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- Die britischen Unterhauswahlen 1997 vom 1. Mai 1997 brachten den ersten Regierungswechsel seit 18 Jahren. Die Labour Party unter Tony Blair schlug die bislang regierende Conservative Party unter John Major. Diese Wahlen wurden als „Blutbad“ (bloodbath) für die Konservativen bezeichnet. Sie verloren mehr als die Hälfte der bisherigen Mandate, darunter sämtliche in Schottland und Wales. Labour konnte die größte Mehrheit für eine Partei in der Geschichte Großbritanniens erringen (179). Verschiedene prominente Konservative, darunter mehrere Kabinettsmitglieder, wurden abgewählt. Zu diesen zählten Verteidigungsminister Michael Portillo, Außenminister Malcolm Rifkind, Handels- und Industrieminister Ian Lang und Schottlandminister Michael Forsyth. Die Liberal Democrats konnten die Anzahl ihre Mandate mehr als verdoppeln und erreichten das beste Resultat seit den 1920ern, als sie letztmals in der Regierung vertreten waren. Die Referendum Party, die eine Abstimmung für den Austritt aus der EU verlangte, erreichte zwar mit mehr als 800.000 Stimmen den vierten Platz, konnte aber keine Sitze gewinnen. Dennoch nahm sie den Konservativen wertvolle Stimmen weg. (de)
- Die britischen Unterhauswahlen 1997 vom 1. Mai 1997 brachten den ersten Regierungswechsel seit 18 Jahren. Die Labour Party unter Tony Blair schlug die bislang regierende Conservative Party unter John Major. Diese Wahlen wurden als „Blutbad“ (bloodbath) für die Konservativen bezeichnet. Sie verloren mehr als die Hälfte der bisherigen Mandate, darunter sämtliche in Schottland und Wales. Labour konnte die größte Mehrheit für eine Partei in der Geschichte Großbritanniens erringen (179). Verschiedene prominente Konservative, darunter mehrere Kabinettsmitglieder, wurden abgewählt. Zu diesen zählten Verteidigungsminister Michael Portillo, Außenminister Malcolm Rifkind, Handels- und Industrieminister Ian Lang und Schottlandminister Michael Forsyth. Die Liberal Democrats konnten die Anzahl ihre Mandate mehr als verdoppeln und erreichten das beste Resultat seit den 1920ern, als sie letztmals in der Regierung vertreten waren. Die Referendum Party, die eine Abstimmung für den Austritt aus der EU verlangte, erreichte zwar mit mehr als 800.000 Stimmen den vierten Platz, konnte aber keine Sitze gewinnen. Dennoch nahm sie den Konservativen wertvolle Stimmen weg. (de)
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- Die britischen Unterhauswahlen 1997 vom 1. Mai 1997 brachten den ersten Regierungswechsel seit 18 Jahren. Die Labour Party unter Tony Blair schlug die bislang regierende Conservative Party unter John Major. Diese Wahlen wurden als „Blutbad“ (bloodbath) für die Konservativen bezeichnet. Sie verloren mehr als die Hälfte der bisherigen Mandate, darunter sämtliche in Schottland und Wales. Labour konnte die größte Mehrheit für eine Partei in der Geschichte Großbritanniens erringen (179). (de)
- Die britischen Unterhauswahlen 1997 vom 1. Mai 1997 brachten den ersten Regierungswechsel seit 18 Jahren. Die Labour Party unter Tony Blair schlug die bislang regierende Conservative Party unter John Major. Diese Wahlen wurden als „Blutbad“ (bloodbath) für die Konservativen bezeichnet. Sie verloren mehr als die Hälfte der bisherigen Mandate, darunter sämtliche in Schottland und Wales. Labour konnte die größte Mehrheit für eine Partei in der Geschichte Großbritanniens erringen (179). (de)
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- Britische Unterhauswahlen 1997 (de)
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