Jung-Wien ist ein österreichischer gemischter Chor. Der Chor beschäftigt sich hauptsächlich mit Werken der Klassik bis zur Musik des 20. Jahrhunderts. Einen Schwerpunkt des Chorprogrammes bilden Werke der Familie Strauß, von Franz Lehár, Carl Michael Ziehrer, Emmerich Kálmán und Robert Stolz. 2008 wurde das Requiem von Gabriel Fauré und das Stabat Mater von Franz Schubert gesungen. Beim Musikfestival in Steyr trat der Chor 2006 in der Oper „La Traviata“ und 2007 im Musical „Les Miserables“ auf, Chormitglieder sind Gäste bei Auftritten anderer Chöre.

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  • Jung-Wien ist ein österreichischer gemischter Chor. Der Chor beschäftigt sich hauptsächlich mit Werken der Klassik bis zur Musik des 20. Jahrhunderts. Einen Schwerpunkt des Chorprogrammes bilden Werke der Familie Strauß, von Franz Lehár, Carl Michael Ziehrer, Emmerich Kálmán und Robert Stolz. 2008 wurde das Requiem von Gabriel Fauré und das Stabat Mater von Franz Schubert gesungen. Beim Musikfestival in Steyr trat der Chor 2006 in der Oper „La Traviata“ und 2007 im Musical „Les Miserables“ auf, Chormitglieder sind Gäste bei Auftritten anderer Chöre. Der Chor gibt jedes Jahr öffentliche Konzerte in Wien und den österreichischen Bundesländern. Er begleitet seit 1950 die Christmette im Wiener Stephansdom. Der Chor wirkt an Festveranstaltungen im Bundeskanzleramt und im Wiener Rathaus mit. An den Wiener Festwochen nahm der Chor mit mehreren Konzerten und Begleitprogrammen teil. In historischen Kostümen trugen Mitglieder von Jung-Wien zum Ambiente des alljährlich zu Silvester in der Wiener Hofburg stattfindenden Kaiserballs bei. Der Gründer Leo Lehner leitete den Chor 32 Jahre lang bis 1978 und trat mehr als 2500mal mit ihm öffentlich auf. Danach wurde der Chor geleitet von Franz Gerstacker (1981–1986), Gerhard Track (1986–1996), Manfred Schiebel (1997–2009), Kerem Sezen (2009), Karl-Johannes Vsedni (2010–2012), Alfred Jirovec (2013–2016). Als stellvertretende Chorleiter wirkten Wolfgang Ortner (1983–1994), Daniel Linton-France (2003–2004), Marcin Kozieł (seit 2005), Manfred Schiebel (2009–2010). Seit Frühjahr 2016 wird der Chor von Felix Hornbachner geleitet. Der Chor besteht aus ungefähr 70 Mitgliedern, die in ihrer Freizeit tätig sind und keine Honorare erhalten. Der Chor ist unter dem Namen „Chorvereinigung ‚Jung-Wien‘ “ seit 15. Juni 1946 als gemeinnütziger (nicht auf Gewinn orientierter) Verein nach österreichischem Recht organisiert (Bindestrich im Namen seit der Gründung, nicht durch die neue Rechtschreibung). Im Zentralen Vereinsregister Österreichs ist er unter der Nummer 455654174 eingetragen. Seine Marke wird durch eine Kombination aus dem Stephansdom und den ersten Takten des Donauwalzers gebildet. (de)
  • Jung-Wien ist ein österreichischer gemischter Chor. Der Chor beschäftigt sich hauptsächlich mit Werken der Klassik bis zur Musik des 20. Jahrhunderts. Einen Schwerpunkt des Chorprogrammes bilden Werke der Familie Strauß, von Franz Lehár, Carl Michael Ziehrer, Emmerich Kálmán und Robert Stolz. 2008 wurde das Requiem von Gabriel Fauré und das Stabat Mater von Franz Schubert gesungen. Beim Musikfestival in Steyr trat der Chor 2006 in der Oper „La Traviata“ und 2007 im Musical „Les Miserables“ auf, Chormitglieder sind Gäste bei Auftritten anderer Chöre. Der Chor gibt jedes Jahr öffentliche Konzerte in Wien und den österreichischen Bundesländern. Er begleitet seit 1950 die Christmette im Wiener Stephansdom. Der Chor wirkt an Festveranstaltungen im Bundeskanzleramt und im Wiener Rathaus mit. An den Wiener Festwochen nahm der Chor mit mehreren Konzerten und Begleitprogrammen teil. In historischen Kostümen trugen Mitglieder von Jung-Wien zum Ambiente des alljährlich zu Silvester in der Wiener Hofburg stattfindenden Kaiserballs bei. Der Gründer Leo Lehner leitete den Chor 32 Jahre lang bis 1978 und trat mehr als 2500mal mit ihm öffentlich auf. Danach wurde der Chor geleitet von Franz Gerstacker (1981–1986), Gerhard Track (1986–1996), Manfred Schiebel (1997–2009), Kerem Sezen (2009), Karl-Johannes Vsedni (2010–2012), Alfred Jirovec (2013–2016). Als stellvertretende Chorleiter wirkten Wolfgang Ortner (1983–1994), Daniel Linton-France (2003–2004), Marcin Kozieł (seit 2005), Manfred Schiebel (2009–2010). Seit Frühjahr 2016 wird der Chor von Felix Hornbachner geleitet. Der Chor besteht aus ungefähr 70 Mitgliedern, die in ihrer Freizeit tätig sind und keine Honorare erhalten. Der Chor ist unter dem Namen „Chorvereinigung ‚Jung-Wien‘ “ seit 15. Juni 1946 als gemeinnütziger (nicht auf Gewinn orientierter) Verein nach österreichischem Recht organisiert (Bindestrich im Namen seit der Gründung, nicht durch die neue Rechtschreibung). Im Zentralen Vereinsregister Österreichs ist er unter der Nummer 455654174 eingetragen. Seine Marke wird durch eine Kombination aus dem Stephansdom und den ersten Takten des Donauwalzers gebildet. (de)
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  • Jung-Wien ist ein österreichischer gemischter Chor. Der Chor beschäftigt sich hauptsächlich mit Werken der Klassik bis zur Musik des 20. Jahrhunderts. Einen Schwerpunkt des Chorprogrammes bilden Werke der Familie Strauß, von Franz Lehár, Carl Michael Ziehrer, Emmerich Kálmán und Robert Stolz. 2008 wurde das Requiem von Gabriel Fauré und das Stabat Mater von Franz Schubert gesungen. Beim Musikfestival in Steyr trat der Chor 2006 in der Oper „La Traviata“ und 2007 im Musical „Les Miserables“ auf, Chormitglieder sind Gäste bei Auftritten anderer Chöre. (de)
  • Jung-Wien ist ein österreichischer gemischter Chor. Der Chor beschäftigt sich hauptsächlich mit Werken der Klassik bis zur Musik des 20. Jahrhunderts. Einen Schwerpunkt des Chorprogrammes bilden Werke der Familie Strauß, von Franz Lehár, Carl Michael Ziehrer, Emmerich Kálmán und Robert Stolz. 2008 wurde das Requiem von Gabriel Fauré und das Stabat Mater von Franz Schubert gesungen. Beim Musikfestival in Steyr trat der Chor 2006 in der Oper „La Traviata“ und 2007 im Musical „Les Miserables“ auf, Chormitglieder sind Gäste bei Auftritten anderer Chöre. (de)
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  • Chorvereinigung „Jung-Wien“ (de)
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