Als Caló wird die Sprache der Gitanos auf der Iberischen Halbinsel bezeichnet. Sie wird vor allem von Gitanos im Süden Spaniens, in den Regionen Andalusien und Extremadura gesprochen, die sich selbst als Calé (dt. auch Kalé geschrieben) bezeichnen. Die Sprache der Kalé, von ihnen selbst Caló und in der Sprachwissenschaft auch Ibero-Romani genannt, ist keine Romani-Sprache im eigentlichen Sinn mehr, sondern wird als Para-Romani-Sprache bezeichnet, da sie nicht nur in Lautung und Wortschatz, sondern auch in Syntax und Morphologie so stark durch ihre romanischen Kontaktsprachen geprägt ist, dass sie als deren Variante, und nicht mehr als Romani-Variante gilt.

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  • Als Caló wird die Sprache der Gitanos auf der Iberischen Halbinsel bezeichnet. Sie wird vor allem von Gitanos im Süden Spaniens, in den Regionen Andalusien und Extremadura gesprochen, die sich selbst als Calé (dt. auch Kalé geschrieben) bezeichnen. Die Sprache der Kalé, von ihnen selbst Caló und in der Sprachwissenschaft auch Ibero-Romani genannt, ist keine Romani-Sprache im eigentlichen Sinn mehr, sondern wird als Para-Romani-Sprache bezeichnet, da sie nicht nur in Lautung und Wortschatz, sondern auch in Syntax und Morphologie so stark durch ihre romanischen Kontaktsprachen geprägt ist, dass sie als deren Variante, und nicht mehr als Romani-Variante gilt. (de)
  • Als Caló wird die Sprache der Gitanos auf der Iberischen Halbinsel bezeichnet. Sie wird vor allem von Gitanos im Süden Spaniens, in den Regionen Andalusien und Extremadura gesprochen, die sich selbst als Calé (dt. auch Kalé geschrieben) bezeichnen. Die Sprache der Kalé, von ihnen selbst Caló und in der Sprachwissenschaft auch Ibero-Romani genannt, ist keine Romani-Sprache im eigentlichen Sinn mehr, sondern wird als Para-Romani-Sprache bezeichnet, da sie nicht nur in Lautung und Wortschatz, sondern auch in Syntax und Morphologie so stark durch ihre romanischen Kontaktsprachen geprägt ist, dass sie als deren Variante, und nicht mehr als Romani-Variante gilt. (de)
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  • Als Caló wird die Sprache der Gitanos auf der Iberischen Halbinsel bezeichnet. Sie wird vor allem von Gitanos im Süden Spaniens, in den Regionen Andalusien und Extremadura gesprochen, die sich selbst als Calé (dt. auch Kalé geschrieben) bezeichnen. Die Sprache der Kalé, von ihnen selbst Caló und in der Sprachwissenschaft auch Ibero-Romani genannt, ist keine Romani-Sprache im eigentlichen Sinn mehr, sondern wird als Para-Romani-Sprache bezeichnet, da sie nicht nur in Lautung und Wortschatz, sondern auch in Syntax und Morphologie so stark durch ihre romanischen Kontaktsprachen geprägt ist, dass sie als deren Variante, und nicht mehr als Romani-Variante gilt. (de)
  • Als Caló wird die Sprache der Gitanos auf der Iberischen Halbinsel bezeichnet. Sie wird vor allem von Gitanos im Süden Spaniens, in den Regionen Andalusien und Extremadura gesprochen, die sich selbst als Calé (dt. auch Kalé geschrieben) bezeichnen. Die Sprache der Kalé, von ihnen selbst Caló und in der Sprachwissenschaft auch Ibero-Romani genannt, ist keine Romani-Sprache im eigentlichen Sinn mehr, sondern wird als Para-Romani-Sprache bezeichnet, da sie nicht nur in Lautung und Wortschatz, sondern auch in Syntax und Morphologie so stark durch ihre romanischen Kontaktsprachen geprägt ist, dass sie als deren Variante, und nicht mehr als Romani-Variante gilt. (de)
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