Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH) ist eine mit 11,61 Millionen Euro (Stand: 31.12.2015) ausgestattete Stiftung mit Sitz in Berlin, deren Ziele und Aufgaben es sind, an den Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld zu erinnern, Bildungs- und Forschungsprojekte zu fördern und zu initiieren und einer gesellschaftlichen Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, trans- und intergeschlechtlichen sowie queeren Personen (Abkürzung: LSBTTIQ) in Deutschland entgegenzuwirken.

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  • Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH) ist eine mit 11,61 Millionen Euro (Stand: 31.12.2015) ausgestattete Stiftung mit Sitz in Berlin, deren Ziele und Aufgaben es sind, an den Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld zu erinnern, Bildungs- und Forschungsprojekte zu fördern und zu initiieren und einer gesellschaftlichen Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, trans- und intergeschlechtlichen sowie queeren Personen (Abkürzung: LSBTTIQ) in Deutschland entgegenzuwirken. Gestützt auf die Pfeiler Forschung, Bildung und Erinnerung fördert die BMH die Erforschung geschlechtlicher und sexueller Diversität sowie der Geschichte der LSBTTIQ, ihrer Diskriminierungen, Repressionen und Verfolgungen, ihrer gesellschaftlichen Emanzipationsprozesse (zum Beispiel Homosexuellenbewegungen) sowie ihres Alltags – vornehmlich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur heutigen Zeit. In ihrer LSBTTIQ-lebensweltorientierten Bildungsarbeit unterstützt die Stiftung u.a. die Vernetzung von Schulaufklärungsprojekten und Initiativen der Jugend- und Erwachsenenbildung, die sexuelle Vielfalt thematisieren, um die Akzeptanz von LSBTTIQ in Schule und in der Arbeitswelt zu fördern. Ein zentrales Stiftungsprojekt zur Erinnerung an Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter* stellt das Archiv der anderen Erinnerungen dar. Dieses Videoarchiv beinhaltet Lebensgeschichten von LSBTTIQ-Zeitzeug_innen, die unmittelbar oder mittelbar unter den Folgen des Paragraphen 175 StGB in der frühen Bundesrepublik beziehungsweise des Paragraphen 151 StGB in der DDR gelitten haben. Es entsteht in Zusammenarbeit mit den Bundesländern sowie Archiven, Universitäten und weiteren Einrichtungen und Verbänden. (de)
  • Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH) ist eine mit 11,61 Millionen Euro (Stand: 31.12.2015) ausgestattete Stiftung mit Sitz in Berlin, deren Ziele und Aufgaben es sind, an den Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld zu erinnern, Bildungs- und Forschungsprojekte zu fördern und zu initiieren und einer gesellschaftlichen Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, trans- und intergeschlechtlichen sowie queeren Personen (Abkürzung: LSBTTIQ) in Deutschland entgegenzuwirken. Gestützt auf die Pfeiler Forschung, Bildung und Erinnerung fördert die BMH die Erforschung geschlechtlicher und sexueller Diversität sowie der Geschichte der LSBTTIQ, ihrer Diskriminierungen, Repressionen und Verfolgungen, ihrer gesellschaftlichen Emanzipationsprozesse (zum Beispiel Homosexuellenbewegungen) sowie ihres Alltags – vornehmlich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur heutigen Zeit. In ihrer LSBTTIQ-lebensweltorientierten Bildungsarbeit unterstützt die Stiftung u.a. die Vernetzung von Schulaufklärungsprojekten und Initiativen der Jugend- und Erwachsenenbildung, die sexuelle Vielfalt thematisieren, um die Akzeptanz von LSBTTIQ in Schule und in der Arbeitswelt zu fördern. Ein zentrales Stiftungsprojekt zur Erinnerung an Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter* stellt das Archiv der anderen Erinnerungen dar. Dieses Videoarchiv beinhaltet Lebensgeschichten von LSBTTIQ-Zeitzeug_innen, die unmittelbar oder mittelbar unter den Folgen des Paragraphen 175 StGB in der frühen Bundesrepublik beziehungsweise des Paragraphen 151 StGB in der DDR gelitten haben. Es entsteht in Zusammenarbeit mit den Bundesländern sowie Archiven, Universitäten und weiteren Einrichtungen und Verbänden. (de)
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  • Stiftung bürgerlichen Rechts
prop-de:gründung
  • 2011-10-27 (xsd:date)
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  • Bundesstiftung Magnus Hirschfeld
prop-de:sitz
  • Berlin, Mohrenstraße 34
prop-de:stifter
  • Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Justiz
prop-de:vorsitz
  • Jörg Litwinschuh
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prop-de:zweck
  • gesellschaftlicher Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, trans- und intergeschlechtlichen sowie queeren Personen in Deutschland entgegenwirken, Initiierung und Förderung von Bildungs- und Forschungsprojekten, Erinnerung und Aufarbeitung der Verfolgung von LSBTTIQ seit der NS-Zeit
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  • Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH) ist eine mit 11,61 Millionen Euro (Stand: 31.12.2015) ausgestattete Stiftung mit Sitz in Berlin, deren Ziele und Aufgaben es sind, an den Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld zu erinnern, Bildungs- und Forschungsprojekte zu fördern und zu initiieren und einer gesellschaftlichen Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, trans- und intergeschlechtlichen sowie queeren Personen (Abkürzung: LSBTTIQ) in Deutschland entgegenzuwirken. (de)
  • Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH) ist eine mit 11,61 Millionen Euro (Stand: 31.12.2015) ausgestattete Stiftung mit Sitz in Berlin, deren Ziele und Aufgaben es sind, an den Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld zu erinnern, Bildungs- und Forschungsprojekte zu fördern und zu initiieren und einer gesellschaftlichen Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, trans- und intergeschlechtlichen sowie queeren Personen (Abkürzung: LSBTTIQ) in Deutschland entgegenzuwirken. (de)
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  • Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (de)
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