Chinesischstämmige Thailänder oder Sinothailänder (thailändisch: ชาวไทยเชื้อสายจีน), das heißt thailändische Staatsbürger Han-chinesischer Abstammung, sind die größte ethnische Minderheit in Thailand. Sie sind eine der größten auslandschinesischen Gemeinschaften Südostasiens und gelten als die am besten integrierte und am stärksten assimilierte.

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  • Chinesischstämmige Thailänder oder Sinothailänder (thailändisch: ชาวไทยเชื้อสายจีน), das heißt thailändische Staatsbürger Han-chinesischer Abstammung, sind die größte ethnische Minderheit in Thailand. Sie sind eine der größten auslandschinesischen Gemeinschaften Südostasiens und gelten als die am besten integrierte und am stärksten assimilierte. Mit der Thaiisierung gelang oftmals die Assimilation von Chinesen in die Mehrheitsbevölkerung; aber auch aufgrund der Heirat von Chinesen mit ethnischen Thai lässt sich die Zahl der chinesischstämmigen Thailänder nicht genau beziffern. Schätzungsweise 14 % der Thailänder sind zu einem wesentlichen Teil chinesischer Abstammung. Zwischen 20 % und 40 % der Bevölkerung haben zumindest zum Teil chinesische Vorfahren. Besonders hoch ist der Anteil der chinesischstämmigen Bevölkerung in Bangkok (am präsentesten im „Chinesenviertel“ um die Yaowarat-Straße im Bezirk Samphanthawong) und anderen größeren Städten Zentral- und Südthailands. Nur ein Teil davon identifiziert sich selbst noch als Chinesen, viele sind sich einer doppelten Thai-chinesischen Identität bewusst, die meisten identifizieren sich jedoch überwiegend als Thai. Bei der Volkszählung im Jahr 2000 gaben nur noch 231.350 Menschen an, Chinesisch (Hochchinesisch bzw. einen der südchinesischen Dialekte Teochew, Hokkien, Hainanesisch, Kantonesisch oder Hakka) als Muttersprache zu sprechen. Für assimilierte Chinesischstämmige der zweiten oder dritten Generation ist es in erster Linie eine persönliche Entscheidung, ob sie sich als ethnische Chinesen oder als Thai identifizieren. (de)
  • Chinesischstämmige Thailänder oder Sinothailänder (thailändisch: ชาวไทยเชื้อสายจีน), das heißt thailändische Staatsbürger Han-chinesischer Abstammung, sind die größte ethnische Minderheit in Thailand. Sie sind eine der größten auslandschinesischen Gemeinschaften Südostasiens und gelten als die am besten integrierte und am stärksten assimilierte. Mit der Thaiisierung gelang oftmals die Assimilation von Chinesen in die Mehrheitsbevölkerung; aber auch aufgrund der Heirat von Chinesen mit ethnischen Thai lässt sich die Zahl der chinesischstämmigen Thailänder nicht genau beziffern. Schätzungsweise 14 % der Thailänder sind zu einem wesentlichen Teil chinesischer Abstammung. Zwischen 20 % und 40 % der Bevölkerung haben zumindest zum Teil chinesische Vorfahren. Besonders hoch ist der Anteil der chinesischstämmigen Bevölkerung in Bangkok (am präsentesten im „Chinesenviertel“ um die Yaowarat-Straße im Bezirk Samphanthawong) und anderen größeren Städten Zentral- und Südthailands. Nur ein Teil davon identifiziert sich selbst noch als Chinesen, viele sind sich einer doppelten Thai-chinesischen Identität bewusst, die meisten identifizieren sich jedoch überwiegend als Thai. Bei der Volkszählung im Jahr 2000 gaben nur noch 231.350 Menschen an, Chinesisch (Hochchinesisch bzw. einen der südchinesischen Dialekte Teochew, Hokkien, Hainanesisch, Kantonesisch oder Hakka) als Muttersprache zu sprechen. Für assimilierte Chinesischstämmige der zweiten oder dritten Generation ist es in erster Linie eine persönliche Entscheidung, ob sie sich als ethnische Chinesen oder als Thai identifizieren. (de)
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  • Chinesischstämmige Thailänder (de)
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