Die ehemalige deutsche Bundesautobahn 104 (Abkürzung: BAB 104) – Kurzform: Autobahn 104 (Abkürzung: A 104) – verbindet den Berliner Stadtring (A 100) vom ehemaligen Kreuz Wilmersdorf mit dem Berliner Ortsteil Steglitz. Eine ursprünglich geplante Verlängerung im Zuge der Schildhornstraße bis zur A 103 ist nicht mehr geplant. Inzwischen ist die A 104 ein Ast der A 100 und zwischen den Anschlussstellen Mecklenburgische Straße und Schildhornstraße für den Lkw-Verkehr gesperrt. Von 1975 bis zur deutschen Wiedervereinigung trug die Autobahn die Bezeichnung A 14.

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  • Die ehemalige deutsche Bundesautobahn 104 (Abkürzung: BAB 104) – Kurzform: Autobahn 104 (Abkürzung: A 104) – verbindet den Berliner Stadtring (A 100) vom ehemaligen Kreuz Wilmersdorf mit dem Berliner Ortsteil Steglitz. Eine ursprünglich geplante Verlängerung im Zuge der Schildhornstraße bis zur A 103 ist nicht mehr geplant. Inzwischen ist die A 104 ein Ast der A 100 und zwischen den Anschlussstellen Mecklenburgische Straße und Schildhornstraße für den Lkw-Verkehr gesperrt. Zwischen den Anschlussstellen Mecklenburgische Straße und Breitenbachplatz führt die Autobahn durch ein Gebäude, das in der West-Berliner Zeit zwischen 1976 und 1981 mit dem extremen Baulandmangel um die Autobahn herum gebaut wurde. Im Volksmund wird diese Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße kurz „Schlange“ genannt. Die Tunnelstrecke ist rund 600 Meter lang und kostete die stadteigene DEGEWO über 200 Millionen Euro. Die „Schlange“ umschließt die A 104 auf der gesamten Länge, dabei durchläuft die Autobahntrasse die Anlage in der zweiten und dritten Etage. Es steht für jede Fahrtrichtung eine eigenständige dreistreifige Röhre zur Verfügung, die jeweils vollständig von den Wohneinheiten getrennt und auf Gummilagern elastisch abgestützt sind. Unterhalb der Trassen befinden sich die Parkdecks der Wohnanlage. Die ehemalige A 104 wurde zu einem Ast der A 100 herabgestuft und hat deshalb keine eigene Nummer mehr, die sie als eigenständige Bundesautobahn ausweist. Die Autostraße wird heute als Teilstück der Bundesautobahn 100 nach dem Bundesfernstraßengesetz geführt. Von der A 100 aus ist sie lediglich als Mecklenburgische Straße und Schmargendorf ausgeschildert. Ein Hinweis auf Steglitz fehlt. Dies ist Absicht, um so wenig Verkehr wie möglich auf die Schildhornstraße zu leiten, die eine der am stärksten mit Feinstaub belasteten Straßen Berlins ist. Folgt man nach Verlassen der A 104 dem Straßenverlauf der Schildhornstraße nach Südosten, dann kreuzt man die Schloßstraße direkt am „Bierpinsel“ und erreicht die A 103 an der Abfahrt Filandastraße. Diese Abfahrt ist auch erreichbar, wenn die A 100 bis in Richtung Südost zum Kreuz Schöneberg befahren wird und dort auf die A 103 in Richtung Steglitz gewechselt wird. Diese schnelle Route wird – trotz des Umweges – häufig vom Lkw-Verkehr benutzt, der wegen der Sperrung für Lkw die A 104 nicht befahren darf. Von 1975 bis zur deutschen Wiedervereinigung trug die Autobahn die Bezeichnung A 14. (de)
  • Die ehemalige deutsche Bundesautobahn 104 (Abkürzung: BAB 104) – Kurzform: Autobahn 104 (Abkürzung: A 104) – verbindet den Berliner Stadtring (A 100) vom ehemaligen Kreuz Wilmersdorf mit dem Berliner Ortsteil Steglitz. Eine ursprünglich geplante Verlängerung im Zuge der Schildhornstraße bis zur A 103 ist nicht mehr geplant. Inzwischen ist die A 104 ein Ast der A 100 und zwischen den Anschlussstellen Mecklenburgische Straße und Schildhornstraße für den Lkw-Verkehr gesperrt. Zwischen den Anschlussstellen Mecklenburgische Straße und Breitenbachplatz führt die Autobahn durch ein Gebäude, das in der West-Berliner Zeit zwischen 1976 und 1981 mit dem extremen Baulandmangel um die Autobahn herum gebaut wurde. Im Volksmund wird diese Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße kurz „Schlange“ genannt. Die Tunnelstrecke ist rund 600 Meter lang und kostete die stadteigene DEGEWO über 200 Millionen Euro. Die „Schlange“ umschließt die A 104 auf der gesamten Länge, dabei durchläuft die Autobahntrasse die Anlage in der zweiten und dritten Etage. Es steht für jede Fahrtrichtung eine eigenständige dreistreifige Röhre zur Verfügung, die jeweils vollständig von den Wohneinheiten getrennt und auf Gummilagern elastisch abgestützt sind. Unterhalb der Trassen befinden sich die Parkdecks der Wohnanlage. Die ehemalige A 104 wurde zu einem Ast der A 100 herabgestuft und hat deshalb keine eigene Nummer mehr, die sie als eigenständige Bundesautobahn ausweist. Die Autostraße wird heute als Teilstück der Bundesautobahn 100 nach dem Bundesfernstraßengesetz geführt. Von der A 100 aus ist sie lediglich als Mecklenburgische Straße und Schmargendorf ausgeschildert. Ein Hinweis auf Steglitz fehlt. Dies ist Absicht, um so wenig Verkehr wie möglich auf die Schildhornstraße zu leiten, die eine der am stärksten mit Feinstaub belasteten Straßen Berlins ist. Folgt man nach Verlassen der A 104 dem Straßenverlauf der Schildhornstraße nach Südosten, dann kreuzt man die Schloßstraße direkt am „Bierpinsel“ und erreicht die A 103 an der Abfahrt Filandastraße. Diese Abfahrt ist auch erreichbar, wenn die A 100 bis in Richtung Südost zum Kreuz Schöneberg befahren wird und dort auf die A 103 in Richtung Steglitz gewechselt wird. Diese schnelle Route wird – trotz des Umweges – häufig vom Lkw-Verkehr benutzt, der wegen der Sperrung für Lkw die A 104 nicht befahren darf. Von 1975 bis zur deutschen Wiedervereinigung trug die Autobahn die Bezeichnung A 14. (de)
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