Der Chevrolet Kingswood war ein Kombi, den Chevrolet in den Modelljahren 1959 und 1960 anbot. Auch in den Modelljahren 1969–1972 tauchte der Name wieder auf. Der Wagen basierte auf der heckgetriebenen GM-B-Plattform. Mitten im Modelljahr 1971 fügte man die TurboHydraMatic, ein Automatikgetriebe der Serienausstattung hinzu, womit das veraltete, handgeschaltete Dreiganggetriebe wegfiel. Auch vorher wurde schon fast jeder Kingswood der späten 1960er- und frühen 1970er-Jahre mit diesem Automatikgetriebe bestellt.

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  • Der Chevrolet Kingswood war ein Kombi, den Chevrolet in den Modelljahren 1959 und 1960 anbot. Auch in den Modelljahren 1969–1972 tauchte der Name wieder auf. Der Wagen basierte auf der heckgetriebenen GM-B-Plattform. In den Modelljahren 1959 und 1960 gab es den Kingswood mit Reihensechszylinder- oder V8-Motor. Er war eines der Kombimodelle des Bel Air, ebenso wie sein Schwestermodell, der Parkwood. Während der Parkwood allerdings nur zwei Sitzbänke (6 Sitzplätze) hatte, bot der Kingswood drei Sitzbänke mit 9 Sitzplätzen. Von der Ausstattung lagen beide Kombis im mittleren Segment, besser ausgestattet als der einfache Brookwood, aber nicht so gut wie das Spitzenmodell Nomad. In den Modelljahren 1969 bis 1972 war der Kingswood das Kombimodell des Impala und es gab ihn nur mit V8-Motoren. Wiederum stellte er das mittlere Angebot zwischen den einfach ausgestatteten Modellen Townsman und Brookwood und dem luxuriöseren Spitzenmodell Kingswood Estate mit Holzimitatausstattung dar. In dieser Zeit gab es den Kingswood mit 6 oder 9 Sitzplätzen; 1969 und 1970 war ein elektrisch versenkbares Rückfenster bei letzterem Standard, bei ersterem auf Wunsch erhältlich. 1971 und 1972 wurde der elektrische Fensterheber in beiden Modellen serienmäßig angeboten. Mitten im Modelljahr 1971 fügte man die TurboHydraMatic, ein Automatikgetriebe der Serienausstattung hinzu, womit das veraltete, handgeschaltete Dreiganggetriebe wegfiel. Auch vorher wurde schon fast jeder Kingswood der späten 1960er- und frühen 1970er-Jahre mit diesem Automatikgetriebe bestellt. 1973 stellte Chevrolet die Modelle Kingswood und Kingswood Estate ebenso ein wie ihre Schwestermodelle Townsman und Brookwood. Die Kombis hießen nun wieder wie ihre Limousinenpendants, Bel Air, Impala oder Caprice. Der Bel Air wurde noch bis 1974 gefertigt und der Impala Kombi bis 1974 (Der Impala kehrte 1994 nur als Limousine zurück). (de)
  • Der Chevrolet Kingswood war ein Kombi, den Chevrolet in den Modelljahren 1959 und 1960 anbot. Auch in den Modelljahren 1969–1972 tauchte der Name wieder auf. Der Wagen basierte auf der heckgetriebenen GM-B-Plattform. In den Modelljahren 1959 und 1960 gab es den Kingswood mit Reihensechszylinder- oder V8-Motor. Er war eines der Kombimodelle des Bel Air, ebenso wie sein Schwestermodell, der Parkwood. Während der Parkwood allerdings nur zwei Sitzbänke (6 Sitzplätze) hatte, bot der Kingswood drei Sitzbänke mit 9 Sitzplätzen. Von der Ausstattung lagen beide Kombis im mittleren Segment, besser ausgestattet als der einfache Brookwood, aber nicht so gut wie das Spitzenmodell Nomad. In den Modelljahren 1969 bis 1972 war der Kingswood das Kombimodell des Impala und es gab ihn nur mit V8-Motoren. Wiederum stellte er das mittlere Angebot zwischen den einfach ausgestatteten Modellen Townsman und Brookwood und dem luxuriöseren Spitzenmodell Kingswood Estate mit Holzimitatausstattung dar. In dieser Zeit gab es den Kingswood mit 6 oder 9 Sitzplätzen; 1969 und 1970 war ein elektrisch versenkbares Rückfenster bei letzterem Standard, bei ersterem auf Wunsch erhältlich. 1971 und 1972 wurde der elektrische Fensterheber in beiden Modellen serienmäßig angeboten. Mitten im Modelljahr 1971 fügte man die TurboHydraMatic, ein Automatikgetriebe der Serienausstattung hinzu, womit das veraltete, handgeschaltete Dreiganggetriebe wegfiel. Auch vorher wurde schon fast jeder Kingswood der späten 1960er- und frühen 1970er-Jahre mit diesem Automatikgetriebe bestellt. 1973 stellte Chevrolet die Modelle Kingswood und Kingswood Estate ebenso ein wie ihre Schwestermodelle Townsman und Brookwood. Die Kombis hießen nun wieder wie ihre Limousinenpendants, Bel Air, Impala oder Caprice. Der Bel Air wurde noch bis 1974 gefertigt und der Impala Kombi bis 1974 (Der Impala kehrte 1994 nur als Limousine zurück). (de)
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  • Der Chevrolet Kingswood war ein Kombi, den Chevrolet in den Modelljahren 1959 und 1960 anbot. Auch in den Modelljahren 1969–1972 tauchte der Name wieder auf. Der Wagen basierte auf der heckgetriebenen GM-B-Plattform. Mitten im Modelljahr 1971 fügte man die TurboHydraMatic, ein Automatikgetriebe der Serienausstattung hinzu, womit das veraltete, handgeschaltete Dreiganggetriebe wegfiel. Auch vorher wurde schon fast jeder Kingswood der späten 1960er- und frühen 1970er-Jahre mit diesem Automatikgetriebe bestellt. (de)
  • Der Chevrolet Kingswood war ein Kombi, den Chevrolet in den Modelljahren 1959 und 1960 anbot. Auch in den Modelljahren 1969–1972 tauchte der Name wieder auf. Der Wagen basierte auf der heckgetriebenen GM-B-Plattform. Mitten im Modelljahr 1971 fügte man die TurboHydraMatic, ein Automatikgetriebe der Serienausstattung hinzu, womit das veraltete, handgeschaltete Dreiganggetriebe wegfiel. Auch vorher wurde schon fast jeder Kingswood der späten 1960er- und frühen 1970er-Jahre mit diesem Automatikgetriebe bestellt. (de)
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  • Chevrolet Kingswood (de)
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