Der Chemieunfall von Jilin ist durch eine Serie von Explosionen am 13. November 2005 im Petrochemikalienbetrieb No.101, der Firma Jilin Petroleum and Chemical Company (Tochterunternehmen von Petrochina), in Jilin, Volksrepublik China hervorgerufen worden. Fünf Arbeiter starben infolge der Explosionen im Chemiewerk, Dutzende wurden verletzt und mehrere Tausend Bewohner der Stadt Jilin mussten evakuiert werden. Mitte Dezember 2005 wurde Russland vom Giftteppich erreicht, der sich in der Folge auf die Großstadt Chabarowsk zubewegt.

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  • Der Chemieunfall von Jilin ist durch eine Serie von Explosionen am 13. November 2005 im Petrochemikalienbetrieb No.101, der Firma Jilin Petroleum and Chemical Company (Tochterunternehmen von Petrochina), in Jilin, Volksrepublik China hervorgerufen worden. Fünf Arbeiter starben infolge der Explosionen im Chemiewerk, Dutzende wurden verletzt und mehrere Tausend Bewohner der Stadt Jilin mussten evakuiert werden. Dabei wurde auch der Songhua-Fluss mit Benzol und Nitrobenzol stark verseucht. Nach offiziellen Angaben wurden etwa 100 Tonnen Benzol in den Fluss ausgestoßen und ein 80 Kilometer langer Giftteppich entstand auf dem Fluss. Am 21. November wurde das Trinkwasser in der chinesischen Metropole Harbin abgestellt, da dies direkt aus dem Songhua Jiang bezogen wird. Zunächst wurde die Abschaltung des Wassernetzes mit Wartungsarbeiten erklärt. Jedoch gab der Stadtrat am selben Tag noch eine Erklärung aus, die die Abschaltung auf Grund der Verseuchung des Songhua Jiang zurückführte. Am 24. November erreichte der Giftteppich die Großstadt Harbin. Die Stadtverwaltung ließ die Preise für Trinkwasser in Geschäften auf den Stand des 20. November festlegen, um einem Preisanstieg vorzubeugen. Mitte Dezember 2005 wurde Russland vom Giftteppich erreicht, der sich in der Folge auf die Großstadt Chabarowsk zubewegt. (de)
  • Der Chemieunfall von Jilin ist durch eine Serie von Explosionen am 13. November 2005 im Petrochemikalienbetrieb No.101, der Firma Jilin Petroleum and Chemical Company (Tochterunternehmen von Petrochina), in Jilin, Volksrepublik China hervorgerufen worden. Fünf Arbeiter starben infolge der Explosionen im Chemiewerk, Dutzende wurden verletzt und mehrere Tausend Bewohner der Stadt Jilin mussten evakuiert werden. Dabei wurde auch der Songhua-Fluss mit Benzol und Nitrobenzol stark verseucht. Nach offiziellen Angaben wurden etwa 100 Tonnen Benzol in den Fluss ausgestoßen und ein 80 Kilometer langer Giftteppich entstand auf dem Fluss. Am 21. November wurde das Trinkwasser in der chinesischen Metropole Harbin abgestellt, da dies direkt aus dem Songhua Jiang bezogen wird. Zunächst wurde die Abschaltung des Wassernetzes mit Wartungsarbeiten erklärt. Jedoch gab der Stadtrat am selben Tag noch eine Erklärung aus, die die Abschaltung auf Grund der Verseuchung des Songhua Jiang zurückführte. Am 24. November erreichte der Giftteppich die Großstadt Harbin. Die Stadtverwaltung ließ die Preise für Trinkwasser in Geschäften auf den Stand des 20. November festlegen, um einem Preisanstieg vorzubeugen. Mitte Dezember 2005 wurde Russland vom Giftteppich erreicht, der sich in der Folge auf die Großstadt Chabarowsk zubewegt. (de)
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