Das Carmen Arvale ist ein Hymnus des römischen Priesterkollegiums der Arvalbrüder (Arvales fratres) in Altlatein, mit dem der Tanz für Dea Dia und den Mars begleitet wurden. Die ersten fünf Verszeilen werden jeweils dreimal wiederholt. Nach Anrufung der Laren wird um die Hilfe des Mars bei der Verteidigung der Grenzen gebeten, auch dass die Felder nicht ausdörrten, darum befriedigt zu sein und zu tanzen. Zudem wird die Saatgöttin um Hilfe und reiche Ernte gebeten. Das Carmen Arvale wurde von Gerald Brousseau Gardner als ein Wicca-Gesang wiederbelebt.

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  • Das Carmen Arvale ist ein Hymnus des römischen Priesterkollegiums der Arvalbrüder (Arvales fratres) in Altlatein, mit dem der Tanz für Dea Dia und den Mars begleitet wurden. Die ersten fünf Verszeilen werden jeweils dreimal wiederholt. Nach Anrufung der Laren wird um die Hilfe des Mars bei der Verteidigung der Grenzen gebeten, auch dass die Felder nicht ausdörrten, darum befriedigt zu sein und zu tanzen. Zudem wird die Saatgöttin um Hilfe und reiche Ernte gebeten. Der Text ist zum Teil nur fragmentarisch aus einer Inschrift aus dem Jahr 218 überliefert. Schon dort ist er in einer altertümlichen Form konserviert und wurde damals vermutlich nicht mehr vollständig verstanden. So ist die Lautwandlung zu lares nicht vollzogen worden und das Wort in seiner ursprünglichen Form lases überliefert. Die präzise Übersetzung ist auch für Altphilologen nicht eindeutig. Das Carmen Arvale wurde von Gerald Brousseau Gardner als ein Wicca-Gesang wiederbelebt. (de)
  • Das Carmen Arvale ist ein Hymnus des römischen Priesterkollegiums der Arvalbrüder (Arvales fratres) in Altlatein, mit dem der Tanz für Dea Dia und den Mars begleitet wurden. Die ersten fünf Verszeilen werden jeweils dreimal wiederholt. Nach Anrufung der Laren wird um die Hilfe des Mars bei der Verteidigung der Grenzen gebeten, auch dass die Felder nicht ausdörrten, darum befriedigt zu sein und zu tanzen. Zudem wird die Saatgöttin um Hilfe und reiche Ernte gebeten. Der Text ist zum Teil nur fragmentarisch aus einer Inschrift aus dem Jahr 218 überliefert. Schon dort ist er in einer altertümlichen Form konserviert und wurde damals vermutlich nicht mehr vollständig verstanden. So ist die Lautwandlung zu lares nicht vollzogen worden und das Wort in seiner ursprünglichen Form lases überliefert. Die präzise Übersetzung ist auch für Altphilologen nicht eindeutig. Das Carmen Arvale wurde von Gerald Brousseau Gardner als ein Wicca-Gesang wiederbelebt. (de)
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  • Das Carmen Arvale ist ein Hymnus des römischen Priesterkollegiums der Arvalbrüder (Arvales fratres) in Altlatein, mit dem der Tanz für Dea Dia und den Mars begleitet wurden. Die ersten fünf Verszeilen werden jeweils dreimal wiederholt. Nach Anrufung der Laren wird um die Hilfe des Mars bei der Verteidigung der Grenzen gebeten, auch dass die Felder nicht ausdörrten, darum befriedigt zu sein und zu tanzen. Zudem wird die Saatgöttin um Hilfe und reiche Ernte gebeten. Das Carmen Arvale wurde von Gerald Brousseau Gardner als ein Wicca-Gesang wiederbelebt. (de)
  • Das Carmen Arvale ist ein Hymnus des römischen Priesterkollegiums der Arvalbrüder (Arvales fratres) in Altlatein, mit dem der Tanz für Dea Dia und den Mars begleitet wurden. Die ersten fünf Verszeilen werden jeweils dreimal wiederholt. Nach Anrufung der Laren wird um die Hilfe des Mars bei der Verteidigung der Grenzen gebeten, auch dass die Felder nicht ausdörrten, darum befriedigt zu sein und zu tanzen. Zudem wird die Saatgöttin um Hilfe und reiche Ernte gebeten. Das Carmen Arvale wurde von Gerald Brousseau Gardner als ein Wicca-Gesang wiederbelebt. (de)
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  • Carmen Arvale (de)
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