Christliche Volkspartei (Kurzbezeichnung: CVP) war der Name einer politischen Partei in der Bundesrepublik Deutschland. Nachdem es bereits 1956/1957 eine Partei mit dem Namen „Christliche Volkspartei“ in der Bundesrepublik gab, erfolgte am 17. Juli 1965 eine erneute Gründung einer Christlichen Volkspartei als Fusion von Zentrum und Saarländischer Volkspartei (SVP), welche sich 1959/1960 von der Christlichen Volkspartei des Saarlandes abgespalten hatte. Die geplante Einbeziehung von Deutscher Partei, Südschleswigscher Wählerverband, Bayernpartei und Badischer Volkspartei kam nicht zustande. Im Saarland trug der Landesverband der Partei den Namen Saarländische Volkspartei/Christliche Volkspartei (SVP/CVP).

Property Value
dbo:abstract
  • Christliche Volkspartei (Kurzbezeichnung: CVP) war der Name einer politischen Partei in der Bundesrepublik Deutschland. Nachdem es bereits 1956/1957 eine Partei mit dem Namen „Christliche Volkspartei“ in der Bundesrepublik gab, erfolgte am 17. Juli 1965 eine erneute Gründung einer Christlichen Volkspartei als Fusion von Zentrum und Saarländischer Volkspartei (SVP), welche sich 1959/1960 von der Christlichen Volkspartei des Saarlandes abgespalten hatte. Die geplante Einbeziehung von Deutscher Partei, Südschleswigscher Wählerverband, Bayernpartei und Badischer Volkspartei kam nicht zustande. Im Saarland trug der Landesverband der Partei den Namen Saarländische Volkspartei/Christliche Volkspartei (SVP/CVP). Die CVP nahm an der Bundestagswahl 1965 teil. Auf Grund des enttäuschenden Ergebnis von 0,1 % (19.832 Stimmen) verließ das Zentrum die CVP wieder. Die SVP trat in der Folge als SVP/CVP auf. Es erfolgten 1965 und 1970 Teilnahmen an den saarländischen Landtagswahlen. 1965 wurden 5,2 % (30.570 Stimmen) und zwei Mandate und 1970 nur noch 0,9 % (–4,3 %) (5.773 Stimmen) erreicht. Nach dem Ausscheiden aus dem saarländischen Landtag 1970 wurde die politische Tätigkeit eingestellt. (de)
  • Christliche Volkspartei (Kurzbezeichnung: CVP) war der Name einer politischen Partei in der Bundesrepublik Deutschland. Nachdem es bereits 1956/1957 eine Partei mit dem Namen „Christliche Volkspartei“ in der Bundesrepublik gab, erfolgte am 17. Juli 1965 eine erneute Gründung einer Christlichen Volkspartei als Fusion von Zentrum und Saarländischer Volkspartei (SVP), welche sich 1959/1960 von der Christlichen Volkspartei des Saarlandes abgespalten hatte. Die geplante Einbeziehung von Deutscher Partei, Südschleswigscher Wählerverband, Bayernpartei und Badischer Volkspartei kam nicht zustande. Im Saarland trug der Landesverband der Partei den Namen Saarländische Volkspartei/Christliche Volkspartei (SVP/CVP). Die CVP nahm an der Bundestagswahl 1965 teil. Auf Grund des enttäuschenden Ergebnis von 0,1 % (19.832 Stimmen) verließ das Zentrum die CVP wieder. Die SVP trat in der Folge als SVP/CVP auf. Es erfolgten 1965 und 1970 Teilnahmen an den saarländischen Landtagswahlen. 1965 wurden 5,2 % (30.570 Stimmen) und zwei Mandate und 1970 nur noch 0,9 % (–4,3 %) (5.773 Stimmen) erreicht. Nach dem Ausscheiden aus dem saarländischen Landtag 1970 wurde die politische Tätigkeit eingestellt. (de)
dbo:wikiPageID
  • 492140 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 143679791 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Christliche Volkspartei (Kurzbezeichnung: CVP) war der Name einer politischen Partei in der Bundesrepublik Deutschland. Nachdem es bereits 1956/1957 eine Partei mit dem Namen „Christliche Volkspartei“ in der Bundesrepublik gab, erfolgte am 17. Juli 1965 eine erneute Gründung einer Christlichen Volkspartei als Fusion von Zentrum und Saarländischer Volkspartei (SVP), welche sich 1959/1960 von der Christlichen Volkspartei des Saarlandes abgespalten hatte. Die geplante Einbeziehung von Deutscher Partei, Südschleswigscher Wählerverband, Bayernpartei und Badischer Volkspartei kam nicht zustande. Im Saarland trug der Landesverband der Partei den Namen Saarländische Volkspartei/Christliche Volkspartei (SVP/CVP). (de)
  • Christliche Volkspartei (Kurzbezeichnung: CVP) war der Name einer politischen Partei in der Bundesrepublik Deutschland. Nachdem es bereits 1956/1957 eine Partei mit dem Namen „Christliche Volkspartei“ in der Bundesrepublik gab, erfolgte am 17. Juli 1965 eine erneute Gründung einer Christlichen Volkspartei als Fusion von Zentrum und Saarländischer Volkspartei (SVP), welche sich 1959/1960 von der Christlichen Volkspartei des Saarlandes abgespalten hatte. Die geplante Einbeziehung von Deutscher Partei, Südschleswigscher Wählerverband, Bayernpartei und Badischer Volkspartei kam nicht zustande. Im Saarland trug der Landesverband der Partei den Namen Saarländische Volkspartei/Christliche Volkspartei (SVP/CVP). (de)
rdfs:label
  • Christliche Volkspartei (1965–1970) (de)
  • Christliche Volkspartei (1965–1970) (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of