Der Begriff Chemtrails [ˈkɛmtɹɛɪ̯ɫz] (ein Kofferwort aus englisch Chemicals für „Chemikalien“ und Contrails für „Kondensstreifen“, eingedeutscht etwa „Chemikalienstreifen“, gelegentlich Giftwolken) wird im Zusammenhang mit einer seit den 1990er Jahren verbreiteten Verschwörungstheorie verwendet.

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  • Der Begriff Chemtrails [ˈkɛmtɹɛɪ̯ɫz] (ein Kofferwort aus englisch Chemicals für „Chemikalien“ und Contrails für „Kondensstreifen“, eingedeutscht etwa „Chemikalienstreifen“, gelegentlich Giftwolken) wird im Zusammenhang mit einer seit den 1990er Jahren verbreiteten Verschwörungstheorie verwendet. Entsprechend dieser Theorie sind Kondensstreifen nicht nur auf in großer Höhe kondensierte Flugzeugabgase zurückzuführen, sondern resultieren aus der absichtlichen Ausbringung von Chemikalien oder Zusatzstoffen, die bei regulärem Betrieb der Maschinen nicht vorkommen. Es wird behauptet, Chemtrails seien gegenüber normalen Kondensstreifen langlebiger und breiteten sich flächiger aus. Als Hintergrund werden unter anderem Geoengineering, eine gezielte Bevölkerungsreduktion oder militärische Zwecke behauptet. Die Verschwörungstheorie ist spätestens seit 1996 im Internet verbreitet. Laut deutschem Umweltbundesamt gibt es weder für das Ausbringen von Chemikalien noch für auffällig geänderte Kondensstreifen wissenschaftliche Belege. Ähnliche Stellungnahmen sind von Nichtregierungsorganisationen, Meteorologen und staatlichen Institutionen bekannt, was die Beliebtheit und Verbreitung der „reinen Fiktion“ bislang nicht verringern konnte. (de)
  • Der Begriff Chemtrails [ˈkɛmtɹɛɪ̯ɫz] (ein Kofferwort aus englisch Chemicals für „Chemikalien“ und Contrails für „Kondensstreifen“, eingedeutscht etwa „Chemikalienstreifen“, gelegentlich Giftwolken) wird im Zusammenhang mit einer seit den 1990er Jahren verbreiteten Verschwörungstheorie verwendet. Entsprechend dieser Theorie sind Kondensstreifen nicht nur auf in großer Höhe kondensierte Flugzeugabgase zurückzuführen, sondern resultieren aus der absichtlichen Ausbringung von Chemikalien oder Zusatzstoffen, die bei regulärem Betrieb der Maschinen nicht vorkommen. Es wird behauptet, Chemtrails seien gegenüber normalen Kondensstreifen langlebiger und breiteten sich flächiger aus. Als Hintergrund werden unter anderem Geoengineering, eine gezielte Bevölkerungsreduktion oder militärische Zwecke behauptet. Die Verschwörungstheorie ist spätestens seit 1996 im Internet verbreitet. Laut deutschem Umweltbundesamt gibt es weder für das Ausbringen von Chemikalien noch für auffällig geänderte Kondensstreifen wissenschaftliche Belege. Ähnliche Stellungnahmen sind von Nichtregierungsorganisationen, Meteorologen und staatlichen Institutionen bekannt, was die Beliebtheit und Verbreitung der „reinen Fiktion“ bislang nicht verringern konnte. (de)
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  • Jörg Kachelmann: Chemtrails gibt es nicht
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  • Der Begriff Chemtrails [ˈkɛmtɹɛɪ̯ɫz] (ein Kofferwort aus englisch Chemicals für „Chemikalien“ und Contrails für „Kondensstreifen“, eingedeutscht etwa „Chemikalienstreifen“, gelegentlich Giftwolken) wird im Zusammenhang mit einer seit den 1990er Jahren verbreiteten Verschwörungstheorie verwendet. (de)
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  • Chemtrail (de)
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