Unter dem Boxeraufstand (chinesisch 義和團運動 / 义和团运动, Pinyin Yìhétuán Yùndòng ‚Bewegung der Verbände für Gerechtigkeit und Harmonie‘) versteht man eine chinesische Bewegung gegen den europäischen, US-amerikanischen und japanischen Imperialismus. Die Bezeichnung Boxer ist eine westliche Bezeichnung und bezieht sich auf die traditionelle Kampfkunstausbildung der ersten Boxer, die sich selbst Yihetuan(chinesisch 義和團 / 义和团, Pinyin Yìhétuán ‚Verband für Gerechtigkeit und Harmonie‘) bzw. Yihequan (chinesisch 義和拳 / 义和拳, Pinyin Yìhéquán ‚Fäuste der Gerechtigkeit und Harmonie‘) nannten.

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  • Unter dem Boxeraufstand (chinesisch 義和團運動 / 义和团运动, Pinyin Yìhétuán Yùndòng ‚Bewegung der Verbände für Gerechtigkeit und Harmonie‘) versteht man eine chinesische Bewegung gegen den europäischen, US-amerikanischen und japanischen Imperialismus. Die Bezeichnung Boxer ist eine westliche Bezeichnung und bezieht sich auf die traditionelle Kampfkunstausbildung der ersten Boxer, die sich selbst Yihetuan(chinesisch 義和團 / 义和团, Pinyin Yìhétuán ‚Verband für Gerechtigkeit und Harmonie‘) bzw. Yihequan (chinesisch 義和拳 / 义和拳, Pinyin Yìhéquán ‚Fäuste der Gerechtigkeit und Harmonie‘) nannten. Im Frühjahr und Sommer 1900 führten die Attacken der Boxerbewegung gegen Ausländer und chinesische Christen einen Krieg zwischen China und den Vereinigten acht Staaten (bestehend aus dem Deutschen Reich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Österreich-Ungarn, Russland und den USA) herbei, der mit einer Niederlage der Chinesen und dem Abschluss des sogenannten „Boxerprotokolls“ im September 1901 endete. Da die Bezeichnung „Boxeraufstand“ einseitig die imperialistische Perspektive widerspiegelt (die chinesische Regierung wurde von den Boxern ausdrücklich unterstützt), wird auch vom „Boxerkrieg“ gesprochen oder die chinesische Bezeichnung verwendet. (de)
  • Unter dem Boxeraufstand (chinesisch 義和團運動 / 义和团运动, Pinyin Yìhétuán Yùndòng ‚Bewegung der Verbände für Gerechtigkeit und Harmonie‘) versteht man eine chinesische Bewegung gegen den europäischen, US-amerikanischen und japanischen Imperialismus. Die Bezeichnung Boxer ist eine westliche Bezeichnung und bezieht sich auf die traditionelle Kampfkunstausbildung der ersten Boxer, die sich selbst Yihetuan(chinesisch 義和團 / 义和团, Pinyin Yìhétuán ‚Verband für Gerechtigkeit und Harmonie‘) bzw. Yihequan (chinesisch 義和拳 / 义和拳, Pinyin Yìhéquán ‚Fäuste der Gerechtigkeit und Harmonie‘) nannten. Im Frühjahr und Sommer 1900 führten die Attacken der Boxerbewegung gegen Ausländer und chinesische Christen einen Krieg zwischen China und den Vereinigten acht Staaten (bestehend aus dem Deutschen Reich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Österreich-Ungarn, Russland und den USA) herbei, der mit einer Niederlage der Chinesen und dem Abschluss des sogenannten „Boxerprotokolls“ im September 1901 endete. Da die Bezeichnung „Boxeraufstand“ einseitig die imperialistische Perspektive widerspiegelt (die chinesische Regierung wurde von den Boxern ausdrücklich unterstützt), wird auch vom „Boxerkrieg“ gesprochen oder die chinesische Bezeichnung verwendet. (de)
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  • Fäuste der Gerechtigkeit und Harmonie
  • Bewegung der Verbände für Gerechtigkeit und Harmonie
  • Verband für Gerechtigkeit und Harmonie
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  • Kampf zwischen alliierten und chinesischen Truppen
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  • 大刀会
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  • Herbst 1899 bis 7. September 1901
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  • Nordchina
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  • Dàdāohuì
  • Yìhéquán
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  • Yìhétuán Yùndòng
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  • 义和团
  • 义和团运动
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  • Unter dem Boxeraufstand (chinesisch 義和團運動 / 义和团运动, Pinyin Yìhétuán Yùndòng ‚Bewegung der Verbände für Gerechtigkeit und Harmonie‘) versteht man eine chinesische Bewegung gegen den europäischen, US-amerikanischen und japanischen Imperialismus. Die Bezeichnung Boxer ist eine westliche Bezeichnung und bezieht sich auf die traditionelle Kampfkunstausbildung der ersten Boxer, die sich selbst Yihetuan(chinesisch 義和團 / 义和团, Pinyin Yìhétuán ‚Verband für Gerechtigkeit und Harmonie‘) bzw. Yihequan (chinesisch 義和拳 / 义和拳, Pinyin Yìhéquán ‚Fäuste der Gerechtigkeit und Harmonie‘) nannten. (de)
  • Unter dem Boxeraufstand (chinesisch 義和團運動 / 义和团运动, Pinyin Yìhétuán Yùndòng ‚Bewegung der Verbände für Gerechtigkeit und Harmonie‘) versteht man eine chinesische Bewegung gegen den europäischen, US-amerikanischen und japanischen Imperialismus. Die Bezeichnung Boxer ist eine westliche Bezeichnung und bezieht sich auf die traditionelle Kampfkunstausbildung der ersten Boxer, die sich selbst Yihetuan(chinesisch 義和團 / 义和团, Pinyin Yìhétuán ‚Verband für Gerechtigkeit und Harmonie‘) bzw. Yihequan (chinesisch 義和拳 / 义和拳, Pinyin Yìhéquán ‚Fäuste der Gerechtigkeit und Harmonie‘) nannten. (de)
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