Der Bismarckturm ist ein 1907 fertiggestellter 16 Meter hoher Bismarckturm in Tübingen, der nach dem Entwurf „Götterdämmerung“ von Wilhelm Kreis erbaut wurde. Er steht auf dem Schlossberg 1,3 km westlich vom Schloss Hohentübingen am Ende des Lichtenberger Wegs. Der Bismarckturm gilt als das Wahrzeichen der Tübinger Weststadt. Der Turm wurde am 7. Dezember 1907 durch einen Fackelzug und einen Kommers der Tübinger Studentenschaft und mit Reden des Universitätsdirektors Ernst Koken und des Bürgermeisters Hermann Haußer eingeweiht.

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  • Der Bismarckturm ist ein 1907 fertiggestellter 16 Meter hoher Bismarckturm in Tübingen, der nach dem Entwurf „Götterdämmerung“ von Wilhelm Kreis erbaut wurde. Er steht auf dem Schlossberg 1,3 km westlich vom Schloss Hohentübingen am Ende des Lichtenberger Wegs. Der Bismarckturm gilt als das Wahrzeichen der Tübinger Weststadt. Der Bau erfolgte aus Spendengeldern der Tübinger Studentenschaft. Diese brachte die erheblichen Baukosten allerdings erst nach mehreren erfolglosen Versuchen auf, da diese von einem Kostenvoranschlag von 8000 Mark beim Beschluss des Baus innerhalb von acht Jahren bis auf 20.000 Mark (entspricht inflationsbereinigt etwa 120.000 Euro) gestiegen waren. Der Turm wurde am 7. Dezember 1907 durch einen Fackelzug und einen Kommers der Tübinger Studentenschaft und mit Reden des Universitätsdirektors Ernst Koken und des Bürgermeisters Hermann Haußer eingeweiht. 1969 wurde der Treppenaufgang zu seiner Aussichtsplattform, der aus 63 Stufen besteht, erneuert, doch blieb der Turm bis September 1971 geschlossen. Später wurde der Turm infolge von Vandalismus und mehreren Bränden geschlossen und verfiel bis 1999 immer mehr. Nachdem 1999 ein Tübinger Ehepaar die Kosten für die Sanierung in Höhe von 64.000 DM übernahm, wurde das Bauwerk im Jahr 2000 wiedereröffnet. (de)
  • Der Bismarckturm ist ein 1907 fertiggestellter 16 Meter hoher Bismarckturm in Tübingen, der nach dem Entwurf „Götterdämmerung“ von Wilhelm Kreis erbaut wurde. Er steht auf dem Schlossberg 1,3 km westlich vom Schloss Hohentübingen am Ende des Lichtenberger Wegs. Der Bismarckturm gilt als das Wahrzeichen der Tübinger Weststadt. Der Bau erfolgte aus Spendengeldern der Tübinger Studentenschaft. Diese brachte die erheblichen Baukosten allerdings erst nach mehreren erfolglosen Versuchen auf, da diese von einem Kostenvoranschlag von 8000 Mark beim Beschluss des Baus innerhalb von acht Jahren bis auf 20.000 Mark (entspricht inflationsbereinigt etwa 120.000 Euro) gestiegen waren. Der Turm wurde am 7. Dezember 1907 durch einen Fackelzug und einen Kommers der Tübinger Studentenschaft und mit Reden des Universitätsdirektors Ernst Koken und des Bürgermeisters Hermann Haußer eingeweiht. 1969 wurde der Treppenaufgang zu seiner Aussichtsplattform, der aus 63 Stufen besteht, erneuert, doch blieb der Turm bis September 1971 geschlossen. Später wurde der Turm infolge von Vandalismus und mehreren Bränden geschlossen und verfiel bis 1999 immer mehr. Nachdem 1999 ein Tübinger Ehepaar die Kosten für die Sanierung in Höhe von 64.000 DM übernahm, wurde das Bauwerk im Jahr 2000 wiedereröffnet. (de)
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  • Der Bismarckturm ist ein 1907 fertiggestellter 16 Meter hoher Bismarckturm in Tübingen, der nach dem Entwurf „Götterdämmerung“ von Wilhelm Kreis erbaut wurde. Er steht auf dem Schlossberg 1,3 km westlich vom Schloss Hohentübingen am Ende des Lichtenberger Wegs. Der Bismarckturm gilt als das Wahrzeichen der Tübinger Weststadt. Der Turm wurde am 7. Dezember 1907 durch einen Fackelzug und einen Kommers der Tübinger Studentenschaft und mit Reden des Universitätsdirektors Ernst Koken und des Bürgermeisters Hermann Haußer eingeweiht. (de)
  • Der Bismarckturm ist ein 1907 fertiggestellter 16 Meter hoher Bismarckturm in Tübingen, der nach dem Entwurf „Götterdämmerung“ von Wilhelm Kreis erbaut wurde. Er steht auf dem Schlossberg 1,3 km westlich vom Schloss Hohentübingen am Ende des Lichtenberger Wegs. Der Bismarckturm gilt als das Wahrzeichen der Tübinger Weststadt. Der Turm wurde am 7. Dezember 1907 durch einen Fackelzug und einen Kommers der Tübinger Studentenschaft und mit Reden des Universitätsdirektors Ernst Koken und des Bürgermeisters Hermann Haußer eingeweiht. (de)
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