Celeste Rodrigues (* 14. März 1923 in Fundão) ist eine Fado-Sängerin aus Portugal. Wie ihre ältere Schwester Amália Rodrigues begann auch Celeste als Kind bereits, Fado zu singen. Sie lehnt jedoch im Unterschied zu Amália jede Weiterentwicklung außerhalb des traditionellen Lissaboner Fado bis heute strikt ab und singt vornehmlich in traditionellen Fado-Lokalen. Trotzdem traten beide Schwestern gelegentlich zusammen auf. Am 10. Juni 2012, dem Nationalfeiertag des Portugal-Tages, wurde sie von Präsident Cavaco Silva mit dem Orden des Infanten Dom Henrique im Kommandeurs-Rang ausgezeichnet.

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  • Celeste Rodrigues (* 14. März 1923 in Fundão) ist eine Fado-Sängerin aus Portugal. Wie ihre ältere Schwester Amália Rodrigues begann auch Celeste als Kind bereits, Fado zu singen. Sie lehnt jedoch im Unterschied zu Amália jede Weiterentwicklung außerhalb des traditionellen Lissaboner Fado bis heute strikt ab und singt vornehmlich in traditionellen Fado-Lokalen. Trotzdem traten beide Schwestern gelegentlich zusammen auf. Nach der Nelkenrevolution 1974 ging sie ein halbes Jahr nach Kanada, wo ihre bis heute einzige Ehe mit dem Schauspieler Varela Silva geschieden wurde. Sie pendelt zwischen ihren beiden Wohnsitzen in Lissabon und Washington, wo ihre beiden Töchter leben. Auch wenn sie keine annähernd so umfassende Karriere wie ihre Schwester erreichte, so konnte sie mit Aufnahmen wie Lenda das Algas (Legende der Algen), Já é tarde (Es ist schon spät) und dem symbolträchtigen Fado Celeste Erfolge verbuchen. Sie tritt bis heute auf, etwa am 24. Januar 2012 in der Carnegie Hall in New York. 2013 nahm sie am vielbeachteten Projekt Companheiros de Aventura (dt. etwa: Abenteuer-Gefährten) des Rocksängers Tim teil. Am 10. Juni 2012, dem Nationalfeiertag des Portugal-Tages, wurde sie von Präsident Cavaco Silva mit dem Orden des Infanten Dom Henrique im Kommandeurs-Rang ausgezeichnet. (de)
  • Celeste Rodrigues (* 14. März 1923 in Fundão) ist eine Fado-Sängerin aus Portugal. Wie ihre ältere Schwester Amália Rodrigues begann auch Celeste als Kind bereits, Fado zu singen. Sie lehnt jedoch im Unterschied zu Amália jede Weiterentwicklung außerhalb des traditionellen Lissaboner Fado bis heute strikt ab und singt vornehmlich in traditionellen Fado-Lokalen. Trotzdem traten beide Schwestern gelegentlich zusammen auf. Nach der Nelkenrevolution 1974 ging sie ein halbes Jahr nach Kanada, wo ihre bis heute einzige Ehe mit dem Schauspieler Varela Silva geschieden wurde. Sie pendelt zwischen ihren beiden Wohnsitzen in Lissabon und Washington, wo ihre beiden Töchter leben. Auch wenn sie keine annähernd so umfassende Karriere wie ihre Schwester erreichte, so konnte sie mit Aufnahmen wie Lenda das Algas (Legende der Algen), Já é tarde (Es ist schon spät) und dem symbolträchtigen Fado Celeste Erfolge verbuchen. Sie tritt bis heute auf, etwa am 24. Januar 2012 in der Carnegie Hall in New York. 2013 nahm sie am vielbeachteten Projekt Companheiros de Aventura (dt. etwa: Abenteuer-Gefährten) des Rocksängers Tim teil. Am 10. Juni 2012, dem Nationalfeiertag des Portugal-Tages, wurde sie von Präsident Cavaco Silva mit dem Orden des Infanten Dom Henrique im Kommandeurs-Rang ausgezeichnet. (de)
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  • Celeste Rodrigues (* 14. März 1923 in Fundão) ist eine Fado-Sängerin aus Portugal. Wie ihre ältere Schwester Amália Rodrigues begann auch Celeste als Kind bereits, Fado zu singen. Sie lehnt jedoch im Unterschied zu Amália jede Weiterentwicklung außerhalb des traditionellen Lissaboner Fado bis heute strikt ab und singt vornehmlich in traditionellen Fado-Lokalen. Trotzdem traten beide Schwestern gelegentlich zusammen auf. Am 10. Juni 2012, dem Nationalfeiertag des Portugal-Tages, wurde sie von Präsident Cavaco Silva mit dem Orden des Infanten Dom Henrique im Kommandeurs-Rang ausgezeichnet. (de)
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