Der Bismarckturm in Wetzlar ist einer von 146 in Deutschland noch existierenden Bismarcktürmen. Diese Türme wurden zu Ehren des Fürsten Otto von Bismarck (1815–1898) erbaut bzw. umgebaut. 1901 wurde die Garbenheimer Warte, ein mittelalterlicher Wachturm der städtischen Landwehr, völlig umgestaltet. Der Turm wurde im Jahr 1901 genau vermessen und nach den Plänen des damaligen Kreisbaumeisters Wilhelm Witte zu einem Bismarckturm umgebaut. Durch Spenden wurden die Baukosten von ca. 5500 Mark (umgerechnet und inflationsbereinigt ca. 36.000 Euro) aufgebracht. Durch preisgünstige Lieferungen der beteiligten Unternehmen konnten die Baukosten sehr niedrig gehalten werden. Seit 1901 führt eine 18-stufige Außentreppe zum Eingang, der mit einem Bismarck-Wappen und einer Inschrift geschmückt ist. Anlä

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  • Der Bismarckturm in Wetzlar ist einer von 146 in Deutschland noch existierenden Bismarcktürmen. Diese Türme wurden zu Ehren des Fürsten Otto von Bismarck (1815–1898) erbaut bzw. umgebaut. 1901 wurde die Garbenheimer Warte, ein mittelalterlicher Wachturm der städtischen Landwehr, völlig umgestaltet. Der Turm wurde im Jahr 1901 genau vermessen und nach den Plänen des damaligen Kreisbaumeisters Wilhelm Witte zu einem Bismarckturm umgebaut. Durch Spenden wurden die Baukosten von ca. 5500 Mark (umgerechnet und inflationsbereinigt ca. 36.000 Euro) aufgebracht. Durch preisgünstige Lieferungen der beteiligten Unternehmen konnten die Baukosten sehr niedrig gehalten werden. Seit 1901 führt eine 18-stufige Außentreppe zum Eingang, der mit einem Bismarck-Wappen und einer Inschrift geschmückt ist. Anlässlich der Feierlichkeiten, die zu Bismarcks Geburtstagen begangen wurden, brannte auf der Spitze des Turms ein loderndes Feuer. Von dem 18 m hohen Turm bietet sich ein Blick ins Wetzlarer Umland. Stand 2015 ist der Turm wegen baulicher Mängel abgesperrt und vorübergehend nicht zugänglich. (de)
  • Der Bismarckturm in Wetzlar ist einer von 146 in Deutschland noch existierenden Bismarcktürmen. Diese Türme wurden zu Ehren des Fürsten Otto von Bismarck (1815–1898) erbaut bzw. umgebaut. 1901 wurde die Garbenheimer Warte, ein mittelalterlicher Wachturm der städtischen Landwehr, völlig umgestaltet. Der Turm wurde im Jahr 1901 genau vermessen und nach den Plänen des damaligen Kreisbaumeisters Wilhelm Witte zu einem Bismarckturm umgebaut. Durch Spenden wurden die Baukosten von ca. 5500 Mark (umgerechnet und inflationsbereinigt ca. 36.000 Euro) aufgebracht. Durch preisgünstige Lieferungen der beteiligten Unternehmen konnten die Baukosten sehr niedrig gehalten werden. Seit 1901 führt eine 18-stufige Außentreppe zum Eingang, der mit einem Bismarck-Wappen und einer Inschrift geschmückt ist. Anlässlich der Feierlichkeiten, die zu Bismarcks Geburtstagen begangen wurden, brannte auf der Spitze des Turms ein loderndes Feuer. Von dem 18 m hohen Turm bietet sich ein Blick ins Wetzlarer Umland. Stand 2015 ist der Turm wegen baulicher Mängel abgesperrt und vorübergehend nicht zugänglich. (de)
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  • Der Bismarckturm in Wetzlar ist einer von 146 in Deutschland noch existierenden Bismarcktürmen. Diese Türme wurden zu Ehren des Fürsten Otto von Bismarck (1815–1898) erbaut bzw. umgebaut. 1901 wurde die Garbenheimer Warte, ein mittelalterlicher Wachturm der städtischen Landwehr, völlig umgestaltet. Der Turm wurde im Jahr 1901 genau vermessen und nach den Plänen des damaligen Kreisbaumeisters Wilhelm Witte zu einem Bismarckturm umgebaut. Durch Spenden wurden die Baukosten von ca. 5500 Mark (umgerechnet und inflationsbereinigt ca. 36.000 Euro) aufgebracht. Durch preisgünstige Lieferungen der beteiligten Unternehmen konnten die Baukosten sehr niedrig gehalten werden. Seit 1901 führt eine 18-stufige Außentreppe zum Eingang, der mit einem Bismarck-Wappen und einer Inschrift geschmückt ist. Anlä (de)
  • Der Bismarckturm in Wetzlar ist einer von 146 in Deutschland noch existierenden Bismarcktürmen. Diese Türme wurden zu Ehren des Fürsten Otto von Bismarck (1815–1898) erbaut bzw. umgebaut. 1901 wurde die Garbenheimer Warte, ein mittelalterlicher Wachturm der städtischen Landwehr, völlig umgestaltet. Der Turm wurde im Jahr 1901 genau vermessen und nach den Plänen des damaligen Kreisbaumeisters Wilhelm Witte zu einem Bismarckturm umgebaut. Durch Spenden wurden die Baukosten von ca. 5500 Mark (umgerechnet und inflationsbereinigt ca. 36.000 Euro) aufgebracht. Durch preisgünstige Lieferungen der beteiligten Unternehmen konnten die Baukosten sehr niedrig gehalten werden. Seit 1901 führt eine 18-stufige Außentreppe zum Eingang, der mit einem Bismarck-Wappen und einer Inschrift geschmückt ist. Anlä (de)
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