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- Castelbajac ist ein uraltes Adelsgeschlecht aus der ehemaligen Provinz Bigorre, dessen Grenzen im Wesentlichen mit dem heutigen Département Hautes-Pyrénées in der Region Midi-Pyrénées übereinstimmt. Seit 1080 urkundlich erwähnt, war die Familie seit dem 11. Jahrhundert im Besitz zweier der zwölf Baronien dieser Provinz, und ist ihre älteste Familie. Sie hat im Mittelalter und in der Frühmoderne einen Kreuzritter des Dritten Kreuzzuges (Bernard de Castelbajac, dessen Wappen in der Salle des Croisades in Versailles ersichtlich ist), vier Hauptmänner der Provinz Bigorre, einen Hauptmann des Perigord und einen Hauptmann von Peschiera, einen Bischof von Pamiers sowie eine Reihe bedeutender Feldherrn, Kammerherren und Berater im Dienste der Krone Navarras (zu der Bigorre bis zur Herrschaft Heinrichs des Vierten gehörte) gestellt. In ihrem Besitz waren unter anderem folgende Herrschaften: Castelbajac, Montastruc, Goudon, Séméac, Bernet, Lubret, Lagarde, Barbazan, Hèches, Orieux, Loubersan, Vic-Bigorre, Astugues, Hèches, Campistrous, Sarraganchies, Mont-d'Oleron, Castillon, Bouilh, Tajan, Casenove, Mingot, Lacassagne, Casteljaloux, Forgues, Cabanac, Fayan, Mansan etc. Die Chefs der beiden noch bestehenden Linien, die im 13. beziehungsweise 14. Jahrhundert der 1550 ausgestorbenen Hauptlinie entstammen, führen den Titel Marquis, während weitere Mitglieder die Titel Comte, Vicomte oder Baron tragen. Mitglieder dieser Familie vermählten sich mit zahlreichen großen Häusern, unter anderem Foix-Rabat, Montlezun, Pardaillan-Gondrin, Lavedan, Montesquiou, Astarac, Comminges, Durfort-Civrac, Béon, Mun, La Tour du Pin-Gouvernet, La Rochefoucauld, Mac-Mahon, La Forest-Divonne, Colonna di Stiglione, Oudinot de Reggio. (de)
- Castelbajac ist ein uraltes Adelsgeschlecht aus der ehemaligen Provinz Bigorre, dessen Grenzen im Wesentlichen mit dem heutigen Département Hautes-Pyrénées in der Region Midi-Pyrénées übereinstimmt. Seit 1080 urkundlich erwähnt, war die Familie seit dem 11. Jahrhundert im Besitz zweier der zwölf Baronien dieser Provinz, und ist ihre älteste Familie. Sie hat im Mittelalter und in der Frühmoderne einen Kreuzritter des Dritten Kreuzzuges (Bernard de Castelbajac, dessen Wappen in der Salle des Croisades in Versailles ersichtlich ist), vier Hauptmänner der Provinz Bigorre, einen Hauptmann des Perigord und einen Hauptmann von Peschiera, einen Bischof von Pamiers sowie eine Reihe bedeutender Feldherrn, Kammerherren und Berater im Dienste der Krone Navarras (zu der Bigorre bis zur Herrschaft Heinrichs des Vierten gehörte) gestellt. In ihrem Besitz waren unter anderem folgende Herrschaften: Castelbajac, Montastruc, Goudon, Séméac, Bernet, Lubret, Lagarde, Barbazan, Hèches, Orieux, Loubersan, Vic-Bigorre, Astugues, Hèches, Campistrous, Sarraganchies, Mont-d'Oleron, Castillon, Bouilh, Tajan, Casenove, Mingot, Lacassagne, Casteljaloux, Forgues, Cabanac, Fayan, Mansan etc. Die Chefs der beiden noch bestehenden Linien, die im 13. beziehungsweise 14. Jahrhundert der 1550 ausgestorbenen Hauptlinie entstammen, führen den Titel Marquis, während weitere Mitglieder die Titel Comte, Vicomte oder Baron tragen. Mitglieder dieser Familie vermählten sich mit zahlreichen großen Häusern, unter anderem Foix-Rabat, Montlezun, Pardaillan-Gondrin, Lavedan, Montesquiou, Astarac, Comminges, Durfort-Civrac, Béon, Mun, La Tour du Pin-Gouvernet, La Rochefoucauld, Mac-Mahon, La Forest-Divonne, Colonna di Stiglione, Oudinot de Reggio. (de)
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