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- Als Bloatware (englisch to bloat „aufblähen“), selten als Blähware oder Fatware, wird Software bezeichnet, die mit Funktionen überladen ist bzw. die Anwendungen sehr unterschiedlicher Arbeitsfelder ohne gemeinsamen Nutzen bündelt. Für den Anwender macht diese „Featuritis“ das Programm unübersichtlich, für Entwickler schlecht wartbar. Deshalb neigt Bloatware dazu, vergleichsweise fehlerträchtig zu arbeiten und vergleichsweise komplex und im Detail unausgereift zu sein. Von manchen Anwendern werden zum Beispiel Nero 8, Norton Internet Security und SeaMonkey zu dieser Kategorie gerechnet. Eine zweite Verwendung findet der Begriff Bloatware bei der Bezeichnung von unnötiger vorinstallierter Software auf Rechnern oder Smartphones, die zusammen mit einem Betriebssystem gekauft wurden. In diesem Fall kann Bloatware abgespeckte Versionen oder Demoversionen kommerzieller Programmpakete umfassen oder Links zu Reklameseiten oder -foren. Oft gehen derlei Vorinstallationen mit einer Vielzahl beim Systemstart zu ladender Gimmicks einher, die den Start und das Arbeitsverhalten des Computers negativ beeinflussen. Weiterhin wird Software als Bloatware bezeichnet, die, verglichen mit Programmen ähnlicher Funktionalität, wesentlich mehr Systemressourcen beansprucht. Neben der Beanspruchung von Systemressourcen kann Bloatware den Computer erheblichen Sicherheitsrisiken aussetzen. So installierte Lenovo im vierten Quartal 2014 auf zahlreichen Laptops die Adware Superfish, das zur zweiten der oben genannten Kategorien zählt und Werbung auf Internetseiten einblendet. Da die Veränderung einer SSL-verschlüsselten Website vom Browser erkannt worden wäre, wurde auf den betroffenen Rechnern ein Zertifikat von Superfish installiert, mit dem die veränderte Website neu signiert wurde. Der Schlüssel zur Signierung war stets gleich und in Superfish integriert. Er konnte somit einfach ausgelesen und für einen unbemerkten Man-in-the-Middle-Angriff auf betreffende Notebooks genutzt werden. (de)
- Als Bloatware (englisch to bloat „aufblähen“), selten als Blähware oder Fatware, wird Software bezeichnet, die mit Funktionen überladen ist bzw. die Anwendungen sehr unterschiedlicher Arbeitsfelder ohne gemeinsamen Nutzen bündelt. Für den Anwender macht diese „Featuritis“ das Programm unübersichtlich, für Entwickler schlecht wartbar. Deshalb neigt Bloatware dazu, vergleichsweise fehlerträchtig zu arbeiten und vergleichsweise komplex und im Detail unausgereift zu sein. Von manchen Anwendern werden zum Beispiel Nero 8, Norton Internet Security und SeaMonkey zu dieser Kategorie gerechnet. Eine zweite Verwendung findet der Begriff Bloatware bei der Bezeichnung von unnötiger vorinstallierter Software auf Rechnern oder Smartphones, die zusammen mit einem Betriebssystem gekauft wurden. In diesem Fall kann Bloatware abgespeckte Versionen oder Demoversionen kommerzieller Programmpakete umfassen oder Links zu Reklameseiten oder -foren. Oft gehen derlei Vorinstallationen mit einer Vielzahl beim Systemstart zu ladender Gimmicks einher, die den Start und das Arbeitsverhalten des Computers negativ beeinflussen. Weiterhin wird Software als Bloatware bezeichnet, die, verglichen mit Programmen ähnlicher Funktionalität, wesentlich mehr Systemressourcen beansprucht. Neben der Beanspruchung von Systemressourcen kann Bloatware den Computer erheblichen Sicherheitsrisiken aussetzen. So installierte Lenovo im vierten Quartal 2014 auf zahlreichen Laptops die Adware Superfish, das zur zweiten der oben genannten Kategorien zählt und Werbung auf Internetseiten einblendet. Da die Veränderung einer SSL-verschlüsselten Website vom Browser erkannt worden wäre, wurde auf den betroffenen Rechnern ein Zertifikat von Superfish installiert, mit dem die veränderte Website neu signiert wurde. Der Schlüssel zur Signierung war stets gleich und in Superfish integriert. Er konnte somit einfach ausgelesen und für einen unbemerkten Man-in-the-Middle-Angriff auf betreffende Notebooks genutzt werden. (de)
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- Als Bloatware (englisch to bloat „aufblähen“), selten als Blähware oder Fatware, wird Software bezeichnet, die mit Funktionen überladen ist bzw. die Anwendungen sehr unterschiedlicher Arbeitsfelder ohne gemeinsamen Nutzen bündelt. Für den Anwender macht diese „Featuritis“ das Programm unübersichtlich, für Entwickler schlecht wartbar. Deshalb neigt Bloatware dazu, vergleichsweise fehlerträchtig zu arbeiten und vergleichsweise komplex und im Detail unausgereift zu sein. Von manchen Anwendern werden zum Beispiel Nero 8, Norton Internet Security und SeaMonkey zu dieser Kategorie gerechnet. (de)
- Als Bloatware (englisch to bloat „aufblähen“), selten als Blähware oder Fatware, wird Software bezeichnet, die mit Funktionen überladen ist bzw. die Anwendungen sehr unterschiedlicher Arbeitsfelder ohne gemeinsamen Nutzen bündelt. Für den Anwender macht diese „Featuritis“ das Programm unübersichtlich, für Entwickler schlecht wartbar. Deshalb neigt Bloatware dazu, vergleichsweise fehlerträchtig zu arbeiten und vergleichsweise komplex und im Detail unausgereift zu sein. Von manchen Anwendern werden zum Beispiel Nero 8, Norton Internet Security und SeaMonkey zu dieser Kategorie gerechnet. (de)
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