Eine Brille ist eine vor den Augen getragene Konstruktion, die in den überwiegenden Fällen als optisches Hilfsmittel Fehlsichtigkeiten und Stellungsfehler der Augen korrigiert und als solche Korrektionsbrille oder auch Korrekturbrille genannt wird. Zudem werden Brillen zum Schutz vor äußeren Einwirkungen, Verletzungen oder Überreizung verwendet sowie zu therapeutischen, diagnostischen und experimentellen Zwecken. Auch als modisches Accessoire ist die Brille von Bedeutung.

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  • Eine Brille ist eine vor den Augen getragene Konstruktion, die in den überwiegenden Fällen als optisches Hilfsmittel Fehlsichtigkeiten und Stellungsfehler der Augen korrigiert und als solche Korrektionsbrille oder auch Korrekturbrille genannt wird. Zudem werden Brillen zum Schutz vor äußeren Einwirkungen, Verletzungen oder Überreizung verwendet sowie zu therapeutischen, diagnostischen und experimentellen Zwecken. Auch als modisches Accessoire ist die Brille von Bedeutung. Eine Brille besteht aus Brillengläsern, die entweder als geschliffene Linsen eine lichtbrechende Wirkung besitzen und als Sehhilfe dienen, oder aus gegossenen Scheiben oder Gläsern unterschiedlichen Materials, die verschiedene Zwecke erfüllen können. Des Weiteren verfügt sie zur Stabilisierung und Fixierung der Brillengläser über eine Fassung, die aus unterschiedlichen Materialien, Größen und Formen bestehen kann, sowie aus einer Haltevorrichtung (Ohrbügel, Griff oder Hinter-Kopf-Halteband). Die heutige Brillenherstellung erfolgt auf der Grundlage von Normen und Richtlinien. Meist stellen Augenoptiker das Endprodukt aus in der Regel industriell oder handwerklich vorgefertigten Komponenten her und liefern die fertige Brille an den Kunden aus. Zuvor wird die notwendige Glasstärke ermittelt, in der Regel beim Augenoptiker oder beim Augenarzt. In Deutschland benötigen etwa 64 % der Personen über 16 Jahre und etwa 15 % der Kinder eine Korrektionsbrille. Brillen wurden in Deutschland seit den 1930er Jahren von den gesetzlichen Krankenkassen in einfacher Ausführung bezahlt. Sehhilfen sind nach wie vor im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) aufgeführt. Die Kosten für deren Anfertigung werden jedoch nur noch mit erheblichen Einschränkungen übernommen. Die Korrektionsbrille wurde Ende des 13. Jahrhunderts in Italien erfunden, jedoch sind vergrößernde optische Hilfsmittel bereits seit der Antike bekannt. (de)
  • Eine Brille ist eine vor den Augen getragene Konstruktion, die in den überwiegenden Fällen als optisches Hilfsmittel Fehlsichtigkeiten und Stellungsfehler der Augen korrigiert und als solche Korrektionsbrille oder auch Korrekturbrille genannt wird. Zudem werden Brillen zum Schutz vor äußeren Einwirkungen, Verletzungen oder Überreizung verwendet sowie zu therapeutischen, diagnostischen und experimentellen Zwecken. Auch als modisches Accessoire ist die Brille von Bedeutung. Eine Brille besteht aus Brillengläsern, die entweder als geschliffene Linsen eine lichtbrechende Wirkung besitzen und als Sehhilfe dienen, oder aus gegossenen Scheiben oder Gläsern unterschiedlichen Materials, die verschiedene Zwecke erfüllen können. Des Weiteren verfügt sie zur Stabilisierung und Fixierung der Brillengläser über eine Fassung, die aus unterschiedlichen Materialien, Größen und Formen bestehen kann, sowie aus einer Haltevorrichtung (Ohrbügel, Griff oder Hinter-Kopf-Halteband). Die heutige Brillenherstellung erfolgt auf der Grundlage von Normen und Richtlinien. Meist stellen Augenoptiker das Endprodukt aus in der Regel industriell oder handwerklich vorgefertigten Komponenten her und liefern die fertige Brille an den Kunden aus. Zuvor wird die notwendige Glasstärke ermittelt, in der Regel beim Augenoptiker oder beim Augenarzt. In Deutschland benötigen etwa 64 % der Personen über 16 Jahre und etwa 15 % der Kinder eine Korrektionsbrille. Brillen wurden in Deutschland seit den 1930er Jahren von den gesetzlichen Krankenkassen in einfacher Ausführung bezahlt. Sehhilfen sind nach wie vor im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) aufgeführt. Die Kosten für deren Anfertigung werden jedoch nur noch mit erheblichen Einschränkungen übernommen. Die Korrektionsbrille wurde Ende des 13. Jahrhunderts in Italien erfunden, jedoch sind vergrößernde optische Hilfsmittel bereits seit der Antike bekannt. (de)
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  • Eine Brille ist eine vor den Augen getragene Konstruktion, die in den überwiegenden Fällen als optisches Hilfsmittel Fehlsichtigkeiten und Stellungsfehler der Augen korrigiert und als solche Korrektionsbrille oder auch Korrekturbrille genannt wird. Zudem werden Brillen zum Schutz vor äußeren Einwirkungen, Verletzungen oder Überreizung verwendet sowie zu therapeutischen, diagnostischen und experimentellen Zwecken. Auch als modisches Accessoire ist die Brille von Bedeutung. (de)
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