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- Der Chilcot-Bericht ist nach dem Vorsitzenden der Untersuchungskommission Sir John Chilcot benannt. Der Bericht, der im Englischen meist als „Chilcot Inquiry“ oder „Iraq Inquiry“ bezeichnet wird, stellt die Ergebnisse einer öffentlichen britischen Untersuchung zur Rolle des Landes im Irakkrieg dar. Dabei wird besonders auch die öffentliche Begründung für den Kriegseintritt analysiert. Die Kommission wurde 2009 von Premierminister Gordon Brown (Labour) einberufen. Der Bericht wurde am 6. Juli 2016 mit einer offiziellen Zusammenfassung und mit der vorausgehenden öffentlichen Stellungnahme Chilcots auf der Website des Ausschusses, „Iraq Inquiry“, veröffentlicht. Am 6. Juli 2016, mehr als dreizehn Jahre nach Beginn des Krieges und mehr als sieben Jahre nach Einleitung der Untersuchung, wurde der Bericht der Öffentlichkeit vorgelegt. Hauptergebnisse der Untersuchung, die im Bericht begründet werden sind,
* dass Saddam Hussein zum Zeitpunkt der Invasion keine unmittelbare Gefahr für die Interessen Großbritanniens dargestellt habe.
* Die Informationen der Nachrichtendienste hinsichtlich Massenvernichtungswaffen seien ohne die gebührende Gewissheit vorgestellt worden.
* Friedliche Alternativen zum Krieg seien nicht ausgeschöpft worden.
* Großbritannien hätte gemeinsam mit den USA die Autorität des UN-Sicherheitsrats untergraben.
* Die Verfahren zur Absicherung der rechtlichen Begründung des Einsatzes seien "bei weitem nicht zufriedenstellend" gewesen.
* Der Krieg im Jahre 2003 sei nicht notwendig gewesen.
* Zu einer rechtlichen Beurteilung erklärte sich der Ausschuss außerstande, dies könne nur ein Gericht leisten. Der Bericht wurde unter einer „Open Government Licence“ zur Verfügung gestellt. (de)
- Der Chilcot-Bericht ist nach dem Vorsitzenden der Untersuchungskommission Sir John Chilcot benannt. Der Bericht, der im Englischen meist als „Chilcot Inquiry“ oder „Iraq Inquiry“ bezeichnet wird, stellt die Ergebnisse einer öffentlichen britischen Untersuchung zur Rolle des Landes im Irakkrieg dar. Dabei wird besonders auch die öffentliche Begründung für den Kriegseintritt analysiert. Die Kommission wurde 2009 von Premierminister Gordon Brown (Labour) einberufen. Der Bericht wurde am 6. Juli 2016 mit einer offiziellen Zusammenfassung und mit der vorausgehenden öffentlichen Stellungnahme Chilcots auf der Website des Ausschusses, „Iraq Inquiry“, veröffentlicht. Am 6. Juli 2016, mehr als dreizehn Jahre nach Beginn des Krieges und mehr als sieben Jahre nach Einleitung der Untersuchung, wurde der Bericht der Öffentlichkeit vorgelegt. Hauptergebnisse der Untersuchung, die im Bericht begründet werden sind,
* dass Saddam Hussein zum Zeitpunkt der Invasion keine unmittelbare Gefahr für die Interessen Großbritanniens dargestellt habe.
* Die Informationen der Nachrichtendienste hinsichtlich Massenvernichtungswaffen seien ohne die gebührende Gewissheit vorgestellt worden.
* Friedliche Alternativen zum Krieg seien nicht ausgeschöpft worden.
* Großbritannien hätte gemeinsam mit den USA die Autorität des UN-Sicherheitsrats untergraben.
* Die Verfahren zur Absicherung der rechtlichen Begründung des Einsatzes seien "bei weitem nicht zufriedenstellend" gewesen.
* Der Krieg im Jahre 2003 sei nicht notwendig gewesen.
* Zu einer rechtlichen Beurteilung erklärte sich der Ausschuss außerstande, dies könne nur ein Gericht leisten. Der Bericht wurde unter einer „Open Government Licence“ zur Verfügung gestellt. (de)
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- War of Necessity, War of Choice. A Memoir of Two Iraq Wars (de)
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- Der Chilcot-Bericht ist nach dem Vorsitzenden der Untersuchungskommission Sir John Chilcot benannt. Der Bericht, der im Englischen meist als „Chilcot Inquiry“ oder „Iraq Inquiry“ bezeichnet wird, stellt die Ergebnisse einer öffentlichen britischen Untersuchung zur Rolle des Landes im Irakkrieg dar. Dabei wird besonders auch die öffentliche Begründung für den Kriegseintritt analysiert. Die Kommission wurde 2009 von Premierminister Gordon Brown (Labour) einberufen. Der Bericht wurde am 6. Juli 2016 mit einer offiziellen Zusammenfassung und mit der vorausgehenden öffentlichen Stellungnahme Chilcots auf der Website des Ausschusses, „Iraq Inquiry“, veröffentlicht. (de)
- Der Chilcot-Bericht ist nach dem Vorsitzenden der Untersuchungskommission Sir John Chilcot benannt. Der Bericht, der im Englischen meist als „Chilcot Inquiry“ oder „Iraq Inquiry“ bezeichnet wird, stellt die Ergebnisse einer öffentlichen britischen Untersuchung zur Rolle des Landes im Irakkrieg dar. Dabei wird besonders auch die öffentliche Begründung für den Kriegseintritt analysiert. Die Kommission wurde 2009 von Premierminister Gordon Brown (Labour) einberufen. Der Bericht wurde am 6. Juli 2016 mit einer offiziellen Zusammenfassung und mit der vorausgehenden öffentlichen Stellungnahme Chilcots auf der Website des Ausschusses, „Iraq Inquiry“, veröffentlicht. (de)
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