Das Castner-Kellner-Verfahren (nach Hamilton Castner und Karl Kellner) ist ein älteres Verfahren zur Herstellung von Natriumcyanid. Es wurde von Castner und unabhängig von Kellner um 1890 entwickelt und ab Mitte der 1890er Jahre umgesetzt. Natrium und Holzkohle werden gemeinsam erhitzt, Ammoniak wird dazugeleitet und reagiert mit Natrium zu Natriumamid gemäß der Formel: Natriumamid geht mit Kohle bei 873 K (600 °C) in Natriumcyanamid über: Bei 1073 K (800 °C) entsteht Natriumcyanid durch weitere Umsetzung des Natriumcyanamids mit Kohle:

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  • Das Castner-Kellner-Verfahren (nach Hamilton Castner und Karl Kellner) ist ein älteres Verfahren zur Herstellung von Natriumcyanid. Es wurde von Castner und unabhängig von Kellner um 1890 entwickelt und ab Mitte der 1890er Jahre umgesetzt. Natrium und Holzkohle werden gemeinsam erhitzt, Ammoniak wird dazugeleitet und reagiert mit Natrium zu Natriumamid gemäß der Formel: Natriumamid geht mit Kohle bei 873 K (600 °C) in Natriumcyanamid über: Bei 1073 K (800 °C) entsteht Natriumcyanid durch weitere Umsetzung des Natriumcyanamids mit Kohle: (de)
  • Das Castner-Kellner-Verfahren (nach Hamilton Castner und Karl Kellner) ist ein älteres Verfahren zur Herstellung von Natriumcyanid. Es wurde von Castner und unabhängig von Kellner um 1890 entwickelt und ab Mitte der 1890er Jahre umgesetzt. Natrium und Holzkohle werden gemeinsam erhitzt, Ammoniak wird dazugeleitet und reagiert mit Natrium zu Natriumamid gemäß der Formel: Natriumamid geht mit Kohle bei 873 K (600 °C) in Natriumcyanamid über: Bei 1073 K (800 °C) entsteht Natriumcyanid durch weitere Umsetzung des Natriumcyanamids mit Kohle: (de)
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