Caterina Paolina Maria di Balbiano (* 1670 in Chieri; † 1719 in Dresden) war eine geborene piemontesische Adlige. Internationale Bedeutung erwarb die dreimal verheiratete Norditalienerin als Witwe des heimlich angetrauten Markgrafen Karl Philipp von Brandenburg († 1695), da sie sich gegen den Willen ihres Halbschwagers, des Kurfürsten von Brandenburg und späteren Königs in Preußen Friedrich I., weigerte, den Titel Madame de Brandebourg (als verwitwete Markgräfin) abzulegen. Dies erfolgte erst 1707 bei der Hochzeit mit dem sächsischen Reichsgrafen Christoph August von Wackerbarth.

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  • Caterina Paolina Maria di Balbiano (* 1670 in Chieri; † 1719 in Dresden) war eine geborene piemontesische Adlige. Internationale Bedeutung erwarb die dreimal verheiratete Norditalienerin als Witwe des heimlich angetrauten Markgrafen Karl Philipp von Brandenburg († 1695), da sie sich gegen den Willen ihres Halbschwagers, des Kurfürsten von Brandenburg und späteren Königs in Preußen Friedrich I., weigerte, den Titel Madame de Brandebourg (als verwitwete Markgräfin) abzulegen. Dies erfolgte erst 1707 bei der Hochzeit mit dem sächsischen Reichsgrafen Christoph August von Wackerbarth. Die Geschichte ihrer heimlichen Hochzeit mit dem brandenburgischen Markgrafen wurde im 19. Jahrhundert romanhaft verarbeitet. (de)
  • Caterina Paolina Maria di Balbiano (* 1670 in Chieri; † 1719 in Dresden) war eine geborene piemontesische Adlige. Internationale Bedeutung erwarb die dreimal verheiratete Norditalienerin als Witwe des heimlich angetrauten Markgrafen Karl Philipp von Brandenburg († 1695), da sie sich gegen den Willen ihres Halbschwagers, des Kurfürsten von Brandenburg und späteren Königs in Preußen Friedrich I., weigerte, den Titel Madame de Brandebourg (als verwitwete Markgräfin) abzulegen. Dies erfolgte erst 1707 bei der Hochzeit mit dem sächsischen Reichsgrafen Christoph August von Wackerbarth. Die Geschichte ihrer heimlichen Hochzeit mit dem brandenburgischen Markgrafen wurde im 19. Jahrhundert romanhaft verarbeitet. (de)
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  • Caterina Paolina Maria di Balbiano (* 1670 in Chieri; † 1719 in Dresden) war eine geborene piemontesische Adlige. Internationale Bedeutung erwarb die dreimal verheiratete Norditalienerin als Witwe des heimlich angetrauten Markgrafen Karl Philipp von Brandenburg († 1695), da sie sich gegen den Willen ihres Halbschwagers, des Kurfürsten von Brandenburg und späteren Königs in Preußen Friedrich I., weigerte, den Titel Madame de Brandebourg (als verwitwete Markgräfin) abzulegen. Dies erfolgte erst 1707 bei der Hochzeit mit dem sächsischen Reichsgrafen Christoph August von Wackerbarth. (de)
  • Caterina Paolina Maria di Balbiano (* 1670 in Chieri; † 1719 in Dresden) war eine geborene piemontesische Adlige. Internationale Bedeutung erwarb die dreimal verheiratete Norditalienerin als Witwe des heimlich angetrauten Markgrafen Karl Philipp von Brandenburg († 1695), da sie sich gegen den Willen ihres Halbschwagers, des Kurfürsten von Brandenburg und späteren Königs in Preußen Friedrich I., weigerte, den Titel Madame de Brandebourg (als verwitwete Markgräfin) abzulegen. Dies erfolgte erst 1707 bei der Hochzeit mit dem sächsischen Reichsgrafen Christoph August von Wackerbarth. (de)
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  • Caterina di Balbiano (de)
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