Ein Blockbuster, auch Event-Movie, Mainstream-Film oder A-Movie, seltener A-Film, als rhetorische Analogie zum B-Movie, bezeichnet in der medialen Berichterstattung kommerziell sehr erfolgreiche Kinoproduktionen mit hohen Einspielergebnissen, englisch als Box Office bezeichnet. Die hier im übertragenen Sinne gemeinte Bedeutung lässt sich am ehesten mit „Publikumsrenner“, „Straßenfeger“, „Kassenschlager“ oder „Knüller“ übersetzen. Blockbuster sind oft Four-Quadrant Movies, die beide Geschlechter und alle Altersschichten gleichermaßen ansprechen. Durch den damit einhergehenden finanziellen Erfolg dienen Blockbuster als „Tentpoles“ (Zeltstangen) für eine Filmproduktionsgesellschaft und können so Verluste durch weniger erfolgreiche Filme als „Stütze“ ausgleichen.

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  • Ein Blockbuster, auch Event-Movie, Mainstream-Film oder A-Movie, seltener A-Film, als rhetorische Analogie zum B-Movie, bezeichnet in der medialen Berichterstattung kommerziell sehr erfolgreiche Kinoproduktionen mit hohen Einspielergebnissen, englisch als Box Office bezeichnet. Die hier im übertragenen Sinne gemeinte Bedeutung lässt sich am ehesten mit „Publikumsrenner“, „Straßenfeger“, „Kassenschlager“ oder „Knüller“ übersetzen. Blockbuster sind oft Four-Quadrant Movies, die beide Geschlechter und alle Altersschichten gleichermaßen ansprechen. Durch den damit einhergehenden finanziellen Erfolg dienen Blockbuster als „Tentpoles“ (Zeltstangen) für eine Filmproduktionsgesellschaft und können so Verluste durch weniger erfolgreiche Filme als „Stütze“ ausgleichen. Die Bezeichnung wurde ursprünglich für eine Fliegerbombe (Luftmine) im Zweiten Weltkrieg verwendet, mit der ein gesamter Wohnblock zerstört werden konnte (wörtlich: „Wohnblock-Knacker“). Ein Erstbeleg in der bildlichen Verwendung findet sich im Oxford English Dictionary von 1942 („A block-buster of an idea for a musical play“). Seit den 1970er Jahren wird der Begriff für Filme verwendet, die, anfangs wörtlich, so viel Publikum anlockten, dass sich Warteschlangen „um den Häuserblock“ bildeten, bzw. mit ihrem Erfolg die Kinos „blockierten“. Im Gegenzug bezeichnet man einen wenig erfolgreichen Film, der seine Kosten nicht wieder einspielt, als „Flop“ oder „Box Office Bomb“. (de)
  • Ein Blockbuster, auch Event-Movie, Mainstream-Film oder A-Movie, seltener A-Film, als rhetorische Analogie zum B-Movie, bezeichnet in der medialen Berichterstattung kommerziell sehr erfolgreiche Kinoproduktionen mit hohen Einspielergebnissen, englisch als Box Office bezeichnet. Die hier im übertragenen Sinne gemeinte Bedeutung lässt sich am ehesten mit „Publikumsrenner“, „Straßenfeger“, „Kassenschlager“ oder „Knüller“ übersetzen. Blockbuster sind oft Four-Quadrant Movies, die beide Geschlechter und alle Altersschichten gleichermaßen ansprechen. Durch den damit einhergehenden finanziellen Erfolg dienen Blockbuster als „Tentpoles“ (Zeltstangen) für eine Filmproduktionsgesellschaft und können so Verluste durch weniger erfolgreiche Filme als „Stütze“ ausgleichen. Die Bezeichnung wurde ursprünglich für eine Fliegerbombe (Luftmine) im Zweiten Weltkrieg verwendet, mit der ein gesamter Wohnblock zerstört werden konnte (wörtlich: „Wohnblock-Knacker“). Ein Erstbeleg in der bildlichen Verwendung findet sich im Oxford English Dictionary von 1942 („A block-buster of an idea for a musical play“). Seit den 1970er Jahren wird der Begriff für Filme verwendet, die, anfangs wörtlich, so viel Publikum anlockten, dass sich Warteschlangen „um den Häuserblock“ bildeten, bzw. mit ihrem Erfolg die Kinos „blockierten“. Im Gegenzug bezeichnet man einen wenig erfolgreichen Film, der seine Kosten nicht wieder einspielt, als „Flop“ oder „Box Office Bomb“. (de)
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  • Ein Blockbuster, auch Event-Movie, Mainstream-Film oder A-Movie, seltener A-Film, als rhetorische Analogie zum B-Movie, bezeichnet in der medialen Berichterstattung kommerziell sehr erfolgreiche Kinoproduktionen mit hohen Einspielergebnissen, englisch als Box Office bezeichnet. Die hier im übertragenen Sinne gemeinte Bedeutung lässt sich am ehesten mit „Publikumsrenner“, „Straßenfeger“, „Kassenschlager“ oder „Knüller“ übersetzen. Blockbuster sind oft Four-Quadrant Movies, die beide Geschlechter und alle Altersschichten gleichermaßen ansprechen. Durch den damit einhergehenden finanziellen Erfolg dienen Blockbuster als „Tentpoles“ (Zeltstangen) für eine Filmproduktionsgesellschaft und können so Verluste durch weniger erfolgreiche Filme als „Stütze“ ausgleichen. (de)
  • Ein Blockbuster, auch Event-Movie, Mainstream-Film oder A-Movie, seltener A-Film, als rhetorische Analogie zum B-Movie, bezeichnet in der medialen Berichterstattung kommerziell sehr erfolgreiche Kinoproduktionen mit hohen Einspielergebnissen, englisch als Box Office bezeichnet. Die hier im übertragenen Sinne gemeinte Bedeutung lässt sich am ehesten mit „Publikumsrenner“, „Straßenfeger“, „Kassenschlager“ oder „Knüller“ übersetzen. Blockbuster sind oft Four-Quadrant Movies, die beide Geschlechter und alle Altersschichten gleichermaßen ansprechen. Durch den damit einhergehenden finanziellen Erfolg dienen Blockbuster als „Tentpoles“ (Zeltstangen) für eine Filmproduktionsgesellschaft und können so Verluste durch weniger erfolgreiche Filme als „Stütze“ ausgleichen. (de)
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  • Blockbuster (de)
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