Das Chancenwerk (früher "Interkulturelle Bildungs- und Förderverein für Schüler und Studenten", kurz IBFS) ist ein Förderverein, dessen Gründer der Sozialunternehmer Murat Vural ist. Der Verein geht systematisch dagegen vor, dass Migrantenkinder im deutschen Bildungssystem überdurchschnittlich schlecht abschneiden und dadurch weniger gesellschaftliche und berufliche Perspektiven haben. Das Projekt soll Migrantenkinder dazu befähigen, sich Ziele zu setzen (Schulabschluss, Berufsausbildung), setzt Anreize und gibt schulische Hilfestellung für den Erfolg.

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  • Das Chancenwerk (früher "Interkulturelle Bildungs- und Förderverein für Schüler und Studenten", kurz IBFS) ist ein Förderverein, dessen Gründer der Sozialunternehmer Murat Vural ist. Der Verein geht systematisch dagegen vor, dass Migrantenkinder im deutschen Bildungssystem überdurchschnittlich schlecht abschneiden und dadurch weniger gesellschaftliche und berufliche Perspektiven haben. Das Projekt soll Migrantenkinder dazu befähigen, sich Ziele zu setzen (Schulabschluss, Berufsausbildung), setzt Anreize und gibt schulische Hilfestellung für den Erfolg. Der Verein führt Migranten an das Leben in Deutschland heran, vermittelt zwischen ausländischen Eltern und Lehrern und möchte eine Verständigung über kulturelle und sozioökonomische Grenzen hinweg erreichen. Der Verein hat 2004 seine Arbeit in Castrop-Rauxel aufgenommen und dehnte seine Initiative zunächst auf das restliche Ruhrgebiet aus. Nach und nach wurde das Modell auch auf andere Städte ausgeweitet, sodass es nach eigenen Angaben mittlerweile an 36 Schulen in 19 deutschen Städten umgesetzt wurde. Inhaltlich setzt der Verein inzwischen verstärkt auf die Ausbildung von Eltern und die Integrationskraft von Sport; er knüpft neue kommunale Netzwerke zwischen Senioren und Migranten und beginnt, sein Modell auch deutschen Kindern aus bildungsfernen Schichten anzubieten. (de)
  • Das Chancenwerk (früher "Interkulturelle Bildungs- und Förderverein für Schüler und Studenten", kurz IBFS) ist ein Förderverein, dessen Gründer der Sozialunternehmer Murat Vural ist. Der Verein geht systematisch dagegen vor, dass Migrantenkinder im deutschen Bildungssystem überdurchschnittlich schlecht abschneiden und dadurch weniger gesellschaftliche und berufliche Perspektiven haben. Das Projekt soll Migrantenkinder dazu befähigen, sich Ziele zu setzen (Schulabschluss, Berufsausbildung), setzt Anreize und gibt schulische Hilfestellung für den Erfolg. Der Verein führt Migranten an das Leben in Deutschland heran, vermittelt zwischen ausländischen Eltern und Lehrern und möchte eine Verständigung über kulturelle und sozioökonomische Grenzen hinweg erreichen. Der Verein hat 2004 seine Arbeit in Castrop-Rauxel aufgenommen und dehnte seine Initiative zunächst auf das restliche Ruhrgebiet aus. Nach und nach wurde das Modell auch auf andere Städte ausgeweitet, sodass es nach eigenen Angaben mittlerweile an 36 Schulen in 19 deutschen Städten umgesetzt wurde. Inhaltlich setzt der Verein inzwischen verstärkt auf die Ausbildung von Eltern und die Integrationskraft von Sport; er knüpft neue kommunale Netzwerke zwischen Senioren und Migranten und beginnt, sein Modell auch deutschen Kindern aus bildungsfernen Schichten anzubieten. (de)
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