Das französische Bistum Mende (lat.: Dioecesis Mimatensis), mit dem Bischofssitz Mende im heutigen Département Lozère ist das frühere Bistum Javols und entstand in der Mitte des 10. Jahrhunderts durch die Verlegung des Sitzes von Javols nach Mende, nachdem der bisherige Bischofssitz im 5. Jahrhundert durch die Völkerwanderung stark in Mitleidenschaft gezogen worden war und sich davon nicht wieder erholte. Die Stadt Mende gehörte dem Bischof von Mende, der aber einen Teil davon im Jahr 1307 durch einen Traité de Pariage an den König von Frankreich abtrat.

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  • Das französische Bistum Mende (lat.: Dioecesis Mimatensis), mit dem Bischofssitz Mende im heutigen Département Lozère ist das frühere Bistum Javols und entstand in der Mitte des 10. Jahrhunderts durch die Verlegung des Sitzes von Javols nach Mende, nachdem der bisherige Bischofssitz im 5. Jahrhundert durch die Völkerwanderung stark in Mitleidenschaft gezogen worden war und sich davon nicht wieder erholte. Das Bistum Mende gehörte zur Kirchenprovinz Bourges (Erzbistum Bourges), später zur Kirchenprovinz Albi (Erzbistum Albi); heute gehört das Bistum Mende zur Kirchenprovinz Montpellier (Erzbistum Montpellier). Die Stadt Mende gehörte dem Bischof von Mende, der aber einen Teil davon im Jahr 1307 durch einen Traité de Pariage an den König von Frankreich abtrat. Die bischöfliche Kathedrale Saint-Privas wurde Mitte des 14. Jahrhunderts von Papst Urban V. (der aus dem Gévaudan stammte) wieder aufgebaut, und im 17. Jahrhundert erneut restauriert. (de)
  • Das französische Bistum Mende (lat.: Dioecesis Mimatensis), mit dem Bischofssitz Mende im heutigen Département Lozère ist das frühere Bistum Javols und entstand in der Mitte des 10. Jahrhunderts durch die Verlegung des Sitzes von Javols nach Mende, nachdem der bisherige Bischofssitz im 5. Jahrhundert durch die Völkerwanderung stark in Mitleidenschaft gezogen worden war und sich davon nicht wieder erholte. Das Bistum Mende gehörte zur Kirchenprovinz Bourges (Erzbistum Bourges), später zur Kirchenprovinz Albi (Erzbistum Albi); heute gehört das Bistum Mende zur Kirchenprovinz Montpellier (Erzbistum Montpellier). Die Stadt Mende gehörte dem Bischof von Mende, der aber einen Teil davon im Jahr 1307 durch einen Traité de Pariage an den König von Frankreich abtrat. Die bischöfliche Kathedrale Saint-Privas wurde Mitte des 14. Jahrhunderts von Papst Urban V. (der aus dem Gévaudan stammte) wieder aufgebaut, und im 17. Jahrhundert erneut restauriert. (de)
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