Der Wettbewerb um den Challenge de France féminin in der Saison 2003/04 war die dritte Ausspielung des französischen Fußballpokals für Frauenmannschaften. Die Teilnahme war nur für die Frauschaften der ersten und zweiten Liga verpflichtend. Titelverteidiger war der FC Lyon, der den Pokal in diesem Jahr erneut gewann; Lyon stand somit in allen drei bisherigen Endspielen, von denen die Frauen nur das erste verloren hatten. Für die unterlegenen Finalistinnen von USCCO Compiègne war es die erste Teilnahme an einem Endspiel um den französischen Pokal für Frauenteams.

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  • Der Wettbewerb um den Challenge de France féminin in der Saison 2003/04 war die dritte Ausspielung des französischen Fußballpokals für Frauenmannschaften. Die Teilnahme war nur für die Frauschaften der ersten und zweiten Liga verpflichtend. Titelverteidiger war der FC Lyon, der den Pokal in diesem Jahr erneut gewann; Lyon stand somit in allen drei bisherigen Endspielen, von denen die Frauen nur das erste verloren hatten. Für die unterlegenen Finalistinnen von USCCO Compiègne war es die erste Teilnahme an einem Endspiel um den französischen Pokal für Frauenteams. Der Wettbewerb wurde nach dem klassischen Pokalmodus ausgetragen; das heißt insbesondere, dass die jeweiligen Spielpaarungen ohne Setzlisten oder eine leistungsmäßige beziehungsweise – ab dem Achtelfinale – regionale Vorsortierung der Vereine aus sämtlichen noch im Wettbewerb befindlichen Klubs ausgelost wurden und lediglich ein Spiel ausgetragen wurde, an dessen Ende ein Sieger feststehen musste (und sei es durch ein Elfmeterschießen – eine Verlängerung bei unentschiedenem Stand nach 90 Minuten war nicht vorgesehen), der sich dann für die nächste Runde qualifizierte, während der Verlierer ausschied. Auch das Heimrecht wurde für jede Begegnung durch das Los ermittelt – mit Ausnahme des Finales, das auf neutralem Platz an jährlich wechselnden Orten stattfand –, jedoch mit der Einschränkung, dass Klubs, die gegen eine mindestens zwei Ligastufen höher spielende Elf anzutreten haben, automatisch Heimrecht bekamen. Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Sechzehntelfinale elf der zwölf Erstligisten in den Wettbewerb ein – die einzige Ausnahme war der CNFE Clairefontaine, dem die FFF mit einer Ausnahmegenehmigung die Teilnahme an der Landesmeisterschaft, nicht jedoch diejenige am Pokalwettbewerb erlaubte. Hintergrund für diese ambivalente Haltung war auch der Druck seitens etlicher zweitklassiger Klubs, denen dieses Team ohnedies bereits einen Platz im Ligabetrieb blockierte. (de)
  • Der Wettbewerb um den Challenge de France féminin in der Saison 2003/04 war die dritte Ausspielung des französischen Fußballpokals für Frauenmannschaften. Die Teilnahme war nur für die Frauschaften der ersten und zweiten Liga verpflichtend. Titelverteidiger war der FC Lyon, der den Pokal in diesem Jahr erneut gewann; Lyon stand somit in allen drei bisherigen Endspielen, von denen die Frauen nur das erste verloren hatten. Für die unterlegenen Finalistinnen von USCCO Compiègne war es die erste Teilnahme an einem Endspiel um den französischen Pokal für Frauenteams. Der Wettbewerb wurde nach dem klassischen Pokalmodus ausgetragen; das heißt insbesondere, dass die jeweiligen Spielpaarungen ohne Setzlisten oder eine leistungsmäßige beziehungsweise – ab dem Achtelfinale – regionale Vorsortierung der Vereine aus sämtlichen noch im Wettbewerb befindlichen Klubs ausgelost wurden und lediglich ein Spiel ausgetragen wurde, an dessen Ende ein Sieger feststehen musste (und sei es durch ein Elfmeterschießen – eine Verlängerung bei unentschiedenem Stand nach 90 Minuten war nicht vorgesehen), der sich dann für die nächste Runde qualifizierte, während der Verlierer ausschied. Auch das Heimrecht wurde für jede Begegnung durch das Los ermittelt – mit Ausnahme des Finales, das auf neutralem Platz an jährlich wechselnden Orten stattfand –, jedoch mit der Einschränkung, dass Klubs, die gegen eine mindestens zwei Ligastufen höher spielende Elf anzutreten haben, automatisch Heimrecht bekamen. Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Sechzehntelfinale elf der zwölf Erstligisten in den Wettbewerb ein – die einzige Ausnahme war der CNFE Clairefontaine, dem die FFF mit einer Ausnahmegenehmigung die Teilnahme an der Landesmeisterschaft, nicht jedoch diejenige am Pokalwettbewerb erlaubte. Hintergrund für diese ambivalente Haltung war auch der Druck seitens etlicher zweitklassiger Klubs, denen dieses Team ohnedies bereits einen Platz im Ligabetrieb blockierte. (de)
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  • Der Wettbewerb um den Challenge de France féminin in der Saison 2003/04 war die dritte Ausspielung des französischen Fußballpokals für Frauenmannschaften. Die Teilnahme war nur für die Frauschaften der ersten und zweiten Liga verpflichtend. Titelverteidiger war der FC Lyon, der den Pokal in diesem Jahr erneut gewann; Lyon stand somit in allen drei bisherigen Endspielen, von denen die Frauen nur das erste verloren hatten. Für die unterlegenen Finalistinnen von USCCO Compiègne war es die erste Teilnahme an einem Endspiel um den französischen Pokal für Frauenteams. (de)
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  • Challenge de France féminin 2003/04 (de)
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