Calle war eine Gemeinde im Kreis Iserlohn, ab 1907 Landkreis Iserlohn in der preußischen Provinz Westfalen. Die Nachbargemeinden Calles waren im Uhrzeigersinn im Norden beginnend Sümmern, Landhausen, Hemer (ursprünglich Oberhemer), Westig, Ihmert, Iserlohn, Östrich (heute mit der Schreibweise Oestrich) und Hennen. Die Gemeinde trug ursprünglich den Namen Kalle. Sie gehörte zum Amt Iserlohn. Die Gemeindegröße betrug 8,59 km². Am 1. August 1929 wurde die Gemeinde aufgelöst.

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  • Calle war eine Gemeinde im Kreis Iserlohn, ab 1907 Landkreis Iserlohn in der preußischen Provinz Westfalen. Die Nachbargemeinden Calles waren im Uhrzeigersinn im Norden beginnend Sümmern, Landhausen, Hemer (ursprünglich Oberhemer), Westig, Ihmert, Iserlohn, Östrich (heute mit der Schreibweise Oestrich) und Hennen. Die Gemeinde trug ursprünglich den Namen Kalle. Sie gehörte zum Amt Iserlohn. Die Gemeindegröße betrug 8,59 km². Am 1. August 1929 wurde die Gemeinde aufgelöst. Der größte Anteil der ehemaligen Gemeinde wurde in die Gemeinde Hemer eingegliedert (4,77 km²). Die damals noch selbstständige Gemeinde Ihmert erhielt 6 Hektar. Die Stadt Iserlohn übernahm 3,76 km² der ehemaligen Gemeinde, nun aber in der bis heute amtlichen Schreibweise Calle. Der Iserlohner Ortsteil befindet sich im Osten der Stadt. Zu ihm gehören die Siedlungen Griesenbrauck und Bilveringsen (derzeitiges Ende der Autobahn A 46) sowie das Gewerbegebiet an der Westfalenstraße, in dem die Märkische Verkehrsgesellschaft ihre Iserlohner Nebenstelle und einen Betriebshof betreibt. Ende 2015 hatte der Bereich Griesenbrauck/Bilveringsen 767 Einwohner. (de)
  • Calle war eine Gemeinde im Kreis Iserlohn, ab 1907 Landkreis Iserlohn in der preußischen Provinz Westfalen. Die Nachbargemeinden Calles waren im Uhrzeigersinn im Norden beginnend Sümmern, Landhausen, Hemer (ursprünglich Oberhemer), Westig, Ihmert, Iserlohn, Östrich (heute mit der Schreibweise Oestrich) und Hennen. Die Gemeinde trug ursprünglich den Namen Kalle. Sie gehörte zum Amt Iserlohn. Die Gemeindegröße betrug 8,59 km². Am 1. August 1929 wurde die Gemeinde aufgelöst. Der größte Anteil der ehemaligen Gemeinde wurde in die Gemeinde Hemer eingegliedert (4,77 km²). Die damals noch selbstständige Gemeinde Ihmert erhielt 6 Hektar. Die Stadt Iserlohn übernahm 3,76 km² der ehemaligen Gemeinde, nun aber in der bis heute amtlichen Schreibweise Calle. Der Iserlohner Ortsteil befindet sich im Osten der Stadt. Zu ihm gehören die Siedlungen Griesenbrauck und Bilveringsen (derzeitiges Ende der Autobahn A 46) sowie das Gewerbegebiet an der Westfalenstraße, in dem die Märkische Verkehrsgesellschaft ihre Iserlohner Nebenstelle und einen Betriebshof betreibt. Ende 2015 hatte der Bereich Griesenbrauck/Bilveringsen 767 Einwohner. (de)
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  • Calle war eine Gemeinde im Kreis Iserlohn, ab 1907 Landkreis Iserlohn in der preußischen Provinz Westfalen. Die Nachbargemeinden Calles waren im Uhrzeigersinn im Norden beginnend Sümmern, Landhausen, Hemer (ursprünglich Oberhemer), Westig, Ihmert, Iserlohn, Östrich (heute mit der Schreibweise Oestrich) und Hennen. Die Gemeinde trug ursprünglich den Namen Kalle. Sie gehörte zum Amt Iserlohn. Die Gemeindegröße betrug 8,59 km². Am 1. August 1929 wurde die Gemeinde aufgelöst. (de)
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