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- Christian Gerlach (* 1963) ist ein deutscher Historiker und Professor für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte am Historischen Institut der Universität Bern. Christian Gerlach studierte Geschichte, Deutsche Sprache und Literatur, Soziologie sowie Erziehungswissenschaft an der Technischen Universität Berlin (TU). 1998 wurde er bei Wolfgang Scheffler an der TU Berlin mit der Arbeit Die deutsche Wirtschafts- und Vernichtungspolitik in Weißrussland 1941–44 mit Auszeichnung promoviert. In dieser unter dem Titel Kalkulierte Morde publizierten Studie vertritt Gerlach die Hungerplan-These, die bis heute in der Geschichtswissenschaft kontrovers diskutiert wird. Zum Entschluss Hitlers für die „Endlösung der Judenfrage“ nahm Gerlach schon 1997 Stellung und datierte dessen „Grundsatzentscheidung“ aufgrund von Indizien in den Aufzeichnungen von Joseph Goebbels' Tagebuch sowie Heinrich Himmlers Dienstkalender auf den 12. Dezember 1941. Von 1998 bis 1999 war Gerlach wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung. Danach wurde er wissenschaftlicher Angestellter der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und forschte von 2001 bis 2002 an der University of Maryland. Als Assistant Professor wirkte er von 2002 bis 2004 an der National University of Singapore und von 2004 bis 2007 an der University of Pittsburgh. Dort wurde er 2007 Associate Professor. Seit August 2008 ist Gerlach ordentlicher Professor für Zeitgeschichte am Historischen Institut der Universität Bern. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u.a. vergleichende Studien zur Massengewalt im 20. Jahrhundert unter globalgeschichtlicher Perspektive. Er ist aktueller Mitherausgeber des Journal of Genocide Research. (de)
- Christian Gerlach (* 1963) ist ein deutscher Historiker und Professor für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte am Historischen Institut der Universität Bern. Christian Gerlach studierte Geschichte, Deutsche Sprache und Literatur, Soziologie sowie Erziehungswissenschaft an der Technischen Universität Berlin (TU). 1998 wurde er bei Wolfgang Scheffler an der TU Berlin mit der Arbeit Die deutsche Wirtschafts- und Vernichtungspolitik in Weißrussland 1941–44 mit Auszeichnung promoviert. In dieser unter dem Titel Kalkulierte Morde publizierten Studie vertritt Gerlach die Hungerplan-These, die bis heute in der Geschichtswissenschaft kontrovers diskutiert wird. Zum Entschluss Hitlers für die „Endlösung der Judenfrage“ nahm Gerlach schon 1997 Stellung und datierte dessen „Grundsatzentscheidung“ aufgrund von Indizien in den Aufzeichnungen von Joseph Goebbels' Tagebuch sowie Heinrich Himmlers Dienstkalender auf den 12. Dezember 1941. Von 1998 bis 1999 war Gerlach wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung. Danach wurde er wissenschaftlicher Angestellter der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und forschte von 2001 bis 2002 an der University of Maryland. Als Assistant Professor wirkte er von 2002 bis 2004 an der National University of Singapore und von 2004 bis 2007 an der University of Pittsburgh. Dort wurde er 2007 Associate Professor. Seit August 2008 ist Gerlach ordentlicher Professor für Zeitgeschichte am Historischen Institut der Universität Bern. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u.a. vergleichende Studien zur Massengewalt im 20. Jahrhundert unter globalgeschichtlicher Perspektive. Er ist aktueller Mitherausgeber des Journal of Genocide Research. (de)
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- Christian Gerlach (* 1963) ist ein deutscher Historiker und Professor für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte am Historischen Institut der Universität Bern. Christian Gerlach studierte Geschichte, Deutsche Sprache und Literatur, Soziologie sowie Erziehungswissenschaft an der Technischen Universität Berlin (TU). 1998 wurde er bei Wolfgang Scheffler an der TU Berlin mit der Arbeit Die deutsche Wirtschafts- und Vernichtungspolitik in Weißrussland 1941–44 mit Auszeichnung promoviert. In dieser unter dem Titel Kalkulierte Morde publizierten Studie vertritt Gerlach die Hungerplan-These, die bis heute in der Geschichtswissenschaft kontrovers diskutiert wird. Zum Entschluss Hitlers für die „Endlösung der Judenfrage“ nahm Gerlach schon 1997 Stellung und datierte dessen „Grundsatzentscheidung“ auf (de)
- Christian Gerlach (* 1963) ist ein deutscher Historiker und Professor für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte am Historischen Institut der Universität Bern. Christian Gerlach studierte Geschichte, Deutsche Sprache und Literatur, Soziologie sowie Erziehungswissenschaft an der Technischen Universität Berlin (TU). 1998 wurde er bei Wolfgang Scheffler an der TU Berlin mit der Arbeit Die deutsche Wirtschafts- und Vernichtungspolitik in Weißrussland 1941–44 mit Auszeichnung promoviert. In dieser unter dem Titel Kalkulierte Morde publizierten Studie vertritt Gerlach die Hungerplan-These, die bis heute in der Geschichtswissenschaft kontrovers diskutiert wird. Zum Entschluss Hitlers für die „Endlösung der Judenfrage“ nahm Gerlach schon 1997 Stellung und datierte dessen „Grundsatzentscheidung“ auf (de)
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