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- Bleibuir ist ein Stadtteil von Mechernich, Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen. Das Dorf liegt etwa einen Kilometer südlich von Bergbuir. Durch den Ort verläuft die Landstraße 169, die ihrerseits an die Bundesstraße 265 anschließt. 893 wurde der Ort erstmals als Bure im Prümer Urbar urkundlich erwähnt. Wegen seiner Zugehörigkeit zur Herrschaft Schleiden im Mittelalter wurde es auch Schleidenbuere genannt, bis es wegen seines Bleibergbaus dann im Grenzbegang von 1512 Schleidenbuere nune Bleybuer bezeichnet wurde. Im Liber valoris wird ein pastor Burinus erwähnt. Im Volksmund heißt der Ort weiterhin nur Bür. Bis 1969 war Bleibuir eine selbstständige Gemeinde. Die Pfarrkirche St. Agnes, 1873 bis 1898 (Turm) nach Plänen von Vinzenz Statz nach dem Abriss der Vorgängerkirche erbaut, ist Mittelpunkt der umliegenden Dörfer. Die ehemalige Schule ist umgebaut zu einem Dorfgemeinschaftshaus. Als Besonderheit gibt es einen ehemaligen jüdischen Friedhof. 1860 hatte der Ort 48 (14,5 %) jüdische Einwohner.(Siehe auch: Jüdischer Friedhof)
Seit frühester Zeit wurde in Bleibuir Bleierz abgebaut (bis 1957). Hiervon zeugt das Bleibergwerk „Gute Hoffnung“ und viele Abraumhalden. Der Abbau ist bereits für die Römer belegt, geht aber vermutlich schon auf die Kelten zurück. In der Nähe führte die Römerstraße Trier–Köln an der Ravenley unmittelbar über den Bleiberg. Am 1. Juli 1969 wurde Bleibuir nach Mechernich eingemeindet. (de)
- Bleibuir ist ein Stadtteil von Mechernich, Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen. Das Dorf liegt etwa einen Kilometer südlich von Bergbuir. Durch den Ort verläuft die Landstraße 169, die ihrerseits an die Bundesstraße 265 anschließt. 893 wurde der Ort erstmals als Bure im Prümer Urbar urkundlich erwähnt. Wegen seiner Zugehörigkeit zur Herrschaft Schleiden im Mittelalter wurde es auch Schleidenbuere genannt, bis es wegen seines Bleibergbaus dann im Grenzbegang von 1512 Schleidenbuere nune Bleybuer bezeichnet wurde. Im Liber valoris wird ein pastor Burinus erwähnt. Im Volksmund heißt der Ort weiterhin nur Bür. Bis 1969 war Bleibuir eine selbstständige Gemeinde. Die Pfarrkirche St. Agnes, 1873 bis 1898 (Turm) nach Plänen von Vinzenz Statz nach dem Abriss der Vorgängerkirche erbaut, ist Mittelpunkt der umliegenden Dörfer. Die ehemalige Schule ist umgebaut zu einem Dorfgemeinschaftshaus. Als Besonderheit gibt es einen ehemaligen jüdischen Friedhof. 1860 hatte der Ort 48 (14,5 %) jüdische Einwohner.(Siehe auch: Jüdischer Friedhof)
Seit frühester Zeit wurde in Bleibuir Bleierz abgebaut (bis 1957). Hiervon zeugt das Bleibergwerk „Gute Hoffnung“ und viele Abraumhalden. Der Abbau ist bereits für die Römer belegt, geht aber vermutlich schon auf die Kelten zurück. In der Nähe führte die Römerstraße Trier–Köln an der Ravenley unmittelbar über den Bleiberg. Am 1. Juli 1969 wurde Bleibuir nach Mechernich eingemeindet. (de)
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- Bleibuir ist ein Stadtteil von Mechernich, Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen. Das Dorf liegt etwa einen Kilometer südlich von Bergbuir. Durch den Ort verläuft die Landstraße 169, die ihrerseits an die Bundesstraße 265 anschließt.(Siehe auch: Jüdischer Friedhof)
Seit frühester Zeit wurde in Bleibuir Bleierz abgebaut (bis 1957). Hiervon zeugt das Bleibergwerk „Gute Hoffnung“ und viele Abraumhalden. Der Abbau ist bereits für die Römer belegt, geht aber vermutlich schon auf die Kelten zurück. In der Nähe führte die Römerstraße Trier–Köln an der Ravenley unmittelbar über den Bleiberg. (de)
- Bleibuir ist ein Stadtteil von Mechernich, Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen. Das Dorf liegt etwa einen Kilometer südlich von Bergbuir. Durch den Ort verläuft die Landstraße 169, die ihrerseits an die Bundesstraße 265 anschließt.(Siehe auch: Jüdischer Friedhof)
Seit frühester Zeit wurde in Bleibuir Bleierz abgebaut (bis 1957). Hiervon zeugt das Bleibergwerk „Gute Hoffnung“ und viele Abraumhalden. Der Abbau ist bereits für die Römer belegt, geht aber vermutlich schon auf die Kelten zurück. In der Nähe führte die Römerstraße Trier–Köln an der Ravenley unmittelbar über den Bleiberg. (de)
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