COS-B (Cosmic Ray Satellite B) war ein wissenschaftlicher Satellit der European Space Agency (ESA) zum Studium kosmischer Gammastrahlung. COS-B wurde am 9. August 1975 mit einer Delta-Rakete der NASA vom Startplatz Vandenberg in eine stark exzentrische Erdumlaufbahn mit 37 Stunden Umlaufzeit gebracht und war bis zum 25. April 1982 in Betrieb. Hauptinstrument war ein großer, richtungsauflösender Detektor (Funkenkammer) für Gammastrahlung zwischen etwa 30 MeV und 5 GeV Energie, zusätzlich war ein Detektor für Röntgenstrahlung vorhanden. COS-B war ein Projekt der ESA mit Beiträgen europäischer Forschungsinstitute zur Instrumentierung.

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  • COS-B (Cosmic Ray Satellite B) war ein wissenschaftlicher Satellit der European Space Agency (ESA) zum Studium kosmischer Gammastrahlung. COS-B wurde am 9. August 1975 mit einer Delta-Rakete der NASA vom Startplatz Vandenberg in eine stark exzentrische Erdumlaufbahn mit 37 Stunden Umlaufzeit gebracht und war bis zum 25. April 1982 in Betrieb. Hauptinstrument war ein großer, richtungsauflösender Detektor (Funkenkammer) für Gammastrahlung zwischen etwa 30 MeV und 5 GeV Energie, zusätzlich war ein Detektor für Röntgenstrahlung vorhanden. COS-B war ein Projekt der ESA mit Beiträgen europäischer Forschungsinstitute zur Instrumentierung. Aus den Beobachtungen von COS-B entstanden die erste Karte der Gammastrahlung unserer Milchstraße, der 2CG-Katalog von 25 kosmischen Gammaquellen, und Untersuchungen einzelner Objekte wie von Pulsaren und der ersten extragalaktischen Gammaquelle 3C 273. (de)
  • COS-B (Cosmic Ray Satellite B) war ein wissenschaftlicher Satellit der European Space Agency (ESA) zum Studium kosmischer Gammastrahlung. COS-B wurde am 9. August 1975 mit einer Delta-Rakete der NASA vom Startplatz Vandenberg in eine stark exzentrische Erdumlaufbahn mit 37 Stunden Umlaufzeit gebracht und war bis zum 25. April 1982 in Betrieb. Hauptinstrument war ein großer, richtungsauflösender Detektor (Funkenkammer) für Gammastrahlung zwischen etwa 30 MeV und 5 GeV Energie, zusätzlich war ein Detektor für Röntgenstrahlung vorhanden. COS-B war ein Projekt der ESA mit Beiträgen europäischer Forschungsinstitute zur Instrumentierung. Aus den Beobachtungen von COS-B entstanden die erste Karte der Gammastrahlung unserer Milchstraße, der 2CG-Katalog von 25 kosmischen Gammaquellen, und Untersuchungen einzelner Objekte wie von Pulsaren und der ersten extragalaktischen Gammaquelle 3C 273. (de)
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  • COS-B (Cosmic Ray Satellite B) war ein wissenschaftlicher Satellit der European Space Agency (ESA) zum Studium kosmischer Gammastrahlung. COS-B wurde am 9. August 1975 mit einer Delta-Rakete der NASA vom Startplatz Vandenberg in eine stark exzentrische Erdumlaufbahn mit 37 Stunden Umlaufzeit gebracht und war bis zum 25. April 1982 in Betrieb. Hauptinstrument war ein großer, richtungsauflösender Detektor (Funkenkammer) für Gammastrahlung zwischen etwa 30 MeV und 5 GeV Energie, zusätzlich war ein Detektor für Röntgenstrahlung vorhanden. COS-B war ein Projekt der ESA mit Beiträgen europäischer Forschungsinstitute zur Instrumentierung. (de)
  • COS-B (Cosmic Ray Satellite B) war ein wissenschaftlicher Satellit der European Space Agency (ESA) zum Studium kosmischer Gammastrahlung. COS-B wurde am 9. August 1975 mit einer Delta-Rakete der NASA vom Startplatz Vandenberg in eine stark exzentrische Erdumlaufbahn mit 37 Stunden Umlaufzeit gebracht und war bis zum 25. April 1982 in Betrieb. Hauptinstrument war ein großer, richtungsauflösender Detektor (Funkenkammer) für Gammastrahlung zwischen etwa 30 MeV und 5 GeV Energie, zusätzlich war ein Detektor für Röntgenstrahlung vorhanden. COS-B war ein Projekt der ESA mit Beiträgen europäischer Forschungsinstitute zur Instrumentierung. (de)
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