Eine Chlamydospore (von griechisch χλαμύς chlamys, „Mantel“) ist eine asexuell durch Mitose gebildete Pilzspore, die der Überdauerung des Organismus, weniger seiner Verbreitung dient. Sie zeichnet sich durch besonders dicke Zellwände und eine regelmäßige, meist kugelige Form aus. Chlamydosporen können auch ohne Versorgung mit Nährstoffen lange Perioden überstehen, ohne ihre Keimfähigkeit zu verlieren. Da sie asexuell gebildet werden, werden sie häufig unter dem Begriff der Konidien subsumiert. Eine ähnliche Funktion wie Chlamydosporen erfüllen Gemmen, die aber keine regelmäßige Form aufweisen. Da die Begriffe oftmals synonym gebraucht werden, kann man sie in der Literatur oft nicht klar voneinander unterscheiden.

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  • Eine Chlamydospore (von griechisch χλαμύς chlamys, „Mantel“) ist eine asexuell durch Mitose gebildete Pilzspore, die der Überdauerung des Organismus, weniger seiner Verbreitung dient. Sie zeichnet sich durch besonders dicke Zellwände und eine regelmäßige, meist kugelige Form aus. Chlamydosporen können auch ohne Versorgung mit Nährstoffen lange Perioden überstehen, ohne ihre Keimfähigkeit zu verlieren. Da sie asexuell gebildet werden, werden sie häufig unter dem Begriff der Konidien subsumiert. Eine ähnliche Funktion wie Chlamydosporen erfüllen Gemmen, die aber keine regelmäßige Form aufweisen. Da die Begriffe oftmals synonym gebraucht werden, kann man sie in der Literatur oft nicht klar voneinander unterscheiden. (de)
  • Eine Chlamydospore (von griechisch χλαμύς chlamys, „Mantel“) ist eine asexuell durch Mitose gebildete Pilzspore, die der Überdauerung des Organismus, weniger seiner Verbreitung dient. Sie zeichnet sich durch besonders dicke Zellwände und eine regelmäßige, meist kugelige Form aus. Chlamydosporen können auch ohne Versorgung mit Nährstoffen lange Perioden überstehen, ohne ihre Keimfähigkeit zu verlieren. Da sie asexuell gebildet werden, werden sie häufig unter dem Begriff der Konidien subsumiert. Eine ähnliche Funktion wie Chlamydosporen erfüllen Gemmen, die aber keine regelmäßige Form aufweisen. Da die Begriffe oftmals synonym gebraucht werden, kann man sie in der Literatur oft nicht klar voneinander unterscheiden. (de)
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  • Wörterbuch der Mycologie (de)
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  • Spektrum, Akademischer Verlag
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  • Eine Chlamydospore (von griechisch χλαμύς chlamys, „Mantel“) ist eine asexuell durch Mitose gebildete Pilzspore, die der Überdauerung des Organismus, weniger seiner Verbreitung dient. Sie zeichnet sich durch besonders dicke Zellwände und eine regelmäßige, meist kugelige Form aus. Chlamydosporen können auch ohne Versorgung mit Nährstoffen lange Perioden überstehen, ohne ihre Keimfähigkeit zu verlieren. Da sie asexuell gebildet werden, werden sie häufig unter dem Begriff der Konidien subsumiert. Eine ähnliche Funktion wie Chlamydosporen erfüllen Gemmen, die aber keine regelmäßige Form aufweisen. Da die Begriffe oftmals synonym gebraucht werden, kann man sie in der Literatur oft nicht klar voneinander unterscheiden. (de)
  • Eine Chlamydospore (von griechisch χλαμύς chlamys, „Mantel“) ist eine asexuell durch Mitose gebildete Pilzspore, die der Überdauerung des Organismus, weniger seiner Verbreitung dient. Sie zeichnet sich durch besonders dicke Zellwände und eine regelmäßige, meist kugelige Form aus. Chlamydosporen können auch ohne Versorgung mit Nährstoffen lange Perioden überstehen, ohne ihre Keimfähigkeit zu verlieren. Da sie asexuell gebildet werden, werden sie häufig unter dem Begriff der Konidien subsumiert. Eine ähnliche Funktion wie Chlamydosporen erfüllen Gemmen, die aber keine regelmäßige Form aufweisen. Da die Begriffe oftmals synonym gebraucht werden, kann man sie in der Literatur oft nicht klar voneinander unterscheiden. (de)
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  • Chlamydospore (de)
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