Der Burgplatz in Duisburg ist die Keimzelle der Stadt Duisburg. Der Platz ist heute ein nur vom Duisburger Rathaus und einem Teil der Salvatorkirche begrenzter halboffener Platz. Bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg war der Platz von Wohnhäusern umgeben. Heute ist der alte Standort des Kirchhofs der Salvatorkirche (bis 1821) mit in den Bereich des Burgplatzes einbezogen. Bis zum Jahre 1900 mit dem Bau des neuen Duisburger Rathauses war der Kirchhof durch die als „Graat“ bezeichnete Gasse vom eigentlichen Burgplatz getrennt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dieser Bereich als Grünfläche ausgewiesen. Der Platz wird heute im Süden von der Schwanenstraße und im Osten von der Poststraße begrenzt.

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  • Der Burgplatz in Duisburg ist die Keimzelle der Stadt Duisburg. Der Platz ist heute ein nur vom Duisburger Rathaus und einem Teil der Salvatorkirche begrenzter halboffener Platz. Bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg war der Platz von Wohnhäusern umgeben. Heute ist der alte Standort des Kirchhofs der Salvatorkirche (bis 1821) mit in den Bereich des Burgplatzes einbezogen. Bis zum Jahre 1900 mit dem Bau des neuen Duisburger Rathauses war der Kirchhof durch die als „Graat“ bezeichnete Gasse vom eigentlichen Burgplatz getrennt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dieser Bereich als Grünfläche ausgewiesen. Der Platz wird heute im Süden von der Schwanenstraße und im Osten von der Poststraße begrenzt. Der Burgplatz umfasst etwa 5000 m², etwa 70 m in der Breite und etwa 70 m in der Länge. Geophysikalisch ist er der nördliche Ausläufer der bergischen Niederterrasse. Zu römischer Zeit befand er sich unmittelbar am Rhein, nur wenige hundert Meter vom Zusammenfluss mit der Ruhr entfernt. Hochwassersicher etwa 8 Meter oberhalb des Rheinufers gelegen, diente der Platz zur Sicherung des Rheinübergangs am Hellweg. Bereits in römischer Zeit befand sich hier ein Bauwerk zur Grenzsicherung. (de)
  • Der Burgplatz in Duisburg ist die Keimzelle der Stadt Duisburg. Der Platz ist heute ein nur vom Duisburger Rathaus und einem Teil der Salvatorkirche begrenzter halboffener Platz. Bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg war der Platz von Wohnhäusern umgeben. Heute ist der alte Standort des Kirchhofs der Salvatorkirche (bis 1821) mit in den Bereich des Burgplatzes einbezogen. Bis zum Jahre 1900 mit dem Bau des neuen Duisburger Rathauses war der Kirchhof durch die als „Graat“ bezeichnete Gasse vom eigentlichen Burgplatz getrennt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dieser Bereich als Grünfläche ausgewiesen. Der Platz wird heute im Süden von der Schwanenstraße und im Osten von der Poststraße begrenzt. Der Burgplatz umfasst etwa 5000 m², etwa 70 m in der Breite und etwa 70 m in der Länge. Geophysikalisch ist er der nördliche Ausläufer der bergischen Niederterrasse. Zu römischer Zeit befand er sich unmittelbar am Rhein, nur wenige hundert Meter vom Zusammenfluss mit der Ruhr entfernt. Hochwassersicher etwa 8 Meter oberhalb des Rheinufers gelegen, diente der Platz zur Sicherung des Rheinübergangs am Hellweg. Bereits in römischer Zeit befand sich hier ein Bauwerk zur Grenzsicherung. (de)
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  • Der Burgplatz in Duisburg ist die Keimzelle der Stadt Duisburg. Der Platz ist heute ein nur vom Duisburger Rathaus und einem Teil der Salvatorkirche begrenzter halboffener Platz. Bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg war der Platz von Wohnhäusern umgeben. Heute ist der alte Standort des Kirchhofs der Salvatorkirche (bis 1821) mit in den Bereich des Burgplatzes einbezogen. Bis zum Jahre 1900 mit dem Bau des neuen Duisburger Rathauses war der Kirchhof durch die als „Graat“ bezeichnete Gasse vom eigentlichen Burgplatz getrennt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dieser Bereich als Grünfläche ausgewiesen. Der Platz wird heute im Süden von der Schwanenstraße und im Osten von der Poststraße begrenzt. (de)
  • Der Burgplatz in Duisburg ist die Keimzelle der Stadt Duisburg. Der Platz ist heute ein nur vom Duisburger Rathaus und einem Teil der Salvatorkirche begrenzter halboffener Platz. Bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg war der Platz von Wohnhäusern umgeben. Heute ist der alte Standort des Kirchhofs der Salvatorkirche (bis 1821) mit in den Bereich des Burgplatzes einbezogen. Bis zum Jahre 1900 mit dem Bau des neuen Duisburger Rathauses war der Kirchhof durch die als „Graat“ bezeichnete Gasse vom eigentlichen Burgplatz getrennt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dieser Bereich als Grünfläche ausgewiesen. Der Platz wird heute im Süden von der Schwanenstraße und im Osten von der Poststraße begrenzt. (de)
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