Die Burgen- und Klostergeschichte der Gemeinde Pettendorf beschreibt die historischen Gegebenheiten in der Oberpfälzer Gemeinde Pettendorf bei Regensburg. Dort gab es nach dem Jahr 1000 eine Festungsanlage, welche später in ein Kloster umgewandelt wurde und von der heute keine sichtbaren Überreste mehr vorhanden sind. Im 13. Jahrhundert wurde die Klosteranlage auf den Adlersberg verlegt, deren Kirche und Bausubstanz noch heute in großen Teilen erhalten ist.

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  • Die Burgen- und Klostergeschichte der Gemeinde Pettendorf beschreibt die historischen Gegebenheiten in der Oberpfälzer Gemeinde Pettendorf bei Regensburg. Dort gab es nach dem Jahr 1000 eine Festungsanlage, welche später in ein Kloster umgewandelt wurde und von der heute keine sichtbaren Überreste mehr vorhanden sind. Im 13. Jahrhundert wurde die Klosteranlage auf den Adlersberg verlegt, deren Kirche und Bausubstanz noch heute in großen Teilen erhalten ist. (de)
  • Die Burgen- und Klostergeschichte der Gemeinde Pettendorf beschreibt die historischen Gegebenheiten in der Oberpfälzer Gemeinde Pettendorf bei Regensburg. Dort gab es nach dem Jahr 1000 eine Festungsanlage, welche später in ein Kloster umgewandelt wurde und von der heute keine sichtbaren Überreste mehr vorhanden sind. Im 13. Jahrhundert wurde die Klosteranlage auf den Adlersberg verlegt, deren Kirche und Bausubstanz noch heute in großen Teilen erhalten ist. (de)
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  • Anno 1645 den 31. März haben wir mit den Hopf ersehen Erben wegen des erkauften Gutes Arlesberg einen Vergleich abgeschlossen. Dieses Gut ist anno 1628 für neunthalbtausend Gulden wider den Willen des Convents erkauft worden. Dazu beiläufig noch 300 Gulden Leikauf. Unsere alte Mutter Priorin Barbara Danner hat viele Schwestern noch vor ihrem Tode gebeten, sie sollten nicht einwilligen in den Kauf, es würde das Kloster in ein Verderbnis kommen, welches auch geschehen. Sobald nun diese Mutter anno 1626 den 16. April in der Osterwoche gestorben war, haben die M. Anna Maria Ehenröder und andere Ratsfrauen die nachfolgende Priorin Anna Scholastika Schuster überredet, daß diese Fromme Mutter in den Kauf einwilligte. Es haben viele vornehme geistliche und weltliche Herren dazu geraten, sogar unser Beichtvater, P. David Winkler, und gesagt, wenn sie den Kauf nicht eingingen, so würden nicht allein die Seelen sondern auch die Steine wider uns schreien. Letztlich ist aber herausgekommen, daß die Gläubiger gar ärgerlich über uns geschrien haben, bis sie bezahlt wurden. Andere Herren haben auch zum Kauf geraten, weil es ehedem ein geistliches Gut gewesen, damit es wieder zum geistlichen Stande kommen möchte. Nachdem der Arlesberg zu einem weltlichen und adeligen Herrenstand-Gut gemacht worden ist und durch die Rehlinger und andere adelige Personen besorgt wurde bis endlich ein Herr Samuel Hopfer es gekauft. Der spätere Kauf durch das Kloster war zu unserem größten Schaden und brachte nur Verderbnis, Jammer und Herzeleid. Denn als unsere alte Mutter Priorin Barbara Danner 1626 gestorben, waren wir noch keinen Kreuzer schuldig und von 1626 bis 1640 sind wir schuldig worden 20.510 Gulden und 51 Kreuzer. 1640 war man noch schuldig den Hopf ersehen Erben 5.162 Gulden und 47 Kreuzer. Herr Hopfer bedrängte das Kloster sehr, kam oft in das Kloster um Zins und Rückzahlung zu verlangen und bestellte sich vorher schon, was er als Essen vorgesetzt haben wollte. 1651 richtete man an den Dominikanergeneral die Bitte, das Gut verkaufen zu dürfen, aber Pater General war gerade durch wichtigere Dinge in Anspruch genommen. 1654 wollte das Kloster das Gut auf Erbrecht verkaufen, als Lehensgut. Allein alle Käufer verlangten vom Kloster Bürgschaft für Schadloshaltung für den Fall, daß der Fürst von Neuburg wieder protestantisch werden und Arlesberg als geistliches Gut einziehen würde. Darauf konnte das Kloster sich nicht einlassen. Der Arlesberg sollte wieder in eine weltliche Hofmark umgewandelt werden, damit man es ganz verkaufen könnte.
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  • Die Burgen- und Klostergeschichte der Gemeinde Pettendorf beschreibt die historischen Gegebenheiten in der Oberpfälzer Gemeinde Pettendorf bei Regensburg. Dort gab es nach dem Jahr 1000 eine Festungsanlage, welche später in ein Kloster umgewandelt wurde und von der heute keine sichtbaren Überreste mehr vorhanden sind. Im 13. Jahrhundert wurde die Klosteranlage auf den Adlersberg verlegt, deren Kirche und Bausubstanz noch heute in großen Teilen erhalten ist. (de)
  • Die Burgen- und Klostergeschichte der Gemeinde Pettendorf beschreibt die historischen Gegebenheiten in der Oberpfälzer Gemeinde Pettendorf bei Regensburg. Dort gab es nach dem Jahr 1000 eine Festungsanlage, welche später in ein Kloster umgewandelt wurde und von der heute keine sichtbaren Überreste mehr vorhanden sind. Im 13. Jahrhundert wurde die Klosteranlage auf den Adlersberg verlegt, deren Kirche und Bausubstanz noch heute in großen Teilen erhalten ist. (de)
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  • Ehemalige Burg Pettendorf (de)
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