Die spätpaläolithische Bromme-Kultur ist nach dem Fundplatz Bromme bei Sorø auf der dänischen Insel Seeland benannt. Sie wird in Deutschland auch Lyngby-Kultur nach dem Fundplatz Nørre-Lyngby in Jütland genannt. Sie dauerte etwa von 11.400 bis 10.500 v. Chr. und wurde 1944 von dem dänischen Amateurarchäologen Erik Westerby entdeckt. Es existieren hauptsächlich verstreute Einzelfunde, darunter Stielspitzen, wie die Lyngby-Spitze und Beile aus Rengeweih, wie das Lyngby-Beil.

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  • Die spätpaläolithische Bromme-Kultur ist nach dem Fundplatz Bromme bei Sorø auf der dänischen Insel Seeland benannt. Sie wird in Deutschland auch Lyngby-Kultur nach dem Fundplatz Nørre-Lyngby in Jütland genannt. Sie dauerte etwa von 11.400 bis 10.500 v. Chr. und wurde 1944 von dem dänischen Amateurarchäologen Erik Westerby entdeckt. Es existieren hauptsächlich verstreute Einzelfunde, darunter Stielspitzen, wie die Lyngby-Spitze und Beile aus Rengeweih, wie das Lyngby-Beil. Sie ist vor allem im südlichen Skandinavien und Norddeutschland während des Allerød-Interstadials verbreitet, es gibt auch Fundorte auf Fünen. Die Wirtschaft beruhte auf der Jagd auf Elch und Riesenhirsch. Gegenüber der vorangegangenen Hamburger Kultur nahm die Bedeutung der Rentierjagd ab. (de)
  • Die spätpaläolithische Bromme-Kultur ist nach dem Fundplatz Bromme bei Sorø auf der dänischen Insel Seeland benannt. Sie wird in Deutschland auch Lyngby-Kultur nach dem Fundplatz Nørre-Lyngby in Jütland genannt. Sie dauerte etwa von 11.400 bis 10.500 v. Chr. und wurde 1944 von dem dänischen Amateurarchäologen Erik Westerby entdeckt. Es existieren hauptsächlich verstreute Einzelfunde, darunter Stielspitzen, wie die Lyngby-Spitze und Beile aus Rengeweih, wie das Lyngby-Beil. Sie ist vor allem im südlichen Skandinavien und Norddeutschland während des Allerød-Interstadials verbreitet, es gibt auch Fundorte auf Fünen. Die Wirtschaft beruhte auf der Jagd auf Elch und Riesenhirsch. Gegenüber der vorangegangenen Hamburger Kultur nahm die Bedeutung der Rentierjagd ab. (de)
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  • Die spätpaläolithische Bromme-Kultur ist nach dem Fundplatz Bromme bei Sorø auf der dänischen Insel Seeland benannt. Sie wird in Deutschland auch Lyngby-Kultur nach dem Fundplatz Nørre-Lyngby in Jütland genannt. Sie dauerte etwa von 11.400 bis 10.500 v. Chr. und wurde 1944 von dem dänischen Amateurarchäologen Erik Westerby entdeckt. Es existieren hauptsächlich verstreute Einzelfunde, darunter Stielspitzen, wie die Lyngby-Spitze und Beile aus Rengeweih, wie das Lyngby-Beil. (de)
  • Die spätpaläolithische Bromme-Kultur ist nach dem Fundplatz Bromme bei Sorø auf der dänischen Insel Seeland benannt. Sie wird in Deutschland auch Lyngby-Kultur nach dem Fundplatz Nørre-Lyngby in Jütland genannt. Sie dauerte etwa von 11.400 bis 10.500 v. Chr. und wurde 1944 von dem dänischen Amateurarchäologen Erik Westerby entdeckt. Es existieren hauptsächlich verstreute Einzelfunde, darunter Stielspitzen, wie die Lyngby-Spitze und Beile aus Rengeweih, wie das Lyngby-Beil. (de)
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  • Bromme-Kultur (de)
  • Bromme-Kultur (de)
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