Die Clarahütte ist eine Berghütte des Deutschen Alpenvereins im Umbaltal mitten im österreichischen Nationalpark Hohe Tauern. Sie wurde 1872 über Anregung des Sektionsvorstandes Johann Stüdl von der damaligen DAV-Sektion Prag erbaut. Benannt ist die Hütte nach Clara Edle von Ratzenbeck, deren Ehemann, Prokop, Großhändler in Prag, den ersten Bau finanzierte und die nach seinem Tode die Hütte 1895 der Sektion schenkte. In den Jahren 1914, 1926 und 2012 kam es zu großen Lawinenschäden.

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  • Die Clarahütte ist eine Berghütte des Deutschen Alpenvereins im Umbaltal mitten im österreichischen Nationalpark Hohe Tauern. Sie wurde 1872 über Anregung des Sektionsvorstandes Johann Stüdl von der damaligen DAV-Sektion Prag erbaut. Benannt ist die Hütte nach Clara Edle von Ratzenbeck, deren Ehemann, Prokop, Großhändler in Prag, den ersten Bau finanzierte und die nach seinem Tode die Hütte 1895 der Sektion schenkte. In den Jahren 1914, 1926 und 2012 kam es zu großen Lawinenschäden. Nach dem Verbot des Deutschen Alpenvereins 1945 wurde die Hütte erst 1958 wieder eröffnet und von 1969 bis 1974 ausgebaut. 2013 wurde begonnen, für eine Million Euro die Hütte komplett zu sanieren und gleichzeitig einen Erweiterungsbau zu errichten. Die Bauzeit wird mit 3 Jahren veranschlagt. Unweit des Umbalsees und umgeben von mehreren Dreitausendern ist die Hütte beliebter Ausgangspunkt von Gletscherbegehungen und anspruchsvollen Bergtouren: * Rötspitze 3495 m ü. A. * Dreiherrnspitze 3499 m * Daberspitze (Hohe Saile) 3402 m * Malhamspitzen 3373 m * Quirl 3251 m * Simonyspitzen 3488 m * Hohes Kreuz 3156 m * Ahrner Kopf 3051 m * Gletscherweg Umbalkees * Alpenkönigroute (de)
  • Die Clarahütte ist eine Berghütte des Deutschen Alpenvereins im Umbaltal mitten im österreichischen Nationalpark Hohe Tauern. Sie wurde 1872 über Anregung des Sektionsvorstandes Johann Stüdl von der damaligen DAV-Sektion Prag erbaut. Benannt ist die Hütte nach Clara Edle von Ratzenbeck, deren Ehemann, Prokop, Großhändler in Prag, den ersten Bau finanzierte und die nach seinem Tode die Hütte 1895 der Sektion schenkte. In den Jahren 1914, 1926 und 2012 kam es zu großen Lawinenschäden. Nach dem Verbot des Deutschen Alpenvereins 1945 wurde die Hütte erst 1958 wieder eröffnet und von 1969 bis 1974 ausgebaut. 2013 wurde begonnen, für eine Million Euro die Hütte komplett zu sanieren und gleichzeitig einen Erweiterungsbau zu errichten. Die Bauzeit wird mit 3 Jahren veranschlagt. Unweit des Umbalsees und umgeben von mehreren Dreitausendern ist die Hütte beliebter Ausgangspunkt von Gletscherbegehungen und anspruchsvollen Bergtouren: * Rötspitze 3495 m ü. A. * Dreiherrnspitze 3499 m * Daberspitze (Hohe Saile) 3402 m * Malhamspitzen 3373 m * Quirl 3251 m * Simonyspitzen 3488 m * Hohes Kreuz 3156 m * Ahrner Kopf 3051 m * Gletscherweg Umbalkees * Alpenkönigroute (de)
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  • Sektion Essen
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  • Die Clarahütte ist eine Berghütte des Deutschen Alpenvereins im Umbaltal mitten im österreichischen Nationalpark Hohe Tauern. Sie wurde 1872 über Anregung des Sektionsvorstandes Johann Stüdl von der damaligen DAV-Sektion Prag erbaut. Benannt ist die Hütte nach Clara Edle von Ratzenbeck, deren Ehemann, Prokop, Großhändler in Prag, den ersten Bau finanzierte und die nach seinem Tode die Hütte 1895 der Sektion schenkte. In den Jahren 1914, 1926 und 2012 kam es zu großen Lawinenschäden. (de)
  • Die Clarahütte ist eine Berghütte des Deutschen Alpenvereins im Umbaltal mitten im österreichischen Nationalpark Hohe Tauern. Sie wurde 1872 über Anregung des Sektionsvorstandes Johann Stüdl von der damaligen DAV-Sektion Prag erbaut. Benannt ist die Hütte nach Clara Edle von Ratzenbeck, deren Ehemann, Prokop, Großhändler in Prag, den ersten Bau finanzierte und die nach seinem Tode die Hütte 1895 der Sektion schenkte. In den Jahren 1914, 1926 und 2012 kam es zu großen Lawinenschäden. (de)
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  • Clarahütte (de)
  • Clarahütte (de)
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