Bindemittel sind Stoffe, die zugesetzte Feststoffe mit einem feinen Zerteilungsgrad (z. B. Pulver) miteinander bzw. auf einer Unterlage verkleben. Bindemittel werden meist in flüssiger Form den zu verbindenden Füllstoffen zugesetzt. Beide Stoffe werden intensiv vermischt, damit sie sich gleichmäßig verteilen und alle Partikel des Füllstoffs gleichmäßig mit dem Bindemittel benetzt werden. Durch die Art des Bindemittels können dem Füllstoff neue Verarbeitungs- und Materialeigenschaften verliehen werden.

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  • Bindemittel sind Stoffe, die zugesetzte Feststoffe mit einem feinen Zerteilungsgrad (z. B. Pulver) miteinander bzw. auf einer Unterlage verkleben. Bindemittel werden meist in flüssiger Form den zu verbindenden Füllstoffen zugesetzt. Beide Stoffe werden intensiv vermischt, damit sie sich gleichmäßig verteilen und alle Partikel des Füllstoffs gleichmäßig mit dem Bindemittel benetzt werden. Durch die Art des Bindemittels können dem Füllstoff neue Verarbeitungs- und Materialeigenschaften verliehen werden. Hohen Bindemittelanteil an einem Baustoff­gemisch, einer Keramik oder eines Farbmittel nennt man fett, niedrigen Anteil (hoher Anteil an Zuschlagstoffen) mager. Bindemittel, die dazu verwendet werden, feste Stoffe nicht vollständig zu umhüllen, sondern nur an definierten Grenzflächen miteinander zu verbinden, nennt man Klebstoffe. In manchen Zusammenhängen werden Bindemittel auch Filmbildner (Pharmazie), Verdickungsmittel (Lebensmitteltechnik und Chemische Industrie) oder Malmittel (Kunstmalerei) genannt. (de)
  • Bindemittel sind Stoffe, die zugesetzte Feststoffe mit einem feinen Zerteilungsgrad (z. B. Pulver) miteinander bzw. auf einer Unterlage verkleben. Bindemittel werden meist in flüssiger Form den zu verbindenden Füllstoffen zugesetzt. Beide Stoffe werden intensiv vermischt, damit sie sich gleichmäßig verteilen und alle Partikel des Füllstoffs gleichmäßig mit dem Bindemittel benetzt werden. Durch die Art des Bindemittels können dem Füllstoff neue Verarbeitungs- und Materialeigenschaften verliehen werden. Hohen Bindemittelanteil an einem Baustoff­gemisch, einer Keramik oder eines Farbmittel nennt man fett, niedrigen Anteil (hoher Anteil an Zuschlagstoffen) mager. Bindemittel, die dazu verwendet werden, feste Stoffe nicht vollständig zu umhüllen, sondern nur an definierten Grenzflächen miteinander zu verbinden, nennt man Klebstoffe. In manchen Zusammenhängen werden Bindemittel auch Filmbildner (Pharmazie), Verdickungsmittel (Lebensmitteltechnik und Chemische Industrie) oder Malmittel (Kunstmalerei) genannt. (de)
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  • Bindemittel sind Stoffe, die zugesetzte Feststoffe mit einem feinen Zerteilungsgrad (z. B. Pulver) miteinander bzw. auf einer Unterlage verkleben. Bindemittel werden meist in flüssiger Form den zu verbindenden Füllstoffen zugesetzt. Beide Stoffe werden intensiv vermischt, damit sie sich gleichmäßig verteilen und alle Partikel des Füllstoffs gleichmäßig mit dem Bindemittel benetzt werden. Durch die Art des Bindemittels können dem Füllstoff neue Verarbeitungs- und Materialeigenschaften verliehen werden. (de)
  • Bindemittel sind Stoffe, die zugesetzte Feststoffe mit einem feinen Zerteilungsgrad (z. B. Pulver) miteinander bzw. auf einer Unterlage verkleben. Bindemittel werden meist in flüssiger Form den zu verbindenden Füllstoffen zugesetzt. Beide Stoffe werden intensiv vermischt, damit sie sich gleichmäßig verteilen und alle Partikel des Füllstoffs gleichmäßig mit dem Bindemittel benetzt werden. Durch die Art des Bindemittels können dem Füllstoff neue Verarbeitungs- und Materialeigenschaften verliehen werden. (de)
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  • Bindemittel (de)
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