Bernhard „Berni“ Schödler (* 2. Oktober 1971 in St. Moritz) ist ehemaliger Trainer der Schweizer Skisprung-Nationalmannschaft und seit 2008 als Co-Trainer der russischen Skisprungnationalmannschaft tätig. Schödler ist im Engadin aufgewachsen und gelernter Zimmermann. Seine aktive Karriere als Skispringer beendete er nach vielen Verletzungsproblemen bereits mit 22 Jahren. Von 1997 bis 2007 war er Trainer der Schweizer Nationalmannschaft. Im Jahre 2002 wurde Simon Ammann zweifacher Olympiasieger und Schödler zum Schweizer Trainer des Jahres gewählt.

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  • Bernhard „Berni“ Schödler (* 2. Oktober 1971 in St. Moritz) ist ehemaliger Trainer der Schweizer Skisprung-Nationalmannschaft und seit 2008 als Co-Trainer der russischen Skisprungnationalmannschaft tätig. Schödler ist im Engadin aufgewachsen und gelernter Zimmermann. Seine aktive Karriere als Skispringer beendete er nach vielen Verletzungsproblemen bereits mit 22 Jahren. Von 1997 bis 2007 war er Trainer der Schweizer Nationalmannschaft. Im Jahre 2002 wurde Simon Ammann zweifacher Olympiasieger und Schödler zum Schweizer Trainer des Jahres gewählt. Seine erfolgreichste Saison als Trainer war die Saison 2006/07. Bereits zum Auftakt in Kuusamo (FIN) erreichte Simon Ammann den zweiten Rang. Nur eine Woche darauf gewann Ammann vor Andreas Küttel den Weltcup in Lillehammer (NOR). Dies war der erste Schweizer Doppelsieg in der Geschichte des Skisprung-Weltcups und eine weitere Bestätigung für Berni Schödler. Es wurden weiterhin sehr gute Ränge erzielt, unter anderem der dritte Rang von Simon Ammann in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee. Bei jedem Wettkampf dieser Tournee stand ein Schweizer auf dem Podest. Zwischenzeitlich stand das Schweizer Team in der Teamgesamtwertung sogar auf Rang zwei. Das Highlight der Saison folgte bei der Weltmeisterschaft in Sapporo (JPN), wo Simon Ammann den Weltmeistertitel auf der Großschanze und den Vizeweltmeistertitel auf der Kleinschanze gewann. Am Ende der Saison konnte sich Berni Schödler mit seinem Team über den dritten Platz in der Teamgesamtwertung und über den dritten Platz der Einzelwertung von Simon Ammann freuen. Im Frühling 2007 gab Berni Schödler seinen Rücktritt als Nationaltrainer bekannt, um als Trainer im Schweizer Nachwuchsbereich zu arbeiten. Dieser Nachwuchskader wird aus den besten 15- bis 17-Jährigen bestehen, die man zu einer Trainingsgruppe in Einsiedeln zusammenfassen und an den Weltcup heranführen will. Das Nationalteam wurde von Werner Schuster weitergeführt . Ende der Saison 2007/08 gab er bekannt, dass er eine Stelle als Nachwuchstrainer im Team der russischen Skispringer annehmen wird, um Nachwuchsspringer an den Weltcup heranzuführen. Nach seiner Rückkehr im Jahr 2010 ist Schödler Disziplinenchef Skisprung beim Schweizer Skiverband. Schödler wohnt im Kanton St. Gallen und ist verheiratet. (de)
  • Bernhard „Berni“ Schödler (* 2. Oktober 1971 in St. Moritz) ist ehemaliger Trainer der Schweizer Skisprung-Nationalmannschaft und seit 2008 als Co-Trainer der russischen Skisprungnationalmannschaft tätig. Schödler ist im Engadin aufgewachsen und gelernter Zimmermann. Seine aktive Karriere als Skispringer beendete er nach vielen Verletzungsproblemen bereits mit 22 Jahren. Von 1997 bis 2007 war er Trainer der Schweizer Nationalmannschaft. Im Jahre 2002 wurde Simon Ammann zweifacher Olympiasieger und Schödler zum Schweizer Trainer des Jahres gewählt. Seine erfolgreichste Saison als Trainer war die Saison 2006/07. Bereits zum Auftakt in Kuusamo (FIN) erreichte Simon Ammann den zweiten Rang. Nur eine Woche darauf gewann Ammann vor Andreas Küttel den Weltcup in Lillehammer (NOR). Dies war der erste Schweizer Doppelsieg in der Geschichte des Skisprung-Weltcups und eine weitere Bestätigung für Berni Schödler. Es wurden weiterhin sehr gute Ränge erzielt, unter anderem der dritte Rang von Simon Ammann in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee. Bei jedem Wettkampf dieser Tournee stand ein Schweizer auf dem Podest. Zwischenzeitlich stand das Schweizer Team in der Teamgesamtwertung sogar auf Rang zwei. Das Highlight der Saison folgte bei der Weltmeisterschaft in Sapporo (JPN), wo Simon Ammann den Weltmeistertitel auf der Großschanze und den Vizeweltmeistertitel auf der Kleinschanze gewann. Am Ende der Saison konnte sich Berni Schödler mit seinem Team über den dritten Platz in der Teamgesamtwertung und über den dritten Platz der Einzelwertung von Simon Ammann freuen. Im Frühling 2007 gab Berni Schödler seinen Rücktritt als Nationaltrainer bekannt, um als Trainer im Schweizer Nachwuchsbereich zu arbeiten. Dieser Nachwuchskader wird aus den besten 15- bis 17-Jährigen bestehen, die man zu einer Trainingsgruppe in Einsiedeln zusammenfassen und an den Weltcup heranführen will. Das Nationalteam wurde von Werner Schuster weitergeführt . Ende der Saison 2007/08 gab er bekannt, dass er eine Stelle als Nachwuchstrainer im Team der russischen Skispringer annehmen wird, um Nachwuchsspringer an den Weltcup heranzuführen. Nach seiner Rückkehr im Jahr 2010 ist Schödler Disziplinenchef Skisprung beim Schweizer Skiverband. Schödler wohnt im Kanton St. Gallen und ist verheiratet. (de)
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  • Bernhard „Berni“ Schödler (* 2. Oktober 1971 in St. Moritz) ist ehemaliger Trainer der Schweizer Skisprung-Nationalmannschaft und seit 2008 als Co-Trainer der russischen Skisprungnationalmannschaft tätig. Schödler ist im Engadin aufgewachsen und gelernter Zimmermann. Seine aktive Karriere als Skispringer beendete er nach vielen Verletzungsproblemen bereits mit 22 Jahren. Von 1997 bis 2007 war er Trainer der Schweizer Nationalmannschaft. Im Jahre 2002 wurde Simon Ammann zweifacher Olympiasieger und Schödler zum Schweizer Trainer des Jahres gewählt. (de)
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