Carl „Charly“ Brown (* 30. April 1968 in Detroit, Michigan) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler und war in seiner aktiven Zeit einer der beliebtesten Spieler in der deutschen Basketball-Bundesliga.

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  • Carl „Charly“ Brown (* 30. April 1968 in Detroit, Michigan) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler und war in seiner aktiven Zeit einer der beliebtesten Spieler in der deutschen Basketball-Bundesliga. Mit seiner für professionelle Spieler geringen Körpergröße von 1,77 m hatte Brown seine Stärken im Wurf von außen und in seiner Schnelligkeit. Für sein Collegeteam in Little Rock hält er den Rekord mit den meisten verwandelten Freiwürfen (20 von 20 Versuchen), meisten Drei-Punkt-Treffern (10) und meisten Assists (18) in einem Spiel. Ein paar Jahre nach Brown spielte auch der nur wenig größere Derek Fisher bei den Trojans, welcher aber eine ungleich erfolgreichere Karriere mit vier NBA-Meisterschaften für die Los Angeles Lakers hatte. Brown wurde 1990 von den Rapid City Thrillers in der CBA gedraftet. In jener Spielzeit 1990/91 tauchte er aber dann im Kader vom Ligakonkurrenten Quad City Thunder auf. In der Saison 1993/94 wechselte er in die BBL zum ersatzgeschwächten TVG Trier und wurde für seinen deutschen Verein schnell zum Publikumsliebling und zur Identifikationsfigur. Mit dem Verein wurde er 1998 und 2001 Pokalsieger. Regelmäßig wurde er als einer der besten Spieler ins BBL All-Star Game berufen und dort auch noch 2003 als Most Valuable Player des Spiels geehrt. Die Saison 2002/03 verlief für seinen Verein jedoch ungleich enttäuschender. Man wurde Letzter und qualifizierte sich nur über eine Wild Card der BBL für eine weitere Saison in der ersten Liga. Trier baute die Mannschaft um und Brown verließ den Verein in Richtung Leverkusen. In den folgenden beiden Jahren in Leverkusen war er von Verletzungen geplagt und spielte insgesamt weniger als die Hälfte der Spiele. Nach einer für Leverkusen enttäuschenden Saison 2004/05 wechselte er nach Oldenburg, wo er mit den EWE Baskets in seiner letzten BBL-Saison noch einmal die Play-offs erreichte. Während er bei Trier noch bis zuletzt im Jahre 2003 im Durchschnitt mehr als 36 Minuten auf dem Parkett stand, waren es in seiner letzten Saison bei Oldenburg weniger als die Hälfte der Spielzeit. Er beendete daraufhin seine BBL-Karriere und spielte noch ein Jahr Regionalliga beim MJC Trier. (de)
  • Carl „Charly“ Brown (* 30. April 1968 in Detroit, Michigan) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler und war in seiner aktiven Zeit einer der beliebtesten Spieler in der deutschen Basketball-Bundesliga. Mit seiner für professionelle Spieler geringen Körpergröße von 1,77 m hatte Brown seine Stärken im Wurf von außen und in seiner Schnelligkeit. Für sein Collegeteam in Little Rock hält er den Rekord mit den meisten verwandelten Freiwürfen (20 von 20 Versuchen), meisten Drei-Punkt-Treffern (10) und meisten Assists (18) in einem Spiel. Ein paar Jahre nach Brown spielte auch der nur wenig größere Derek Fisher bei den Trojans, welcher aber eine ungleich erfolgreichere Karriere mit vier NBA-Meisterschaften für die Los Angeles Lakers hatte. Brown wurde 1990 von den Rapid City Thrillers in der CBA gedraftet. In jener Spielzeit 1990/91 tauchte er aber dann im Kader vom Ligakonkurrenten Quad City Thunder auf. In der Saison 1993/94 wechselte er in die BBL zum ersatzgeschwächten TVG Trier und wurde für seinen deutschen Verein schnell zum Publikumsliebling und zur Identifikationsfigur. Mit dem Verein wurde er 1998 und 2001 Pokalsieger. Regelmäßig wurde er als einer der besten Spieler ins BBL All-Star Game berufen und dort auch noch 2003 als Most Valuable Player des Spiels geehrt. Die Saison 2002/03 verlief für seinen Verein jedoch ungleich enttäuschender. Man wurde Letzter und qualifizierte sich nur über eine Wild Card der BBL für eine weitere Saison in der ersten Liga. Trier baute die Mannschaft um und Brown verließ den Verein in Richtung Leverkusen. In den folgenden beiden Jahren in Leverkusen war er von Verletzungen geplagt und spielte insgesamt weniger als die Hälfte der Spiele. Nach einer für Leverkusen enttäuschenden Saison 2004/05 wechselte er nach Oldenburg, wo er mit den EWE Baskets in seiner letzten BBL-Saison noch einmal die Play-offs erreichte. Während er bei Trier noch bis zuletzt im Jahre 2003 im Durchschnitt mehr als 36 Minuten auf dem Parkett stand, waren es in seiner letzten Saison bei Oldenburg weniger als die Hälfte der Spielzeit. Er beendete daraufhin seine BBL-Karriere und spielte noch ein Jahr Regionalliga beim MJC Trier. (de)
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