Chinhoyi, benannt nach einem Häuptling der Shona, ist die Hauptstadt der Provinz Mashonaland West in Simbabwe. Sie hat 77.929 Einwohner (Volkszählung 2012) und liegt am westlichen Rand des intensiv genutzten Farmlandes zu Harare hin. Chinhoyi liegt 1.200 Meter über dem Meeresspiegel an der Eisenbahnstrecke Harare–Lions Den und hat eine Flugpiste für Inlandsflüge.

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  • Chinhoyi, benannt nach einem Häuptling der Shona, ist die Hauptstadt der Provinz Mashonaland West in Simbabwe. Sie hat 77.929 Einwohner (Volkszählung 2012) und liegt am westlichen Rand des intensiv genutzten Farmlandes zu Harare hin. Chinhoyi liegt 1.200 Meter über dem Meeresspiegel an der Eisenbahnstrecke Harare–Lions Den und hat eine Flugpiste für Inlandsflüge. Touristenattraktion sind die Chinhoyi Caves, Tropfsteinhöhlen mit einem 50 m tiefer liegenden See darin, dem je nach Niederschlag 80 bis 90 m tiefen Sleeping Pool. Um das Jahr 1830 soll der nomadisierende Angoni-Stamm hier die ursprünglichen Bewohner überrascht und in den See gestürzt haben, der danach den Shona-Namen Chirorodziva erhielt: „See der Gefallenen“. Der See hat eine konstante Temperatur von 22 Grad, so dass Geologen davon ausgehen, dass dieser See nur der kleine Teil eines unterirdischen Wasserreservoirs ist. Diese Höhlen dienten den Bewohnern der Gegend lange als Vorratsspeicher. Einige gefundene Tongefäße datieren Experten bereits auf 650 n. Chr. 1957 wurden die Höhlen zum Nationaldenkmal erklärt; sie sind öffentlich zugänglich. (de)
  • Chinhoyi, benannt nach einem Häuptling der Shona, ist die Hauptstadt der Provinz Mashonaland West in Simbabwe. Sie hat 77.929 Einwohner (Volkszählung 2012) und liegt am westlichen Rand des intensiv genutzten Farmlandes zu Harare hin. Chinhoyi liegt 1.200 Meter über dem Meeresspiegel an der Eisenbahnstrecke Harare–Lions Den und hat eine Flugpiste für Inlandsflüge. Touristenattraktion sind die Chinhoyi Caves, Tropfsteinhöhlen mit einem 50 m tiefer liegenden See darin, dem je nach Niederschlag 80 bis 90 m tiefen Sleeping Pool. Um das Jahr 1830 soll der nomadisierende Angoni-Stamm hier die ursprünglichen Bewohner überrascht und in den See gestürzt haben, der danach den Shona-Namen Chirorodziva erhielt: „See der Gefallenen“. Der See hat eine konstante Temperatur von 22 Grad, so dass Geologen davon ausgehen, dass dieser See nur der kleine Teil eines unterirdischen Wasserreservoirs ist. Diese Höhlen dienten den Bewohnern der Gegend lange als Vorratsspeicher. Einige gefundene Tongefäße datieren Experten bereits auf 650 n. Chr. 1957 wurden die Höhlen zum Nationaldenkmal erklärt; sie sind öffentlich zugänglich. (de)
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