Die Bragg-Gleichung, auch Bragg-Bedingung genannt, wurde 1912 von William Lawrence Bragg und seinem Vater William Henry Bragg entwickelt. Beide erhielten dafür 1915 den Nobelpreis für Physik. Sie beschreibt, wann es zu konstruktiver Interferenz von Wellen bei Streuung an einem dreidimensionalen Gitter kommt. Sie hat praktische Bedeutung bei der Interpretation von Bildern, die durch Streuung von Röntgenstrahlung an kristallinen Festkörpern entstehen. Mit ihrer Hilfe ließ sich das erste Mal die Struktur von Materie auf atomarer Ebene ermitteln. Das Analogon zur Bragg-Bedingung im reziproken Raum ist die Laue-Bedingung.

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  • Die Bragg-Gleichung, auch Bragg-Bedingung genannt, wurde 1912 von William Lawrence Bragg und seinem Vater William Henry Bragg entwickelt. Beide erhielten dafür 1915 den Nobelpreis für Physik. Sie beschreibt, wann es zu konstruktiver Interferenz von Wellen bei Streuung an einem dreidimensionalen Gitter kommt. Sie hat praktische Bedeutung bei der Interpretation von Bildern, die durch Streuung von Röntgenstrahlung an kristallinen Festkörpern entstehen. Mit ihrer Hilfe ließ sich das erste Mal die Struktur von Materie auf atomarer Ebene ermitteln. Das Analogon zur Bragg-Bedingung im reziproken Raum ist die Laue-Bedingung. (de)
  • Die Bragg-Gleichung, auch Bragg-Bedingung genannt, wurde 1912 von William Lawrence Bragg und seinem Vater William Henry Bragg entwickelt. Beide erhielten dafür 1915 den Nobelpreis für Physik. Sie beschreibt, wann es zu konstruktiver Interferenz von Wellen bei Streuung an einem dreidimensionalen Gitter kommt. Sie hat praktische Bedeutung bei der Interpretation von Bildern, die durch Streuung von Röntgenstrahlung an kristallinen Festkörpern entstehen. Mit ihrer Hilfe ließ sich das erste Mal die Struktur von Materie auf atomarer Ebene ermitteln. Das Analogon zur Bragg-Bedingung im reziproken Raum ist die Laue-Bedingung. (de)
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  • Die Bragg-Gleichung, auch Bragg-Bedingung genannt, wurde 1912 von William Lawrence Bragg und seinem Vater William Henry Bragg entwickelt. Beide erhielten dafür 1915 den Nobelpreis für Physik. Sie beschreibt, wann es zu konstruktiver Interferenz von Wellen bei Streuung an einem dreidimensionalen Gitter kommt. Sie hat praktische Bedeutung bei der Interpretation von Bildern, die durch Streuung von Röntgenstrahlung an kristallinen Festkörpern entstehen. Mit ihrer Hilfe ließ sich das erste Mal die Struktur von Materie auf atomarer Ebene ermitteln. Das Analogon zur Bragg-Bedingung im reziproken Raum ist die Laue-Bedingung. (de)
  • Die Bragg-Gleichung, auch Bragg-Bedingung genannt, wurde 1912 von William Lawrence Bragg und seinem Vater William Henry Bragg entwickelt. Beide erhielten dafür 1915 den Nobelpreis für Physik. Sie beschreibt, wann es zu konstruktiver Interferenz von Wellen bei Streuung an einem dreidimensionalen Gitter kommt. Sie hat praktische Bedeutung bei der Interpretation von Bildern, die durch Streuung von Röntgenstrahlung an kristallinen Festkörpern entstehen. Mit ihrer Hilfe ließ sich das erste Mal die Struktur von Materie auf atomarer Ebene ermitteln. Das Analogon zur Bragg-Bedingung im reziproken Raum ist die Laue-Bedingung. (de)
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  • Bragg-Gleichung (de)
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