Die Brioche [bʀijɔʃ], im Deutschen gelegentlich als „Apostelkuchen“ bezeichnet, ist ein feines Tafelgebäck aus ei- und fettreichem Hefeteig, das aus zwei oder drei verschieden großen und pyramidenartig aufeinander gesetzten Teigkugeln besteht. In Österreich bezeichnet Brioche ein Weißgebäck mit unterschiedlichen Größen und Formen, welches mit Ei bestrichen und mit Hagelzucker bestreut wird. Teigkonsistenz und Geschmack ähneln denen von Buchteln.

Property Value
dbo:abstract
  • Die Brioche [bʀijɔʃ], im Deutschen gelegentlich als „Apostelkuchen“ bezeichnet, ist ein feines Tafelgebäck aus ei- und fettreichem Hefeteig, das aus zwei oder drei verschieden großen und pyramidenartig aufeinander gesetzten Teigkugeln besteht. In Österreich bezeichnet Brioche ein Weißgebäck mit unterschiedlichen Größen und Formen, welches mit Ei bestrichen und mit Hagelzucker bestreut wird. Teigkonsistenz und Geschmack ähneln denen von Buchteln. Ursprünglich stammt das Gebäck aus Frankreich. Kennzeichnend für die Brioche ist heute der meist geriffelte Kragen und der glatte runde Teigkopf obenauf. Diese Pariser Form ist erst seit dem 19. Jahrhundert typisch. Es gibt in Frankreich auch gefüllte Brioches. Bekannt ist außerdem neben anderen regionalen Varianten die Brioche Vendéenne aus der Vendée, die mit Rum, Brandy oder Orangenblüten aromatisiert wird. Früher handelte es sich dabei um eine spezielle Variante zu Ostern. (de)
  • Die Brioche [bʀijɔʃ], im Deutschen gelegentlich als „Apostelkuchen“ bezeichnet, ist ein feines Tafelgebäck aus ei- und fettreichem Hefeteig, das aus zwei oder drei verschieden großen und pyramidenartig aufeinander gesetzten Teigkugeln besteht. In Österreich bezeichnet Brioche ein Weißgebäck mit unterschiedlichen Größen und Formen, welches mit Ei bestrichen und mit Hagelzucker bestreut wird. Teigkonsistenz und Geschmack ähneln denen von Buchteln. Ursprünglich stammt das Gebäck aus Frankreich. Kennzeichnend für die Brioche ist heute der meist geriffelte Kragen und der glatte runde Teigkopf obenauf. Diese Pariser Form ist erst seit dem 19. Jahrhundert typisch. Es gibt in Frankreich auch gefüllte Brioches. Bekannt ist außerdem neben anderen regionalen Varianten die Brioche Vendéenne aus der Vendée, die mit Rum, Brandy oder Orangenblüten aromatisiert wird. Früher handelte es sich dabei um eine spezielle Variante zu Ostern. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageID
  • 226030 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 157046888 (xsd:integer)
prop-de:autor
  • Jean-Jacques Rousseau
prop-de:quelle
  • Les Confessions
prop-de:text
  • Enfin je me rappelai le pis-aller d’une grande princesse à qui l’on disait que les paysans n’avaient pas de pain, et qui répondit : Qu’ils mangent de la brioche.
  • Endlich erinnerte ich mich des Auskunftsmittels einer großen Prinzessin, der man sagte, die Bauern hätten kein Brot, und die antwortete: »Sie können ja Kuchen essen.«
dct:subject
rdfs:comment
  • Die Brioche [bʀijɔʃ], im Deutschen gelegentlich als „Apostelkuchen“ bezeichnet, ist ein feines Tafelgebäck aus ei- und fettreichem Hefeteig, das aus zwei oder drei verschieden großen und pyramidenartig aufeinander gesetzten Teigkugeln besteht. In Österreich bezeichnet Brioche ein Weißgebäck mit unterschiedlichen Größen und Formen, welches mit Ei bestrichen und mit Hagelzucker bestreut wird. Teigkonsistenz und Geschmack ähneln denen von Buchteln. (de)
  • Die Brioche [bʀijɔʃ], im Deutschen gelegentlich als „Apostelkuchen“ bezeichnet, ist ein feines Tafelgebäck aus ei- und fettreichem Hefeteig, das aus zwei oder drei verschieden großen und pyramidenartig aufeinander gesetzten Teigkugeln besteht. In Österreich bezeichnet Brioche ein Weißgebäck mit unterschiedlichen Größen und Formen, welches mit Ei bestrichen und mit Hagelzucker bestreut wird. Teigkonsistenz und Geschmack ähneln denen von Buchteln. (de)
rdfs:label
  • Brioche (de)
  • Brioche (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of