Die Bundesarbeitsgemeinschaft Schulpraktische Studien (BaSS) ist das deutsche Expertengremium für die Konzeption, die inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung sowie für die Qualitätsentwicklung schulpraktischer Studien in der universitären Lehrerbildung. In ihr sind die mit der Entwicklung schulpraktischer Studien Betrauten (Praktikumsbüros, Praktikumsämter, Zentren für Lehrerbildung, Kompetenzzentren, …) der lehrerbildenden Universitäten und Hochschulen in Deutschland organisiert. Um ihre Ziele zu verwirklichen, bedient sich die BaSS folgender Mittel:

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  • Die Bundesarbeitsgemeinschaft Schulpraktische Studien (BaSS) ist das deutsche Expertengremium für die Konzeption, die inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung sowie für die Qualitätsentwicklung schulpraktischer Studien in der universitären Lehrerbildung. In ihr sind die mit der Entwicklung schulpraktischer Studien Betrauten (Praktikumsbüros, Praktikumsämter, Zentren für Lehrerbildung, Kompetenzzentren, …) der lehrerbildenden Universitäten und Hochschulen in Deutschland organisiert. Die BaSS wurde in den 1970er-Jahren ins Leben gerufen, nachdem in den meisten Bundesländern die Pädagogischen Hochschulen in die Universitäten integriert worden waren. Sie erwuchs aus dem Bedürfnis der „Praktikumsbeauftragten“ einerseits sich über die Vielfalt bestehender schulpraktischer Studienelemente zu informieren, auszutauschen und für den eigenen Studienstandort nutzbar zu machen und andererseits die Einführung schulpraktischer Studien in Lehramtsstudiengänge zu betreiben, die bis dahin schulpraktische Studienelemente nicht einbezogen hatten (z.B. Lehramt an Gymnasien).Sie setzt sich für eine qualitätsorientierte Gestaltung der schulpraktischen Studien in der ersten Phase der Lehrerbildung ein. Dazu vertritt sie die Belange der Schulpraktika innerhalb der Universitäten, gegenüber der Schulpolitik (v.a. Ministerien und Landtage) und gegenüber der bildungspolitischen Öffentlichkeit (Lehrer- und Elternverbände, Presse, ...). Außerdem dient sie der Vernetzung und der fachlichen Fortbildung ihrer Mitglieder. Die BaSS wird auf Bundesebene durch einen Vorstand geleitet. Bundessprecher ist seit 2010 Clemens M. Schlegel. Auf Landesebene wird sie durch Landesbeauftragte vertreten. Um ihre Ziele zu verwirklichen, bedient sich die BaSS folgender Mittel: 1. * In den jährlichen Tagungen steht ein aktuelles Thema rund um die Ausgestaltung der schulpraktischen Studien im Mittelpunkt. Neben den Mitgliedern nehmen auch externe Experten als Referenten und Diskussionspartner sowie an der Lehrerbildung Interessierte daran teil. Die Tagungen finden in jährlich wechselnden Universitäten statt und dauern in der Regel dreieinhalb Tage. 2. * In der Schriftenreihe der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulpraktische Studien werden die wichtigsten Tagungsergebnisse sowie Forschungsergebnisse rund um Schulpraktika der Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Schriftenreihe erscheint seit 2006 jährlich im Leipziger Universitätsverlag, Herausgeber war bis 2011 Manfred Rotermund, ab 2012 gibt Rainer Bolle die Schriftenreihe heraus. 3. * Die BaSS nimmt zu je aktuellen zentralen Fragender Lehrerbildung und insbesondere zu schulpraktischen Studien Stellung. Die gemeinschaftlich erarbeiteten Stellungnahmen werden der Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht, darüber hinaus sind sie online abrufbar. 4. * Zweimal jährlich informiert die BaSS alle Interessierten in einem Newsletter über aktuelle Entwicklungen rund um Schulpraktika. Redakteur ist Jens Winkel. 5. * In temporären Arbeitsgemeinschaften werden aktuelle Themen vertieft diskutiert. Dazu werden nötigenfalls auch externe Experten berufen. Die Arbeitsergebnisse werden mit allen BaSS-Mitgliedern abgestimmt, gegebenenfalls werden sie in einer Stellungnahme (siehe 3.) zusammengefasst. Derzeit erarbeitet beispielsweise eine Arbeitsgemeinschaft Standards für schulpraktische Studien. (de)
  • Die Bundesarbeitsgemeinschaft Schulpraktische Studien (BaSS) ist das deutsche Expertengremium für die Konzeption, die inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung sowie für die Qualitätsentwicklung schulpraktischer Studien in der universitären Lehrerbildung. In ihr sind die mit der Entwicklung schulpraktischer Studien Betrauten (Praktikumsbüros, Praktikumsämter, Zentren für Lehrerbildung, Kompetenzzentren, …) der lehrerbildenden Universitäten und Hochschulen in Deutschland organisiert. Die BaSS wurde in den 1970er-Jahren ins Leben gerufen, nachdem in den meisten Bundesländern die Pädagogischen Hochschulen in die Universitäten integriert worden waren. Sie erwuchs aus dem Bedürfnis der „Praktikumsbeauftragten“ einerseits sich über die Vielfalt bestehender schulpraktischer Studienelemente zu informieren, auszutauschen und für den eigenen Studienstandort nutzbar zu machen und andererseits die Einführung schulpraktischer Studien in Lehramtsstudiengänge zu betreiben, die bis dahin schulpraktische Studienelemente nicht einbezogen hatten (z.B. Lehramt an Gymnasien).Sie setzt sich für eine qualitätsorientierte Gestaltung der schulpraktischen Studien in der ersten Phase der Lehrerbildung ein. Dazu vertritt sie die Belange der Schulpraktika innerhalb der Universitäten, gegenüber der Schulpolitik (v.a. Ministerien und Landtage) und gegenüber der bildungspolitischen Öffentlichkeit (Lehrer- und Elternverbände, Presse, ...). Außerdem dient sie der Vernetzung und der fachlichen Fortbildung ihrer Mitglieder. Die BaSS wird auf Bundesebene durch einen Vorstand geleitet. Bundessprecher ist seit 2010 Clemens M. Schlegel. Auf Landesebene wird sie durch Landesbeauftragte vertreten. Um ihre Ziele zu verwirklichen, bedient sich die BaSS folgender Mittel: 1. * In den jährlichen Tagungen steht ein aktuelles Thema rund um die Ausgestaltung der schulpraktischen Studien im Mittelpunkt. Neben den Mitgliedern nehmen auch externe Experten als Referenten und Diskussionspartner sowie an der Lehrerbildung Interessierte daran teil. Die Tagungen finden in jährlich wechselnden Universitäten statt und dauern in der Regel dreieinhalb Tage. 2. * In der Schriftenreihe der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulpraktische Studien werden die wichtigsten Tagungsergebnisse sowie Forschungsergebnisse rund um Schulpraktika der Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Schriftenreihe erscheint seit 2006 jährlich im Leipziger Universitätsverlag, Herausgeber war bis 2011 Manfred Rotermund, ab 2012 gibt Rainer Bolle die Schriftenreihe heraus. 3. * Die BaSS nimmt zu je aktuellen zentralen Fragender Lehrerbildung und insbesondere zu schulpraktischen Studien Stellung. Die gemeinschaftlich erarbeiteten Stellungnahmen werden der Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht, darüber hinaus sind sie online abrufbar. 4. * Zweimal jährlich informiert die BaSS alle Interessierten in einem Newsletter über aktuelle Entwicklungen rund um Schulpraktika. Redakteur ist Jens Winkel. 5. * In temporären Arbeitsgemeinschaften werden aktuelle Themen vertieft diskutiert. Dazu werden nötigenfalls auch externe Experten berufen. Die Arbeitsergebnisse werden mit allen BaSS-Mitgliedern abgestimmt, gegebenenfalls werden sie in einer Stellungnahme (siehe 3.) zusammengefasst. Derzeit erarbeitet beispielsweise eine Arbeitsgemeinschaft Standards für schulpraktische Studien. (de)
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  • Die Bundesarbeitsgemeinschaft Schulpraktische Studien (BaSS) ist das deutsche Expertengremium für die Konzeption, die inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung sowie für die Qualitätsentwicklung schulpraktischer Studien in der universitären Lehrerbildung. In ihr sind die mit der Entwicklung schulpraktischer Studien Betrauten (Praktikumsbüros, Praktikumsämter, Zentren für Lehrerbildung, Kompetenzzentren, …) der lehrerbildenden Universitäten und Hochschulen in Deutschland organisiert. Um ihre Ziele zu verwirklichen, bedient sich die BaSS folgender Mittel: (de)
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