Der Cento Probae ist ein lateinischer Cento aus der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts. Das Gedicht, das Vergil-Verse verwendet, wird entweder der Faltonia Betitia Proba (um 360) oder der Anicia Faltonia Proba (nach 384) zugeordnet, zwei vornehmen christlichen Römerinnen der Spätantike. Das „christliche Flickengedicht“ besteht aus 700 Versen und verwendet die Aeneis, Georgica und die Eklogen des Vergil (70 v. Chr. - 19 v. Chr.), um die christliche Heilsbotschaft im bukolischen Gewand zu transportieren. So erinnert besonders das im Cento geschilderte Paradies an Vergils Arkadien.

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  • Der Cento Probae ist ein lateinischer Cento aus der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts. Das Gedicht, das Vergil-Verse verwendet, wird entweder der Faltonia Betitia Proba (um 360) oder der Anicia Faltonia Proba (nach 384) zugeordnet, zwei vornehmen christlichen Römerinnen der Spätantike. Das „christliche Flickengedicht“ besteht aus 700 Versen und verwendet die Aeneis, Georgica und die Eklogen des Vergil (70 v. Chr. - 19 v. Chr.), um die christliche Heilsbotschaft im bukolischen Gewand zu transportieren. So erinnert besonders das im Cento geschilderte Paradies an Vergils Arkadien. (de)
  • Der Cento Probae ist ein lateinischer Cento aus der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts. Das Gedicht, das Vergil-Verse verwendet, wird entweder der Faltonia Betitia Proba (um 360) oder der Anicia Faltonia Proba (nach 384) zugeordnet, zwei vornehmen christlichen Römerinnen der Spätantike. Das „christliche Flickengedicht“ besteht aus 700 Versen und verwendet die Aeneis, Georgica und die Eklogen des Vergil (70 v. Chr. - 19 v. Chr.), um die christliche Heilsbotschaft im bukolischen Gewand zu transportieren. So erinnert besonders das im Cento geschilderte Paradies an Vergils Arkadien. (de)
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  • Der Cento Probae ist ein lateinischer Cento aus der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts. Das Gedicht, das Vergil-Verse verwendet, wird entweder der Faltonia Betitia Proba (um 360) oder der Anicia Faltonia Proba (nach 384) zugeordnet, zwei vornehmen christlichen Römerinnen der Spätantike. Das „christliche Flickengedicht“ besteht aus 700 Versen und verwendet die Aeneis, Georgica und die Eklogen des Vergil (70 v. Chr. - 19 v. Chr.), um die christliche Heilsbotschaft im bukolischen Gewand zu transportieren. So erinnert besonders das im Cento geschilderte Paradies an Vergils Arkadien. (de)
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  • Cento Probae (de)
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