Der Bradley-Effekt (auch Wilder-Effekt) bezeichnet in der Meinungsforschung zu politischen Wahlen in den Vereinigten Staaten einen Erklärungsversuch für eine Abweichung des Abstimmungsergebnisses von den Meinungsumfragen zulasten eines nicht-weißen Kandidaten. Benannt ist die Theorie nach Tom Bradley, dem afroamerikanischen Bürgermeister von Los Angeles, der 1982 die Wahlen zum Gouverneur von Kalifornien verlor, obwohl er in einigen Umfragen führte, bzw. nach dem afroamerikanischen Politiker Douglas Wilder, der 1989 die Wahlen zum Gouverneur von Virginia mit weit geringerem als dem vorausgesagten Stimmenvorsprung gewann.

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  • Der Bradley-Effekt (auch Wilder-Effekt) bezeichnet in der Meinungsforschung zu politischen Wahlen in den Vereinigten Staaten einen Erklärungsversuch für eine Abweichung des Abstimmungsergebnisses von den Meinungsumfragen zulasten eines nicht-weißen Kandidaten. Benannt ist die Theorie nach Tom Bradley, dem afroamerikanischen Bürgermeister von Los Angeles, der 1982 die Wahlen zum Gouverneur von Kalifornien verlor, obwohl er in einigen Umfragen führte, bzw. nach dem afroamerikanischen Politiker Douglas Wilder, der 1989 die Wahlen zum Gouverneur von Virginia mit weit geringerem als dem vorausgesagten Stimmenvorsprung gewann. (de)
  • Der Bradley-Effekt (auch Wilder-Effekt) bezeichnet in der Meinungsforschung zu politischen Wahlen in den Vereinigten Staaten einen Erklärungsversuch für eine Abweichung des Abstimmungsergebnisses von den Meinungsumfragen zulasten eines nicht-weißen Kandidaten. Benannt ist die Theorie nach Tom Bradley, dem afroamerikanischen Bürgermeister von Los Angeles, der 1982 die Wahlen zum Gouverneur von Kalifornien verlor, obwohl er in einigen Umfragen führte, bzw. nach dem afroamerikanischen Politiker Douglas Wilder, der 1989 die Wahlen zum Gouverneur von Virginia mit weit geringerem als dem vorausgesagten Stimmenvorsprung gewann. (de)
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  • Der Bradley-Effekt (auch Wilder-Effekt) bezeichnet in der Meinungsforschung zu politischen Wahlen in den Vereinigten Staaten einen Erklärungsversuch für eine Abweichung des Abstimmungsergebnisses von den Meinungsumfragen zulasten eines nicht-weißen Kandidaten. Benannt ist die Theorie nach Tom Bradley, dem afroamerikanischen Bürgermeister von Los Angeles, der 1982 die Wahlen zum Gouverneur von Kalifornien verlor, obwohl er in einigen Umfragen führte, bzw. nach dem afroamerikanischen Politiker Douglas Wilder, der 1989 die Wahlen zum Gouverneur von Virginia mit weit geringerem als dem vorausgesagten Stimmenvorsprung gewann. (de)
  • Der Bradley-Effekt (auch Wilder-Effekt) bezeichnet in der Meinungsforschung zu politischen Wahlen in den Vereinigten Staaten einen Erklärungsversuch für eine Abweichung des Abstimmungsergebnisses von den Meinungsumfragen zulasten eines nicht-weißen Kandidaten. Benannt ist die Theorie nach Tom Bradley, dem afroamerikanischen Bürgermeister von Los Angeles, der 1982 die Wahlen zum Gouverneur von Kalifornien verlor, obwohl er in einigen Umfragen führte, bzw. nach dem afroamerikanischen Politiker Douglas Wilder, der 1989 die Wahlen zum Gouverneur von Virginia mit weit geringerem als dem vorausgesagten Stimmenvorsprung gewann. (de)
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  • Bradley-Effekt (de)
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