Der Bernwardpsalter ist eine kostbare liturgische Handschrift im Besitz der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Er wurde zwischen 1010 und 1020 in Hildesheim von der Hand des Regensburger Kalligraphen und Buchmalers Guntbald in einer repräsentativen karolingischen Minuskel im schräg-ovalen Stil ausgeführt. Bischof Bernward gab die Handschrift in Auftrag. Das legt der hohe materielle und künstlerische Anspruch der Handschrift nahe, der – ungeachtet des Verlusts von drei Zierseiten – dem der drei anderen Guntbaldhandschriften (Hildesheim, Dom-Museum, DS 19, DS 33; Nürnberg, GNM, Cod. 29770) nahekommt. Aufgrund von Nachträgen und Modifikationen des Textes ist der Psalter seit ungefähr 1022 im Besitz des Michaelisklosters nachzuweisen.

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  • Der Bernwardpsalter ist eine kostbare liturgische Handschrift im Besitz der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Er wurde zwischen 1010 und 1020 in Hildesheim von der Hand des Regensburger Kalligraphen und Buchmalers Guntbald in einer repräsentativen karolingischen Minuskel im schräg-ovalen Stil ausgeführt. Bischof Bernward gab die Handschrift in Auftrag. Das legt der hohe materielle und künstlerische Anspruch der Handschrift nahe, der – ungeachtet des Verlusts von drei Zierseiten – dem der drei anderen Guntbaldhandschriften (Hildesheim, Dom-Museum, DS 19, DS 33; Nürnberg, GNM, Cod. 29770) nahekommt. Aufgrund von Nachträgen und Modifikationen des Textes ist der Psalter seit ungefähr 1022 im Besitz des Michaelisklosters nachzuweisen. (de)
  • Der Bernwardpsalter ist eine kostbare liturgische Handschrift im Besitz der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Er wurde zwischen 1010 und 1020 in Hildesheim von der Hand des Regensburger Kalligraphen und Buchmalers Guntbald in einer repräsentativen karolingischen Minuskel im schräg-ovalen Stil ausgeführt. Bischof Bernward gab die Handschrift in Auftrag. Das legt der hohe materielle und künstlerische Anspruch der Handschrift nahe, der – ungeachtet des Verlusts von drei Zierseiten – dem der drei anderen Guntbaldhandschriften (Hildesheim, Dom-Museum, DS 19, DS 33; Nürnberg, GNM, Cod. 29770) nahekommt. Aufgrund von Nachträgen und Modifikationen des Textes ist der Psalter seit ungefähr 1022 im Besitz des Michaelisklosters nachzuweisen. (de)
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  • Der Bernwardpsalter ist eine kostbare liturgische Handschrift im Besitz der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Er wurde zwischen 1010 und 1020 in Hildesheim von der Hand des Regensburger Kalligraphen und Buchmalers Guntbald in einer repräsentativen karolingischen Minuskel im schräg-ovalen Stil ausgeführt. Bischof Bernward gab die Handschrift in Auftrag. Das legt der hohe materielle und künstlerische Anspruch der Handschrift nahe, der – ungeachtet des Verlusts von drei Zierseiten – dem der drei anderen Guntbaldhandschriften (Hildesheim, Dom-Museum, DS 19, DS 33; Nürnberg, GNM, Cod. 29770) nahekommt. Aufgrund von Nachträgen und Modifikationen des Textes ist der Psalter seit ungefähr 1022 im Besitz des Michaelisklosters nachzuweisen. (de)
  • Der Bernwardpsalter ist eine kostbare liturgische Handschrift im Besitz der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Er wurde zwischen 1010 und 1020 in Hildesheim von der Hand des Regensburger Kalligraphen und Buchmalers Guntbald in einer repräsentativen karolingischen Minuskel im schräg-ovalen Stil ausgeführt. Bischof Bernward gab die Handschrift in Auftrag. Das legt der hohe materielle und künstlerische Anspruch der Handschrift nahe, der – ungeachtet des Verlusts von drei Zierseiten – dem der drei anderen Guntbaldhandschriften (Hildesheim, Dom-Museum, DS 19, DS 33; Nürnberg, GNM, Cod. 29770) nahekommt. Aufgrund von Nachträgen und Modifikationen des Textes ist der Psalter seit ungefähr 1022 im Besitz des Michaelisklosters nachzuweisen. (de)
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  • Bernwardpsalter (de)
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