Bundesschatzbriefe (nicht zu verwechseln mit Bundesschatzanweisungen oder den österreichischen Bundesschätzen) sind Schuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland (des Bundes). Die Zinssätze der Bundesschatzbriefe steigen – wie bei einer Stufenzinsanleihe – über die Laufzeit an ("Zinstreppe"). Allerdings unterliegen Bundesschatzbriefe keinem Kursrisiko und werden nicht in den Börsenhandel eingeführt.Damit unterscheiden sich Bundesschatzbriefe bspw. von börsennotierten Bundesanleihen und Bundesobligationen, die vor der Fälligkeit nur an der Börse zum aktuellen Tageskurs verkauft werden können, welcher den Nennwert sowohl unter- als auch überschreiten kann.

Property Value
dbo:abstract
  • Bundesschatzbriefe (nicht zu verwechseln mit Bundesschatzanweisungen oder den österreichischen Bundesschätzen) sind Schuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland (des Bundes). Die Zinssätze der Bundesschatzbriefe steigen – wie bei einer Stufenzinsanleihe – über die Laufzeit an ("Zinstreppe"). Allerdings unterliegen Bundesschatzbriefe keinem Kursrisiko und werden nicht in den Börsenhandel eingeführt.Damit unterscheiden sich Bundesschatzbriefe bspw. von börsennotierten Bundesanleihen und Bundesobligationen, die vor der Fälligkeit nur an der Börse zum aktuellen Tageskurs verkauft werden können, welcher den Nennwert sowohl unter- als auch überschreiten kann. Bundesschatzbriefe wurden 1969 zur Vermögensbildung breiter Bevölkerungsschichten geschaffen und von der Bundeswertpapierverwaltung ausgegeben. Nach der Zusammenführung mit der Bundeswertpapierverwaltung übernahm die Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH zum 1. August 2006 das Privatkundengeschäft mit Bundeswertpapieren. Am 4. Juli 2012 gab die Finanzagentur bekannt, dass das Privatkundengeschäft ab 2013 aus Kostengründen eingestellt wird und keine Bundesschatzbriefe und Finanzierungsschätze mehr aufgelegt werden. (de)
  • Bundesschatzbriefe (nicht zu verwechseln mit Bundesschatzanweisungen oder den österreichischen Bundesschätzen) sind Schuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland (des Bundes). Die Zinssätze der Bundesschatzbriefe steigen – wie bei einer Stufenzinsanleihe – über die Laufzeit an ("Zinstreppe"). Allerdings unterliegen Bundesschatzbriefe keinem Kursrisiko und werden nicht in den Börsenhandel eingeführt.Damit unterscheiden sich Bundesschatzbriefe bspw. von börsennotierten Bundesanleihen und Bundesobligationen, die vor der Fälligkeit nur an der Börse zum aktuellen Tageskurs verkauft werden können, welcher den Nennwert sowohl unter- als auch überschreiten kann. Bundesschatzbriefe wurden 1969 zur Vermögensbildung breiter Bevölkerungsschichten geschaffen und von der Bundeswertpapierverwaltung ausgegeben. Nach der Zusammenführung mit der Bundeswertpapierverwaltung übernahm die Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH zum 1. August 2006 das Privatkundengeschäft mit Bundeswertpapieren. Am 4. Juli 2012 gab die Finanzagentur bekannt, dass das Privatkundengeschäft ab 2013 aus Kostengründen eingestellt wird und keine Bundesschatzbriefe und Finanzierungsschätze mehr aufgelegt werden. (de)
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 350540 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158541629 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Bundesschatzbriefe (nicht zu verwechseln mit Bundesschatzanweisungen oder den österreichischen Bundesschätzen) sind Schuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland (des Bundes). Die Zinssätze der Bundesschatzbriefe steigen – wie bei einer Stufenzinsanleihe – über die Laufzeit an ("Zinstreppe"). Allerdings unterliegen Bundesschatzbriefe keinem Kursrisiko und werden nicht in den Börsenhandel eingeführt.Damit unterscheiden sich Bundesschatzbriefe bspw. von börsennotierten Bundesanleihen und Bundesobligationen, die vor der Fälligkeit nur an der Börse zum aktuellen Tageskurs verkauft werden können, welcher den Nennwert sowohl unter- als auch überschreiten kann. (de)
  • Bundesschatzbriefe (nicht zu verwechseln mit Bundesschatzanweisungen oder den österreichischen Bundesschätzen) sind Schuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland (des Bundes). Die Zinssätze der Bundesschatzbriefe steigen – wie bei einer Stufenzinsanleihe – über die Laufzeit an ("Zinstreppe"). Allerdings unterliegen Bundesschatzbriefe keinem Kursrisiko und werden nicht in den Börsenhandel eingeführt.Damit unterscheiden sich Bundesschatzbriefe bspw. von börsennotierten Bundesanleihen und Bundesobligationen, die vor der Fälligkeit nur an der Börse zum aktuellen Tageskurs verkauft werden können, welcher den Nennwert sowohl unter- als auch überschreiten kann. (de)
rdfs:label
  • Bundesschatzbrief (de)
  • Bundesschatzbrief (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of