Carl Woitschach (* 29. Februar 1864 in Posen; † 24. Mai 1939 in Berlin) war Musikdirektor und Komponist. Woitschach war Dirigent einiger Orchester wie dem „Berliner Tonkünstler-Orchester“, dem „Großes Blasorchester“, dem „Salon-Orchester“ und dem „Odeon-Orchester“ und gründete selbst das „Berliner Blasorchester“. Er sprach fließend Französisch und war Musikdirektor bei Telefunken. Aus seiner Ehe mit einer Französin entstammt sein Sohn Paul Woitschach (1908–1981), der den gleichen Beruf wählte.

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  • Carl Woitschach (* 29. Februar 1864 in Posen; † 24. Mai 1939 in Berlin) war Musikdirektor und Komponist. Woitschach war Dirigent einiger Orchester wie dem „Berliner Tonkünstler-Orchester“, dem „Großes Blasorchester“, dem „Salon-Orchester“ und dem „Odeon-Orchester“ und gründete selbst das „Berliner Blasorchester“. Er sprach fließend Französisch und war Musikdirektor bei Telefunken. Aus seiner Ehe mit einer Französin entstammt sein Sohn Paul Woitschach (1908–1981), der den gleichen Beruf wählte. In den zwanziger und dreißiger Jahren spielte Woitschach Musikstücke im Zeichen der Bewahrung der kolonialer Tradition ein. Bei der Pflege deutschen und österreichischen Marschgutes nahm Carl Woitschach und sein Blasorchester eine hervorragende Sonderstellung ein. Woitschach hat wohl über lange Jahre exzellente Musiker für seine Einspielungen gehabt und es saßen sogar Mitglieder der Berliner Philharmoniker bei ihm. Woitschach nahm den „Sozialistenmarsch“ und die „Marseillaise“ wie auch Stücke von John Philip Sousa auf. Später dirigierte er etwa das „Große Blasorchester“ in Gesangsbegleitung des SA-Sturm 33 Hans Maikowski (Telefunken A 1393, 1933). Er ist auf einem Friedhof in Berlin-Lankwitz begraben. (de)
  • Carl Woitschach (* 29. Februar 1864 in Posen; † 24. Mai 1939 in Berlin) war Musikdirektor und Komponist. Woitschach war Dirigent einiger Orchester wie dem „Berliner Tonkünstler-Orchester“, dem „Großes Blasorchester“, dem „Salon-Orchester“ und dem „Odeon-Orchester“ und gründete selbst das „Berliner Blasorchester“. Er sprach fließend Französisch und war Musikdirektor bei Telefunken. Aus seiner Ehe mit einer Französin entstammt sein Sohn Paul Woitschach (1908–1981), der den gleichen Beruf wählte. In den zwanziger und dreißiger Jahren spielte Woitschach Musikstücke im Zeichen der Bewahrung der kolonialer Tradition ein. Bei der Pflege deutschen und österreichischen Marschgutes nahm Carl Woitschach und sein Blasorchester eine hervorragende Sonderstellung ein. Woitschach hat wohl über lange Jahre exzellente Musiker für seine Einspielungen gehabt und es saßen sogar Mitglieder der Berliner Philharmoniker bei ihm. Woitschach nahm den „Sozialistenmarsch“ und die „Marseillaise“ wie auch Stücke von John Philip Sousa auf. Später dirigierte er etwa das „Große Blasorchester“ in Gesangsbegleitung des SA-Sturm 33 Hans Maikowski (Telefunken A 1393, 1933). Er ist auf einem Friedhof in Berlin-Lankwitz begraben. (de)
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  • Carl Woitschach (* 29. Februar 1864 in Posen; † 24. Mai 1939 in Berlin) war Musikdirektor und Komponist. Woitschach war Dirigent einiger Orchester wie dem „Berliner Tonkünstler-Orchester“, dem „Großes Blasorchester“, dem „Salon-Orchester“ und dem „Odeon-Orchester“ und gründete selbst das „Berliner Blasorchester“. Er sprach fließend Französisch und war Musikdirektor bei Telefunken. Aus seiner Ehe mit einer Französin entstammt sein Sohn Paul Woitschach (1908–1981), der den gleichen Beruf wählte. (de)
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