftqualität sicherzustellen bzw. wiederherzustellen und so die menschliche Gesundheit und die Umwelt, etwa vor Schädigung durch sauren Regen, zu schützen. Weitere Kernziele sind in neuerer Zeit der Schutz der Ozonschicht und die Verringerung der Emission von Treibhausgasen zur Abwehr des durch diese verursachten Klimawandels. Seine aktuelle Form hat das ursprünglich 1963 verabschiedete Gesetz durch eine grundlegende Verschärfung und Erweiterung im Jahr 1990 angenommen. Seither wurden nur kleinere Änderungen vorgenommen. (de)
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  • Clean Air Act (de)
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