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- Mit Bäderarchitektur (auch Bäderstil) wird in der Architektur ein Baustil bezeichnet, der vor allem deutsche Seebäder an der Ostseeküste prägt. Besonders im heutigen Land Mecklenburg-Vorpommern ist er verbreitet. Die prägende Zeit für die Bäderarchitektur reichte von 1793 bis 1918. Besonders während der Gründerzeit entstanden viele Bauten in diesem Stil an den deutschen Küsten. Auch heute wird oft noch im Bäderstil gebaut, um die historische Identität der Seebäder zu wahren – insbesondere in den Ostseebädern. Ein frei stehendes Haus in Bäderarchitektur wird auch als Bädervilla bezeichnet. Dieser Baustil wurde erstmals im 1793 gegründeten Seebad Heiligendamm an der mecklenburgischen Ostseeküste angewendet, dem ältesten Seebad auf dem europäischen Kontinent. Der Stil verbreitete sich schnell entlang der deutschen Ostseeküste, seit 1810 erstmals in Pommern mit der Gründung des Seebades Putbus-Lauterbach auf Rügen. Vereinzelte Bauten befinden sich auch an der Nordseeküste. Begonnen im Stil des Klassizismus, entwickelte sich die Bäderarchitektur über den Historismus bis hin zum Jugendstil. Dabei ist sie keine in sich geschlossene Stilepoche wie beispielsweise die Renaissance oder der Barock. Ihre Besonderheit ist die Zusammenführung verschiedener Baumerkmale in ihren jeweiligen Epochen. Die spezielle Zusammensetzung der stilistischen Elemente macht die Bäderarchitektur zu einer unverkennbaren Bauform. Auch außerhalb Deutschlands gibt es durch die Bäderarchitektur inspirierte Bauten, beispielsweise an Schweizer Seen. Die Architektur der Heilbäder im Binnenland wird in der Regel als Kurarchitektur bezeichnet. Zwischen ihr und der Bäderarchitektur gibt es seit dem frühen 19. Jahrhundert viele Parallelen. (de)
- Mit Bäderarchitektur (auch Bäderstil) wird in der Architektur ein Baustil bezeichnet, der vor allem deutsche Seebäder an der Ostseeküste prägt. Besonders im heutigen Land Mecklenburg-Vorpommern ist er verbreitet. Die prägende Zeit für die Bäderarchitektur reichte von 1793 bis 1918. Besonders während der Gründerzeit entstanden viele Bauten in diesem Stil an den deutschen Küsten. Auch heute wird oft noch im Bäderstil gebaut, um die historische Identität der Seebäder zu wahren – insbesondere in den Ostseebädern. Ein frei stehendes Haus in Bäderarchitektur wird auch als Bädervilla bezeichnet. Dieser Baustil wurde erstmals im 1793 gegründeten Seebad Heiligendamm an der mecklenburgischen Ostseeküste angewendet, dem ältesten Seebad auf dem europäischen Kontinent. Der Stil verbreitete sich schnell entlang der deutschen Ostseeküste, seit 1810 erstmals in Pommern mit der Gründung des Seebades Putbus-Lauterbach auf Rügen. Vereinzelte Bauten befinden sich auch an der Nordseeküste. Begonnen im Stil des Klassizismus, entwickelte sich die Bäderarchitektur über den Historismus bis hin zum Jugendstil. Dabei ist sie keine in sich geschlossene Stilepoche wie beispielsweise die Renaissance oder der Barock. Ihre Besonderheit ist die Zusammenführung verschiedener Baumerkmale in ihren jeweiligen Epochen. Die spezielle Zusammensetzung der stilistischen Elemente macht die Bäderarchitektur zu einer unverkennbaren Bauform. Auch außerhalb Deutschlands gibt es durch die Bäderarchitektur inspirierte Bauten, beispielsweise an Schweizer Seen. Die Architektur der Heilbäder im Binnenland wird in der Regel als Kurarchitektur bezeichnet. Zwischen ihr und der Bäderarchitektur gibt es seit dem frühen 19. Jahrhundert viele Parallelen. (de)
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- 978-3-940754-47-9
- 3-356-00791-2
- 3-356-01033-6
- 3-89445-363-X
- 3-9810092-0-7
- 978-3-86795-021-3
- 978-3-9810371-4-2
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- Bäderarchitektur (de)
- Architektur Highlights auf Norderney (de)
- Architekturführer Ostfriesland (de)
- Balnea. Architekturgeschichte des Bades (de)
- Bäderarchitektur in Mecklenburg-Vorpommern (de)
- Pommersche Bäderarchitektur. Entstehung und Entwicklung. Ostseebad Binz (de)
- Holzhäuser aus Wolgast – Ikonen der Bäderarchitektur I + II (de)
- Bäderarchitektur (de)
- Architektur Highlights auf Norderney (de)
- Architekturführer Ostfriesland (de)
- Balnea. Architekturgeschichte des Bades (de)
- Bäderarchitektur in Mecklenburg-Vorpommern (de)
- Pommersche Bäderarchitektur. Entstehung und Entwicklung. Ostseebad Binz (de)
- Holzhäuser aus Wolgast – Ikonen der Bäderarchitektur I + II (de)
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- Christiane Winter
- Gottfried Kiesow
- Hans-Ulrich Bauer
- Reno Stutz, Thomas Grundner
- Susanne Grötz, Ursula Quecke
- Wilhelm Hüls, Ulf Böttcher
- Wolfgang Schneider, Torsten Seegert
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- 1998 (xsd:integer)
- 2003 (xsd:integer)
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- FLV; 11,7 MB oder MP4; 22,4 MB
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- Deutsche Welle TV
- Eigenbetrieb Kaiserbäder Insel Usedom
- Ursula Quecke
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| prop-de:ort
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- Bonn
- Gifhorn
- Marburg
- Rostock
- Goch
- Wolgast
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| prop-de:sammelwerk
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- Edition Kulturlandschaft Mecklenburg-Vorpommern
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- euromaxx – Serie: Inselgeschichten 04 – Rügen
- Bäderarchitektur in Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin
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| dc:publisher
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- Hinstorff Verlag
- Book Printing Verlag
- Heimat-Bild-Verlag
- Hinstorff
- Igel Usedom Verlag
- Jonas Verlag für Kunst und Literatur
- Deutsche Stiftung Denkmalschutz – Monumente Publikationen
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- Mit Bäderarchitektur (auch Bäderstil) wird in der Architektur ein Baustil bezeichnet, der vor allem deutsche Seebäder an der Ostseeküste prägt. Besonders im heutigen Land Mecklenburg-Vorpommern ist er verbreitet. Die prägende Zeit für die Bäderarchitektur reichte von 1793 bis 1918. Besonders während der Gründerzeit entstanden viele Bauten in diesem Stil an den deutschen Küsten. Auch heute wird oft noch im Bäderstil gebaut, um die historische Identität der Seebäder zu wahren – insbesondere in den Ostseebädern. Ein frei stehendes Haus in Bäderarchitektur wird auch als Bädervilla bezeichnet. (de)
- Mit Bäderarchitektur (auch Bäderstil) wird in der Architektur ein Baustil bezeichnet, der vor allem deutsche Seebäder an der Ostseeküste prägt. Besonders im heutigen Land Mecklenburg-Vorpommern ist er verbreitet. Die prägende Zeit für die Bäderarchitektur reichte von 1793 bis 1918. Besonders während der Gründerzeit entstanden viele Bauten in diesem Stil an den deutschen Küsten. Auch heute wird oft noch im Bäderstil gebaut, um die historische Identität der Seebäder zu wahren – insbesondere in den Ostseebädern. Ein frei stehendes Haus in Bäderarchitektur wird auch als Bädervilla bezeichnet. (de)
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