Die Bottenwiek (schwedisch Bottenviken, finnisch Perämeri) ist ein Teil der Ostsee zwischen Schweden und Finnland. Sie bildet den nördlichen Teil des Bottnischen Meerbusens und wird im Süden durch die Meerenge Kvarken von der Bottnischen See getrennt.

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  • Die Bottenwiek (schwedisch Bottenviken, finnisch Perämeri) ist ein Teil der Ostsee zwischen Schweden und Finnland. Sie bildet den nördlichen Teil des Bottnischen Meerbusens und wird im Süden durch die Meerenge Kvarken von der Bottnischen See getrennt. Die Bottenwiek liegt zwischen 63,5 und 66 Grad nördlicher Breite und ist somit der nördlichste Teil der Ostsee. Sie nimmt 10 % der Gesamtfläche und 7 % des Volumens der Ostsee ein. Durchschnittlich ist die Bottenwiek 40 Meter tief. Ihre Salinität ist mit 0,2–0,4 % sehr gering. Mehrere große Zuflüsse wie der Kemijoki, Torne älv, Kalixälven und Lule älv speisen die Bottenwiek mit Süßwasser, zugleich bildet der durchschnittlich nur 25 Meter tiefe Kvarken eine Schwelle, die einen Ausgleich des Salzgehaltes verhindert. Durch ihre nördliche Lage vereist die Bottenwiek im Winter vollständig. In den nördlichen Bereichen herrscht die Eisdecke über 120 Tage vor und kann eine Mächtigkeit von bis zu einem Meter erreichen. Wegen der geringen Salinität und der niedrigen Temperaturen fehlen hier viele Pflanzen- und Tierarten, die in den südlicheren Ostseegewässern vorkommen. Andererseits leben in der brackigen Bottenwiek teils auch Süßwasserfische. (de)
  • Die Bottenwiek (schwedisch Bottenviken, finnisch Perämeri) ist ein Teil der Ostsee zwischen Schweden und Finnland. Sie bildet den nördlichen Teil des Bottnischen Meerbusens und wird im Süden durch die Meerenge Kvarken von der Bottnischen See getrennt. Die Bottenwiek liegt zwischen 63,5 und 66 Grad nördlicher Breite und ist somit der nördlichste Teil der Ostsee. Sie nimmt 10 % der Gesamtfläche und 7 % des Volumens der Ostsee ein. Durchschnittlich ist die Bottenwiek 40 Meter tief. Ihre Salinität ist mit 0,2–0,4 % sehr gering. Mehrere große Zuflüsse wie der Kemijoki, Torne älv, Kalixälven und Lule älv speisen die Bottenwiek mit Süßwasser, zugleich bildet der durchschnittlich nur 25 Meter tiefe Kvarken eine Schwelle, die einen Ausgleich des Salzgehaltes verhindert. Durch ihre nördliche Lage vereist die Bottenwiek im Winter vollständig. In den nördlichen Bereichen herrscht die Eisdecke über 120 Tage vor und kann eine Mächtigkeit von bis zu einem Meter erreichen. Wegen der geringen Salinität und der niedrigen Temperaturen fehlen hier viele Pflanzen- und Tierarten, die in den südlicheren Ostseegewässern vorkommen. Andererseits leben in der brackigen Bottenwiek teils auch Süßwasserfische. (de)
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  • Die Bottenwiek (schwedisch Bottenviken, finnisch Perämeri) ist ein Teil der Ostsee zwischen Schweden und Finnland. Sie bildet den nördlichen Teil des Bottnischen Meerbusens und wird im Süden durch die Meerenge Kvarken von der Bottnischen See getrennt. (de)
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