Johann Christoph Haitzmann (auch Haizmann; * 1651/1652 in Traunstein; † 14. März 1700 im Konvent Neustadt an der Mettau/Nové Město nad Metují in Böhmen) war ein österreichischer Maler und angeblicher Teufelsbündler. Aufgrund eines 1668 erstmals eingegangenen Teufelspakts musste sich der Malergeselle mehrfach Teufelsaustreibungen im Wallfahrtsort Mariazell unterziehen. Im Jahre 1681 legte Haitzmann Profess als Barmherziger Bruder in Wien ab.

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  • Johann Christoph Haitzmann (auch Haizmann; * 1651/1652 in Traunstein; † 14. März 1700 im Konvent Neustadt an der Mettau/Nové Město nad Metují in Böhmen) war ein österreichischer Maler und angeblicher Teufelsbündler. Aufgrund eines 1668 erstmals eingegangenen Teufelspakts musste sich der Malergeselle mehrfach Teufelsaustreibungen im Wallfahrtsort Mariazell unterziehen. Im Jahre 1681 legte Haitzmann Profess als Barmherziger Bruder in Wien ab. Berühmt wurde Haitzmann im 20. Jahrhundert durch die Analyse seines in einer Handschrift (Trophaeum Mariano-Cellense) des 18. Jahrhunderts dokumentierten Falls durch Sigmund Freud: Eine Teufelsneurose im Siebzehnten Jahrhundert (erstmals in: Imago, 1923). (de)
  • Johann Christoph Haitzmann (auch Haizmann; * 1651/1652 in Traunstein; † 14. März 1700 im Konvent Neustadt an der Mettau/Nové Město nad Metují in Böhmen) war ein österreichischer Maler und angeblicher Teufelsbündler. Aufgrund eines 1668 erstmals eingegangenen Teufelspakts musste sich der Malergeselle mehrfach Teufelsaustreibungen im Wallfahrtsort Mariazell unterziehen. Im Jahre 1681 legte Haitzmann Profess als Barmherziger Bruder in Wien ab. Berühmt wurde Haitzmann im 20. Jahrhundert durch die Analyse seines in einer Handschrift (Trophaeum Mariano-Cellense) des 18. Jahrhunderts dokumentierten Falls durch Sigmund Freud: Eine Teufelsneurose im Siebzehnten Jahrhundert (erstmals in: Imago, 1923). (de)
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  • Johann Christoph Haitzmann (auch Haizmann; * 1651/1652 in Traunstein; † 14. März 1700 im Konvent Neustadt an der Mettau/Nové Město nad Metují in Böhmen) war ein österreichischer Maler und angeblicher Teufelsbündler. Aufgrund eines 1668 erstmals eingegangenen Teufelspakts musste sich der Malergeselle mehrfach Teufelsaustreibungen im Wallfahrtsort Mariazell unterziehen. Im Jahre 1681 legte Haitzmann Profess als Barmherziger Bruder in Wien ab. (de)
  • Johann Christoph Haitzmann (auch Haizmann; * 1651/1652 in Traunstein; † 14. März 1700 im Konvent Neustadt an der Mettau/Nové Město nad Metují in Böhmen) war ein österreichischer Maler und angeblicher Teufelsbündler. Aufgrund eines 1668 erstmals eingegangenen Teufelspakts musste sich der Malergeselle mehrfach Teufelsaustreibungen im Wallfahrtsort Mariazell unterziehen. Im Jahre 1681 legte Haitzmann Profess als Barmherziger Bruder in Wien ab. (de)
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